Wenn die DB-Holding AG (ob mit oder ohne Netz) an der Börse gehandelt wird, ist sie natürlich vor einer feindlichen Übernahme nicht sicher. Da wäre die ÖBB sicher noch eine gute Variante, RainerH hat ja die Heuschrecken schon angesprochen, die könnten den Konzern kaputthauen.
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Also wenn es diesen Börsengang irgendwann geben wird, dann muss per Grundgesetzt die Mehrheit am Schienenetz ja immer beim Bund liegen (ich glaub 79f war der GG-Artikel dazu). Zudem ist im Moent der Trend wohl doch wieder zu einem Börsengang ohne Netz. In der aktuellen "Mobil", der Hochglanzbroschüre für gelangweilte Bahnfahrer, in der ab und zu auch was zur Bah steht wird wieder in einem Interview mit 2 ehemaligen Verkehrsmistern für einen Börsengang mit Netz geworben. Natürlich wurde dabei nicht Herr Bodewig interviewt, der damals gerade weil er für eine Trenneung geworben hat gegen Mehdorn sein Amt verloren hat.
Die ÖBB brauch gar nicht oft im Lotto gewinnen, sowas macht an über Aktientausch, man bietet den Aktionören der Gesellschaft an, ihr kriegtÖBB-aktien für DB-Aktien. Und wenns für die ein guter Deal ist die Bahn auch schon in Hand eines anderen. ABer da hätten sicher noch einige hohe Leute was mitzureden bei solchen gewaltigen Fusionen.
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In der Frankfurter Rundschau habe ich einen sehr interessanten Artikel zu dem Thema gelesen. Außerdem ist ein Kommentar von Markus Sievers zu lesen.
Vielleicht kommt die Politik doch nochmal zur Vernunft. Ich will ja gar nicht von der Wiedereinführung der Deutschen Bundesbahn sprechen, aber vielleicht gibt es doch noch ein bißchen Rest-Verstand bei den deutschen Politikern, um zu verhindern, daß die Deutsche Eisenbahn an der Börse versilbert wird.
