Strecken im 10m-Takt ...

  • Lieber Lukash ...


    Streckenlängen im LokSim3D-Editor werden mit einer "Auflösung" von 10m behandelt. Das fällt besonders bei Kurven auf, die bei Start und Ende nur mit einem sehr groben Raster von 10m verlegt werden können obwohl manchmal bis zu 4 Stellen hinter der Dezimaltrennung gerechnet wird (z.B. beim Weichenlegen). So kann man in der Tat auch den Startpunkt einer rechts oder links abgehenden Weiche mm-genau positionieren, die Länge der "abweichenden" Strecke nur wieder im 10m-Raster.


    Ich verlege Strecken, die ich aus OpenStreetMap-Daten (lat/lon) umrechne. Das geht recht gut vollautomatisch (!!!) solange die Bewegungen nach rechts und links sich mit Winkeln -3° ... 3° führen lassen. Bei größeren "Winkel-Abweichungen" schnappt die 10m-Falle arg zu und generiert "auf die Dauer" Fehler, die sich nur noch von Hand korrigieren lassen. Das ist unbequem. Ich bin sicher, dass das Mathematikpaket in LokSim3D eine sehr hohe Auflösung ermöglicht. Daher kommt mir diese 10m-Auflösung manchmal wie ein SW-Fehler vor???


    Grüße vom LokSimPeter


    Meine Frage: läßt sich die Genauigkeit beim Gleiselegen verbessern?

    Meinen Beitrag zum LokSim3D sehe ich in der Umwandlung von real existierenden Gleisstrecken.OSM aus BING in "lauffähige" LokSim3D - Strecken.l3dstr. Ich bin ansprechbar von solchen LokSim-Freunden, die eine Strecke bauen wollen und nicht wissen, woher sie diese bekommen...:)

  • Hallo Peter ...


    danke für Deinen Hinweis. Ich habe noch grüne Farbe hinter den Ohren. Das macht mich abhängig von Hinweisen wie den deinen.
    Meine Meinung nach etwas Umgang mit den Kurven-Funktionen "Winkel/Start/Ende" ist folgende:


    1) Winkel in ° sind sehr präzise. Locker kann das System 3 Stellen nach dem Komma!
    2) Start und Ende sind sehr grob, für meine Zwecke viel zu grob, da sich Fehler auf die Streckenlänge fortsetzen!


    Das Mathepaket von LokSim3D müsste eigentlich sehr viel bessere Auflösungen können, da z.B. Weichenverschiebungen keinerlei Probleme zeigen was die Positionierung anlangt.


    Ein gutes neues Jahr 2015 jedenfalls.


    LokSimPeter

    Meinen Beitrag zum LokSim3D sehe ich in der Umwandlung von real existierenden Gleisstrecken.OSM aus BING in "lauffähige" LokSim3D - Strecken.l3dstr. Ich bin ansprechbar von solchen LokSim-Freunden, die eine Strecke bauen wollen und nicht wissen, woher sie diese bekommen...:)

  • Hallo,
    das 10m Gleisraster ist nicht direkt irgendwelchen mathematischen Genauigkeiten geschuldet, sondern dient hauptsächlich der Vereinfachung bei der Generierung der Gleise. Die notwendige automatische Generierung der 3D-Objekte ist nicht trivial und falls die Gleisstücke immer garantiert 10m lang sind, tut man sich um einiges leichter.
    Der zweite Grund warum eine Verbesserung der Situation nicht so leicht möglich ist, ist die Kompatibilität mit bestehenden Strecken. Würde man das Gleisraster einfach so verringern, würde sich die Gleisführung bei bestehenden Strecken ungewollt ändern.


    Beides sind Probleme die man lösen kann, allerdings ist das relativ aufwändig. Wie Peter(F) schon geschrieben hat, ist das definitiv auf unserer TODO-Liste. Zeitangaben sind diesbezüglich grundsätzlich falsch, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich das 2015 ausgeht, weil vorher mE einige andere Baustellen fertiggestellt werden müssen


    lg
    Lukas

  • Hallo Lukash ...


