Unfall auf Transrapidstrecke im Emsland

  • Vor nicht mal einem Monat bin ich auf dieser Versuchsanlage gefahren.
    Erstaunlich dass so etwas passieren konnte, die Anöage ist ja von der Streckenführung recht einfach gemacht, so dass eigentlich nie 2 Züge fahren dürfen.

  • Es ist zu hören, dass es sich um irgendeine Arbeitsplattform handelte. Bilder vom vorderen Zugteil sind noch nicht zu sehen, anscheinend werden noch keine Journalisten durchgelassen, um die Bergungsarbeiten nicht zu behindern. Möglicherweise sind diese Plattformen nicht in die Zusicherung eingebunden?


    Die vom Spiegel geäußerte Vermutung, die Fahrgäste hätten womöglich hilflos zusehen müssen, wie sie mit steigender Geschwindigkeit auf die Plattform zurasten, halte ich für Unsinn. Erstens dürfte es im Transrapid auch Notbremsen geben und zweitens scheint zumindest die Stelle, an der der Zug zum stehen kam, in einer Kurve zu liegen.

  • Ich finde, es sollte eine Warnung sein, überall den Menschen wegzurationalisieren. Alles PC-gesteuert... Sicher, technisch ist alles möglich, aber wie der Mensch ist auch die beste Technik eben nicht fehlerfrei... Und wenn man bedenkt, dass der Zug nach 800 Metern bereits fast 200 km/h drauf hatte - und dann Notbremse? In den Bildern ist von einer Kurve nichts weiter zu sehen - einfach nur schlimm! Aber mich wundert so langsam nichts mehr - leider.

  • Ich finde es ist wegen der Überhöhung ziemlich deutlich zu erkennen. Bei T-Offline gibt es in der Fotoschau auch ein Bild, wo man die Kurve gut erkennt (Aufnahmestandort unterhalb der Strecke an der Innenseite der Kurve).
    Was spricht bei 200 km/h gegen eine Notbremse? IC und ICE haben doch auch eine.


    Übrigens geht man derzeit von menschlichem Versagen aus, also wahrscheinlich nix mit böser Technik, sondern eher zu wenig davon (siehe meine Frage im Beitrag oben).

  • Zitat

    Was spricht bei 200 km/h gegen eine Notbremse? IC und ICE haben doch auch eine.


    In Eschede hat meines Wissens die Notbremse leider auch keiner gezogen, obwohl man das hätte tun können...

  • Menschliches Versagen kann ja immer wieder vorkommen. Eben darum gibt es Zugsicherungstechnik. Beim Transrapid ist sie offensichtlich nicht ausgereift.


    "Muß es funktionieren oder darf es was von Siemens sein?"

  • Noch bliebt es uns nur zu spekulieren. Auf jeden Fall wird die Staatsanwaltschaft nun ermitteln... Ich tippe aber mal auf menschliches Versagen.
    So eine Teststrecke wird doch sicher nicht täglich benutzt. Vielleicht war es eine Wartungsbühne, die man schlichtweg vergessen hatte...

  • Der Transrapid war ja gerade erst über dem "Anfahren" - 800 Meter nach dem Start und schon Tempo 200 - welcher "Laie" reagiert da wirklich so schnell und erkennt sofort die Gefahr.... Es ist eben nicht nur menschliches, sondern auch technisches Versagen. Mit einem Mann an Bord hätte sich das vielleicht verhindern lassen. Und diese Technikgläubigkeit macht mir "Angst". Sicher ist der Mensch ein großer Unsicherheitsfaktor, aber die größte Sicherheit gibt es wohl in einem sinnvollen Miteinander!
    Heute geht es aber, auch in der Forschung, letztlich nur um eines: LOHNKOSTENSENKUNG! Also Technik nicht als Ergänzung und Hilfer des Menschen, sondern dort, wo es sich LOHNT als ERSATZ!

  • Zitat

    "Muß es funktionieren oder darf es was von Siemens sein?"


