Bei der Beschaffung und Wartung der S-Bahn-Züge der Baureihen 481/482, deren Reparaturanfälligkeit seit Frühsommer 2009 zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führte, stellten die Prüfer schwere Defizite fest. So habe das Unternehmen noch im Januar 2007, vor Ablauf der Verjährungsfrist, auf Nachbesserungen gegenüber dem Hersteller verzichtet. Wartungsarbeiten an sicherheitsrelevanten Teilen wie Rädern und Bremssystemen seien unzureichend dokumentiert. Zentrale Unterlagen fehlten; offen sei, ob diese vernichtet wurden. Die Prüfer fanden zudem Hinweise auf Manipulationen bei Testfahrten oder deren Messergebnissen, die im Jahr 2005 die langfristige Haltbarkeit der Radscheiben nachweisen sollten.
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Tja, offensichtlich ist der VRR nicht die einzige Stelle, wo massives Mißmanagement betrieben wird.