    Deine Antwort ist nachvollziehbar, und ich habe sie -glaube ich- auch verstanden. Vielen Dank! Kompatibilität mit allen bisher erstellten Strecken ist wichtig, keine Frage. Doch auch das Problem könnte man lösen, indem man als Default den 10m-Takt beibehält und nur für OSM-LokSim3D-Mapper (wie mich) per Switch die volle Auflösung zur Verfügung stellt.


    Bitte gib mir die Chance, Dir den Grund meiner Anfrage anhand eines kleinen Projekts darzulegen. Die Übertragung von Satelliten-Gleisbildern nach LokSim3D ist eine durchaus spannende und vor allem für LokSim-Streckenbauer eine schnelle und sehr präzise Art, real existierende Gleisbilder nachzubauen. Die Umwandlung von OSM nach LokSim3D geht heute schon fast vollautomatisch in großer Genauigkeit in Sekunden. Nur die 10m-Auflösung erfordert einen manuellen Eingriff, der dann die eigentliche Zeit benötigt.


    Hast Du Interesse? Grüße und noch alles Gute für 2015!


    LokSimPeter

    Meinen Beitrag zum LokSim3D sehe ich in der Umwandlung von real existierenden Gleisstrecken.OSM aus BING in "lauffähige" LokSim3D - Strecken.l3dstr. Ich bin ansprechbar von solchen LokSim-Freunden, die eine Strecke bauen wollen und nicht wissen, woher sie diese bekommen...:)

  • Gegenüber den Vorteilen für die Programmierer, die Lukash beschrieben hat, stehen zwar Nachteile beim Streckenbau.


    Aber die stören eben nicht so sehr oft wirklich. Sollen beispielsweise zwei parallel liegende Gleise nach einem Kreisbogen in gleicher Höhe enden, kann man sich beim bogeninneren Gleis mit Tricksereien in den Gleiseigenschaften behelfen ("Weg ohne Textur" oder dgl.), um den überstehenden Rest unsichtbar werden zu lassen. Gibt es solche Tricks, dann stehen die Arbeiten am Thema oft in der Prioritätsliste nicht ganz oben.

  • Hallo Peter!


    Doch auch das Problem könnte man lösen, indem man als Default den 10m-Takt beibehält und nur für OSM-LokSim3D-Mapper (wie mich) per Switch die volle Auflösung zur Verfügung stellt.


    Eine "neue" und eine "alte" Gleisdarstellung wird früher oder später ziemlich sicher allgemein kommen, wobei die "neue" Gleisdarstellung dann auch eine genauere Auflösung bieten soll.
    Jedoch ist dies aus dem ersten Grund nicht einfach möglich, sondern erfordert meinen Erkenntnissen nach eine komplette Neuprogrammierung der Generierung der Gleise. Dies ist teilweise schon in Arbeit, erfordert jedoch grundreichende Änderungen an vielen Stellen. Und als ersten Schritt plane ich nur die "alte" Gleisdarstellung für bestehende Strecken zu erneuern und erst in weiterer Folge eine neue Gleisdarstellung zu entwickeln.



    Die Übertragung von Satelliten-Gleisbildern nach LokSim3D ist eine durchaus spannende und vor allem für LokSim-Streckenbauer eine schnelle und sehr präzise Art, real existierende Gleisbilder nachzubauen. Die Umwandlung von OSM nach LokSim3D geht heute schon fast vollautomatisch in großer Genauigkeit in Sekunden. Nur die 10m-Auflösung erfordert einen manuellen Eingriff, der dann die eigentliche Zeit benötigt.


    Hast Du Interesse?