    Diesen Satz plappert auch jeder jedem nach. Hunderte von Siemensfahrzeugen, Weichen- und Signalanlagen von Siemens haben nicht nur heute wunderbar funktioniert und ständig kommt dieser blöde Satz.


    Zitat

    Heute geht es aber, auch in der Forschung, letztlich nur um eines: LOHNKOSTENSENKUNG! Also Technik nicht als Ergänzung und Hilfer des Menschen, sondern dort, wo es sich LOHNT als ERSATZ!


    Aber nur, weil es der Kunde so wünscht...
    Und genau an diesem liegt es übrigens, dass gewisse Produkte von Siemens nicht so recht funktionieren. Würde mir wer sagen, ich soll 'n Loksim-Modell innerhalb der nächsten 12 Stunden bauen, dann ist klar, dass das ein Glücksspiel wird. Im Falle des 605 hatte es die DB einfach zu eilig. Würde man die Hersteller nicht ständig unter Zeit- und Gelddruck setzen, dann gäb's solche Riesenpannen nicht. Da ist dann die DB einfach selber schuld, wenn sie den Hersteller quasi zwingt auf eine größere Erprobungsphase zu verzichten. Jetzt hatte die DB jahrelang nur Ärger mit den 605ern, die Zeit hätte man Siemens von vorn herein auch für's Testen geben können, dann ständen beide jetzt nciht so blöd da. Aber klar, die DB kann's schön auf den Hersteller schieben, der hat's ja gebaut...


    Übrigens redet komischerweise nie jemand davon, dass die 612er von Bombardier auch ständig nur Probleme hatten bzw. immer noch machen! Und bei den 612ern geht's nicht nur um 20 Züge, sondern um ein paar mehr, die jetzt zu Hauf in Plänen durch die Landschaft schleichen müssen, die man locker auch mit billigeren 628ern fahren könnte...


    Das hat aber mit dem Transrapid alles nix zu tun. Wenn man die Umstände nicht kennt, sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen...


    Zitat

    Eben darum gibt es Zugsicherungstechnik.


    Gab es die denn überhaupt so wir das kennen?
    Auf der Strecke ist kaum Verkehr, da es sich um eine Teststrecke handelt. Vielleicht funktioniert da die Zugsicherung genauso wie z.B. auf unserer kleinen Nebenbahn. Der Tf meldet sich da als Sperrfahrt beim Fdl an und dann lässt der nix mehr auf die Strecke, bis der Zug nicht wieder raus ist. Und wenn der Fdl da Mist baut, ist es sch*** egal ob sich da grad ein Siemens Desiro, ein Bomb. Talent oder 'ne Vossloh G-irgendwas entgegenkommen, die Technik hat nix falsch gemacht, nur der Mensch der sie bedient...

  • Hallo,


    Zitat

    So eine Teststrecke wird doch sicher nicht täglich benutzt. Vielleicht war es eine Wartungsbühne, die man schlichtweg vergessen hatte...



    also in der ARD, hieß es dazu, dass das Wartungsfahrzeug, jeden Morgen, über die Strecke fährt, um sie von Ästen und anderem zu säubern. Wieso, der Transrapid nun auf das Wartungsfahrzeug geprallte, ist noch unbekannt.


    Alles in allem, finde ich diesen Unfall, sehr tragisch.
    Man kann nur hoffen, dass das nicht das Aus für diese Technologie ist. Denn, sie hat bestimmt auch der heutigen modernen Bahn, einiges an Fortschritt gebracht.



    Gruß

  • Zitat

    Original von AndreasZ


    In Eschede hat meines Wissens die Notbremse leider auch keiner gezogen, obwohl man das hätte tun können...


    Richtig, man hätte es tun können. Deswegen find ich ja die Worte, dass die Fahrgäste womöglich "hilflos zusehen" mussten, wie der Zug auf das Hindernis zuraste, so blöde. Ich glaube nicht, dass sie es rechtzeitig gesehen haben, um noch etwas tun zu können, wegen der besagten Kurve.


