Hallo zusammen,
ich möchte gerne hier ein wenig Aufmerksamkeit auf die Wiehltalbahn lenken. Der Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn und die RSE versuchen hier gegen den erklärten Willen der Städte und des Landes diese Strecke zu retten. Ganz gut dokumentiert findet sich der inzwischen jahrelange Streit unter der Homepage des Vereines http://www.wiehltalbahn.de/ ... insbesondere die letzte Aktion der Stadt Morsbach ist schon fast kurios. Der Bauhof stellte einfach einen "Prellbock" auf der Strecke auf, vgl http://www.wiehltalbahn.de/Pre…Koempel_FotoOlafHof3k.jpg .
Leider ist in NRW die CDU noch nicht auf die Idee gekommen das man mit Eisenbahnstrecken auch etwas anderes machen kann als stillegen und zuschütten/überbauen. Auch werden wichtige Ausbauprojekte einfach verschleppt... naja.
Mich würde ja interessieren wie eure Meinung zu diesem Themenkomplex ist. Ich denke auch für Eisenbahnfreunde gibt es Gründe, warum eine bestimmte Strecke nicht mehr benötigt würde, oder?
Gruß
Jens
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Ja, das ist schon ne heftige Nummer. Angeblich haben sie dieses Ding (ein Rammbock ist das nicht, denn ein Rammbock zeichnet sich eben dadurch aus, daß er nicht fest verschraubt ist, sondern daß er Stöße abfedert) eingebaut, weil eine Brücke kaputt sei, Steine würden da rausfallen, weswegen keine Züge fahren dürfen.
Naja, ich bin gespannt, wie das staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren weitergeht. Falls es zur Gerichtsverhandlung kommt und ich an dem Tag Zeit habe, bin ich dabei.
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Hab mal im Web gestöbert und den Bericht im WDR gefunden, der da mal lief.
Wie dumm die Gemeinden sind, ist ja echt unfassbar. Kaufen die Strecke und nun müsendie auch noch für die Wartung aufkommen. Schöner Knieschuss.
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Kann mir mal bitte einer erklären, was das für Signale an diesem Eisengerüst sind? Teile eines Zugschlusses
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[SIZE=2]Westfälische Loksim Gesellschaft[/SIZE]
[SIZE=1]Der Nahverkehr am Rhein[/SIZE][SIZE=1]Dieser Betrag wurde schon 2 mal storniert, zum letzten mal von Karstadt am 20.10.2008 15:04[/SIZE]
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FDP... kein Wunder. Bahnhasser und offensichtlich auch noch saublöd, diesen Teil aus dem AEG hätte sogar ich gewusst, dass es ihn gibt... Solche Bestrebungen einer Kommune wie hier gehören ganz saftig abgewatscht, es gehört ein Gesetz her, das den Abbau von Bahnanlagen verbietet.^^
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Gibt es doch schon, jedenfalls solange sie nicht stillgelegt (und entwidmet?) sind, was hier nicht der Fall ist.
Soweit ich weiß sind die beteiligten Politiker alle von der CDU...
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Naja, beim Bürgermeister, der das Interview gegeben hat, stand eindeutig FDP dabei.
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Ah, Tatsache. Der ist dann wohl die Ausnahme.
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Also ich wüste nicht, warum es einen Grund gäbe eine Strecke nicht mehr zu benötigen.
Sollte tatsächlich eine Brücke nicht mehr den Gewichten eines Museumszuges standhalten können, gäbe es immer noch die Möglichkeit Draisinenfahrten als Freizeitangebot anzubieten, wie es z.B. in der Lüneburger Heide auf stillgelegten Strecken der OHE der Fall ist.
Eine Unverschämtheit ist es auf jeden fall einfach einen "Prellbock" aufzustellen, auf einer Strecke, die in mühevoller Kleinarbeit durch den Verein restauriert wurde.
Es muß doch einen Nutzungs- und Überlassungsvertrag geben, in dem die Nutzung der Strecke geregelt ist, sonst hätte der Verein ja wohl kaum sich die Mühe gemacht den betreffenden Teil der Strecke instand zu setzen. -
In Köln wurde zugunsten der Wiehltalbahn entschieden, die Entwidmung der Strecke durch das Land NRW für ungültig erklärt.
Näheres unter http://www.wiehltalbahn.de/
Wie sehr sich die klagenden Komunen mal wieder lächerlich gemacht haben ... kein Kommentar.