    Daran habe ich natürlich Interesse (siehe auch Mail) Allerdings kann ich bzgl. 10m Gleisraster trotzdem keine Wunder bewirken und das wird sicherlich noch einige Zeit für eine Umstellung dauern :-/


    lg
    Lukas

  • Lieber Lukas ...


    keine Sorge: dass wir mit der 10m-Auflösung erst einmal leben müssen, ist mir klar. Niemand kann zaubern, auch wenn es manchmal so aussieht ... Ich kann mit "einigermaßen" Genauigkeit trotzdem arbeiten, da ich alle "Gleise" absolut lege, einfach aus lat/lon von OSM umgerechnet. Dann errechne ich mir die "MGleise" und lege sie über die absoluten "Gleis"-Stücke. Sofort sehe ich die Abweichungen. Meist reichen 1, 2, 3 (bei längeren MGleisen auch noch mehr) Korrekturen um jeweils 10m + oder - bei Start oder Ende (der Kurve), und das MGleis findet in das Bett der "Gleise" wieder ziemlich genau zurück.


    Schlage vor, wir gehen mal auf das alte E-Mail-System über und diskutieren dort weiter, bevor wir andere hier langweilen, oder? Du hast meine Adresse von Martin Mory? Gib mir eine Strecke mit Bahnhof vor, und ich zeige Dir, was ich mache und meine.


    Grüße:


    LokSimPeter

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  • Lieber Lukas!


    Es ist nun mehr als ein Jahr vergangen. Ich habe einige Projekte inzwischen "gelegt". Das Problem (so es denn eines ist) besteht nach wie vor. Ich rege an, eine "Spezialversion" entstehen zu lassen, die die "10m-Bremse" nicht mehr besitzt. Ich schlage vor, den LokSimPeter als Tester zu vergattern, der dann direkt sagen könnte, wie es weitergehen soll. Mit Martin Mory habe ich in einer speziellen Session meine jetzige "Umgehungsmethode" vorgestellt, demonstriert. Bin auch gerne bereit, sie Dir noch einmal zu erläutern. Sie ist die einzige "Spaßbremse", die ich noch auf dem Weg zur vollautomatischen Umsetzung verspüre. Spaßbremse im Sinne von: es geht zwar, aber es kostet trotz aller Vereinfachungen, die das Paket "OSM zu LokSim3D" bietet, immer noch ziemlich viel Zeit, diesen Umweg zu gehen.


    Grüße und beste Fortschrittswünsche für 2016 vom:


    LokSimPeter

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  • Hallo Peter,
    bzgl. Gleisgenerierung kann ich auf diesen Beitrag hier verweisen: http://www.loksimulatoren.de/i…m/?postID=96847#post96847


    Ich wünschte es wäre anders, aber mir fehlt im Moment die Zeit daran zu arbeiten und sehe die Umstellung der Homepage und dann der Graphikengine als höchste Priorität. Abgesehen davon, ist es leider im Moment bei uns allen Entwicklern zeitlich recht eng. "Im Moment" ist da eher so, "schon das ganze letzte Jahr und auch noch jetzt" gemeint


    Was wir stets sagen und anbieten können: Wir freuen uns über Programmierer die am Loksim mithelfen, denen wir dann natürlich auch mit Rat zur Seite stehen.
    Ich weiß es ist etwas frustrierend wenn man auf etwas Bestimmtes wartet, wo man angenommen hat es kommt eher. Aber es geht leider vielen Loksimmern so, die Wunschliste ist unendlich lang und eine Vielzahl der darauf befindlichen Vorschläge sind für bestimmte Gebiete ziemlich essentiell (Anbindung Hardware, diverse Zugsicherungssysteme, Bremsmodell, etc.)


    lg
    Lukas

  • Lieber Lukash ...


    ... ich verstehe Deine Einwände und auch Deine Bedenken, ganz abgesehen von der Zeit, die eine ideale Umsetzung kosten würde. Ich hätte ja die Zeit dazu als Rentier, aber es nutzt nichts: die Kompatibilität ist das schlagendste Argument!