    Was Eschede angeht war ja zu lesen, dass der Radlenker einer Weiche durch den Wagenboden stieß und die Leute, die das bemerkten, zunächst den Zugbegleiter gesucht haben, anstatt die Notbremse zu ziehen. Ob das stimmt weiß ich nicht, aber es wäre schon seltsam, zu was die Formulierung "Mißbrauch strafbar!" die Leute anscheinend treibt. Ich wüsste nicht, was die Leute sonst davon abgehalten haben könnte, sofort die Bremse zu ziehen, außer die Angst, dass es ja nicht nötig gewesen sein könnte, selbst wenn da etwas in den Wagen reindonnert.

    Zitat

    Der Transrapid war ja gerade erst über dem "Anfahren" - 800 Meter nach dem Start und schon Tempo 200 - welcher "Laie" reagiert da wirklich so schnell und erkennt sofort die Gefahr.... Es ist eben nicht nur menschliches, sondern auch technisches Versagen. Mit einem Mann an Bord hätte sich das vielleicht verhindern lassen. Und diese Technikgläubigkeit macht mir "Angst".


    In einem anderen Fall vielleicht, aber ich glaube in diesem Fall nicht, dass ein Triebfahrzeugüberwacher rechtzeitig hätte reagieren können, aus oben genannten Gründen. Wie gesagt, interessant wäre die Frage, wie vollständig das Sicherungssystem auf der Teststrecke ist. Wenn die Arbeitsplattform da ohne sicherheitstechnische Überwachung rumfahren darf, dann ist das vielleicht ein Fehler im Konzept. Außerdem war zu hören, dass die Strecke per Video überwacht wird, was wiederum auf menschliches Versagen hindeutet (man hat die Plattform einfach übersehen). Mal abwarten, was die Unfalluntersuchung ergibt, doch ich bezweifle, dass es irgendwas damit zu tun hat, dass der TR unbemannt gefahren ist.
    Übrigens fahren im Transrapid in Shanghai extra noch "Lokführer" mit, um die Leute zu beruhigen. Gesteuert wird er ebenfalls automatisch. Ich frage mich, ob die Leute überhaupt die Ausbildung haben, um im Ernstfall einzugreifen. Weiß da jemand näheres?

    Zitat

    Heute geht es aber, auch in der Forschung, letztlich nur um eines: LOHNKOSTENSENKUNG! Also Technik nicht als Ergänzung und Hilfer des Menschen, sondern dort, wo es sich LOHNT als ERSATZ!


    "Nur" ist übertrieben, viele Dinge wären ohne Technik gar nicht möglich. Gerade erst habe ich im Spiegel von Forschungsprojekten zur Terrorabwehr gelesen. Da ging es u.a. darum, mit Infrarotstrahlen Sprengstoffe zu finden, und zwar selbst in großen Menschenmengen, z.B. auf Bahnhöfen. Sowas ersetzt zum Beispiel keine einzige menschliche Arbeitskraft.
    Ansonsten war es schon immer so, dass Technik auch dazu diente, den Menschen Arbeit zu ersparen. Dass dabei letztlich Arbeitsplätze verloren gehen liegt nun einmal in der Natur der Sache. Dass dies ein Problem ist liegt nur an unserem System.


    Edit:

    Zitat


    Gab es die denn überhaupt so wir das kennen?
    Auf der Strecke ist kaum Verkehr, da es sich um eine Teststrecke handelt. Vielleicht funktioniert da die Zugsicherung genauso wie z.B. auf unserer kleinen Nebenbahn. Der Tf meldet sich da als Sperrfahrt beim Fdl an und dann lässt der nix mehr auf die Strecke, bis der Zug nicht wieder raus ist.


