Schienennetz wird für Deutsche Bahn zum blendenden Geschäft

  • Die Bahn hat ihr neues Monopol gefunden. Die Wartung, Pflege und Instandhaltung des Schienennetzes wird sie in den kommenden Jahren zum lukrativsten Geschäftsfeld ausbauen. Das geht aus der geheimen Mittelfristplanung hervor ... Weiterlesen


    Ein Bericht aus der Wirtschaftswoche vom 18. Juli 2009. Neu ist das nicht. Für eine 200t schwere Regionalbahn berechnet die DB den Aufgabenträgern immer schon mehr Trassengebühren als den EVU für einen 2.000t schweren Güterzug. Von heruntergekommenen Flächen- und Vorortbahnhöfen, für die es fünf und sechsstellige Summen im Jahr gibt, einmal ganz zu schweigen. Die Wirtschaftswoche schreibt zurecht, daß die DBAG auch unter Rüdiger Grube das tut, was für sie selbst am besten ist. Manche kritisieren sie dafür, ich nicht. Ich kritisiere die Regierung, die sowas zuläßt und die nach wie vor am "integrierten Konzern" festhält.