    Der Transrapid hat keinen Tf. :) Er wird wie schon geschrieben vollautomatisch betrieben, hier ein Auszug aus Wikipedia:
    "In jedem Speiseabschnitt darf sich nur ein Fahrzeug befinden. Für eine genaue Regelung ist es unabdingbar die genaue Position des Fahrzeuges zu kennen. Dies wird durch redundante Wegmesssysteme gewährleistet. Die Fahrtkontrolle selbst wird von einer Steuerzentrale übernommen, ähnlich der Linienzugbeeinflussung im deutschen Eisenbahnnetz bei aktiver automatischer Fahr-Bremssteuerung. Ein führerloser Betrieb ist daher möglich."

  • Zitat

    Hallo,
    man könnte auch irgentwie nen Adapter in die Schienen bzw. in den Transrapid einbauen



    wozu? um einen Transrapid, mit einem ICE, oder einer Rangierlok abzuschleppen?


    Zitat

    "Muß es funktionieren oder darf es was von Siemens sein?"


    Zitat

    Diesen Satz plappert auch jeder jedem nach. Hunderte von Siemensfahrzeugen, Weichen- und Signalanlagen von Siemens haben nicht nur heute wunderbar funktioniert und ständig kommt dieser blöde Satz.


    Danke Andreas.


    Ich bin bestimmt kein Freund, dieses Konzernes mehr, nachdem, was man mit meinen Kollegen und mir angestellt, hat.
    Aber glaubt, doch mal nicht, das andere Firmen weniger Müll produzieren.
    Es ist halt SIEMENS. Wenn keiner Schuld seinen will. Ist immer SIEMENS Schuld. Das kann ich nicht nachvollziehen.
    Dort arbeiten Leute, die genauso schwer schufften und Qualität abliefern, wie wo anders auch. Denn auch die bangen um ihren Arbeitsplatz. Und die Menschen, die am Transrapid bauen, gehen heute bestimmt mit zwei muhlmigen Gefühlen ins Bett.
    Einmal wegen diesem Unfall und dem Leid. Außerdem mit der größer gewordenen Angst, um den eigenen Arbeitsplatz


    Gruß

  • Hallo,

    Zitat

    Original von Stevoo
    Was Eschede angeht war ja zu lesen, dass der Radlenker einer Weiche durch den Wagenboden stieß und die Leute, die das bemerkten, zunächst den Zugbegleiter gesucht haben, anstatt die Notbremse zu ziehen. Ob das stimmt weiß ich nicht, aber es wäre schon seltsam, zu was die Formulierung "Mißbrauch strafbar!" die Leute anscheinend treibt. Ich wüsste nicht, was die Leute sonst davon abgehalten haben könnte, sofort die Bremse zu ziehen, außer die Angst, dass es ja nicht nötig gewesen sein könnte, selbst wenn da etwas in den Wagen reindonnert..


    das dürfte schlichtweg falsch sein. Im Buch von Hörstel und Ritzau "Fehler im System" wird der Unfallablauf wohl sehr gut dargestellt. Danach hat es mit dem Bruch des Radreifens starke Geräusche gegeben, auf die auch ein Zugbegleiter von Fahrgästen aufmerksam gemacht wurde. Da hätte man "ziehen" können. Als der Radlenker reingespiesst ist, war es definitiv zu spät. Die Weiche liegt unmittelbar vor der Brücke, das waren dann nur noch Sekundenbruchteile bis zum totalen Crash.
    Das Buch übrigens ist sehr lesenswert, insbesondere da am 8.9.2006 eine Doku über Eschede auf N3 gesendet wurde, die viele Fragen offen gelassen hat!
    Gruß
    Rainer

  • Okay, ich hatte das nur gelesen, als ich vor einigen Monaten, als gerade der Jahrestag war, mal was rumgesurft hatte. Bei Geräuschen zieht man nicht unbedingt die Notbremse, da man ja weiß, dass Züge schon mal rumpeln. Käme also wohl auf die Art und Intensität an. Da kann ich verstehen, wenn die Leute lieber erst mal bescheid sagen, auch wenn es kein Missbrauch wäre. Wichtig ist da ja nur die subjektive Gefahreneinschätzung desjenigen, der sie zieht.

    Zitat

    Original von jay321
    Hallo,
    An SteffenZ:
    Ne, dass der Zug bzw. der Computer ermitteln kann ,ob etwas auf der Strecke liegt oder (was anderes) fährt


    Wieso sollte man dafür einen Adapter brauchen?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Adapter

  • @stevoo


    Der Unfall ist ja NICHT in der Kurve passiert, da ist der Transrapid erst nach einigen hundert Metern zum Stehen gekommen. Da, wo die ganzen Trümmerteile liegen ist nämlich gerade Strecke.


    Mit der Technik meinte ich das auch so. Es ist ein Problem unseres Systems, das durch die Technik bzw. die Art deren Anwendung immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Und auch bei dem tragischen Unfall von heute ist doch die Frage im Vordergrund schon wieder, ob das irgendwelche Auswirkungen auf das Prestige des Transrapid hat.


    Technik soll dem Menschen helfen - ja, aber sie sollte auch nie zum blinden Vertrauen darauf verführen.


    Inwieweit der Transrapid über eine (welche) Art Notbremsung überhaupt noch zum Stehen gekommen wäre... Ich fühle mich halt nur irgendwie unwohl bei dem Gedanken, dass irgendwann mal jeder Zug "vollautomatisch" gesteuert werden wird - nicht weil es technisch möglich ist - oder der Beruf des Tfz.-Führers zu schlecht ist - sondern weil man die Frau oder den Mann da vorn aus Kostengründen einsparen musste.


    Auf jeden Fall war es eine Riesenschlamperei - und erinnert mich auch etwas an Wuppertal. "Vergessen und Vertrauen" war bei der Bahn schon immer fatal. Und wenn ich heute sehe, wo auf einem modernen Stellwerk schon nur noch "vertraut" wird. Vom ESTW ganz zu schweigen. Da gibt es z.B. Heißläuferortunganalgen - das "erspart" ja die Zugbeobachtung, aber was nutzt das, wenn solch eine Anlage nicht funktioniert und unter einem Gefahrgutwagen die Achse heiß läuft. Sicher hat auch früher nicht jeder Stellwerker und Fdl. "funktioniert", also die Kontrolle wirklich genau genommen - aber die Kontrolldichte war doch höher. Ich finde, dass das, was die Sicherungstechnik an Sicherheitsgewinn unstrittig gebracht hat, durch die Einsparung an Personal vielfach wieder zunichte gemacht wird.

  • Zitat

    Der Transrapid hat keinen Tf.


    Schon klar. ;)
    Ich wollte nur zeigen, dass vieles was heute Zugsicherung heißt, immer noch vom Können des Menschen abhängen kann. Bei der herkömmlichen Eisenbahn gibt es auch viele Strecken, die völlig ohne ESTW und sogar komplett ohne ortsfeste Signale/(vollständige) PZB auskommen, obwohl da mehr Fahrzeuge unterwegs sind als auf einer Testschleife des Transrapids und es klappt trotzdem.


    Und was die Debatte über die Zukunft des Transrapids angeht: Nach Eschede wurde der ICE-Verkehr auch nicht eingestellt und nach jedem Flugzeugabsturz fangen die Medien auch nicht über die Zukunft der Luftfahrt zu reden. Dieser Wagen heute, hätte genauso gut auch einem ICE im Weg sein können oder in anderer Form einem anderen Verkehrsmittel. Ich finde das schon etwas blöd, was da in den Medien bzw. der Öffentlichkeit grad gelabert wird. Übrigens bin ich kein militanter TR-Anhänger und ich muss den TR jetzt auch nicht um jeden Preis in München haben, aber eine faire Chance sollte er auch haben. Die hat nämlich 1835 ein anderes damals umstrittenes und heute für viele alltägliches Verkehrsmittel in Deutschland auch bekommen - und da hat man auch nicht gleich eine Strecke von Nürnberg nach Berlin gebaut, sondern eine kurze, die man auch locker und mit weniger Aufwand mit der altbewährten Postkutsche hätte fahren können...