    Da ich im Prinzip eine händige Lösung habe (Martin Mory habe ich sie mal vorgeführt) hätte ich einen Vorschlag, der vielleicht einfach wäre und auch die Kompatibilität nicht verletzen würde:


    Gib mir doch einfach die Möglichkeit, auf einige Variable im LokSimEditor systematisch (= gesichert über die SW-Versionen hinweg) zugreifen zu können, wenn ich dieses wunderbare Programm aufgerufen habe: Also das, was ich normalerweise von Hand verstelle, per Programmsteuerung zu tun.


    Beispiel: in der "Topologie" gibt es den Parameter "Kurve: <Winkel>,(<Start>, <Ende>)". Setze ich mich auf eine dieser Kurve erscheinen: <Start>, <Ende>, <Winkel>, <Sanfter Radienübergang (Eierkurve)>, 4 Parameter, die ich nun von Hand verändern kann. Ich sehe das Ergebnis in seiner Auswirkung unmittelbar.


    Rechtsklicke ich Kurve: ..., so interessieren mich 2 weitere Parameter: <Kopieren> und <Einfügen>. Nun könnte ich mit einem Programm (das von mir ist) alles das tun, was ich heute mühselig per Hand mache: Ich zerlege eine "Kurve" in 2 deckungsgleiche Teile "Kurve1 und "Kurve2", wobei die Summe <Winkel1>+<Winkel2> immer und überall =<Winkel> sein muss!


    Der Vorteil für mich: ich bin unvergleichlich schneller in meiner Arbeit. Der Vorteil für das LokSim3D SW-Team: keine Verantwortung für die Lösung, denn deren Ergebnis ist bereits vorhanden. Angebot: ich übernehme den Test für die Fernsteuer-Codes bei der Freigabe einer neuen Version von LokSimEdit.


    Gib mir die Möglichkeit, Dir das zu demonstrieren, was ich meine. Sprich bitte vorher mit Martin Mory, wenn Du willst.
    Grüße vom


    LokSimPeter

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  • Hallo Peter!
    Spricht etwas dagegen direkt die XML-Datei zu ändern?
    Dann bräuchtest Du nur die Möglichkeit das Neuladen der Datei automatisch anstoßen zu können oder der LoksimEdit lädt die Datei automatisch neu sobald sie sich geändert hat. Oder übersehe ich da etwas?


    lg
    Lukas

  • Lieber Lukash ...


    komme gerade aus einem Chat mit Martin Mory zurück. Zu diesem Thema gibt es eine Neuigkeit: Ich habe das Problem der 10m-Auflösung (meiner Meinung nach) gelöst. Es sind also keinerlei Änderungen deinerseits am LokSimEdit oder LokSim3D nötig. Alles kann bleiben, wie das Programm in der Version 2.9.2 es vorsieht. Die Lösung hat zudem den Vorteil, dass sie Ergebnisse liefert, die unabhängig sind von der Datenquelle, die eine Kurve generiert. Fehler (die bei jeder Datenquelle entstehen) werden mit jeder neuen/weiteren/folgenden Kurve wieder auf oder in die Nähe von Null gezogen. Es war nicht einfach, den Algorithmus nachzubauen, denn die "Kurvenbildung" ist auch noch von der Vorgeschichte des Gleises abhängig, auf dem die Kurve stattfinden soll. Dafür ist es einfach geworden, eine Kurve etwas enger oder auch weiter zu ziehen, da ich nicht nach der Deckung zweier Punkte am Anfang und am Ende der Kurve schaue, sondern nur auf den Startpunkt und auf die Übereinstimmung der Richtung vom Soll- zum Ist-Endpunkt der Kurve!


    Ein paar kleine Beispiele für einzelne Kurven können zeigen, was und wie das gemeint ist. Die könnte ich per E-Mail zuschicken, wenn Interesse besteht.


    Grüße vom
    LokSimPeter

    Meinen Beitrag zum LokSim3D sehe ich in der Umwandlung von real existierenden Gleisstrecken.OSM aus BING in "lauffähige" LokSim3D - Strecken.l3dstr. Ich bin ansprechbar von solchen LokSim-Freunden, die eine Strecke bauen wollen und nicht wissen, woher sie diese bekommen...:)

  • Hallo zusammen,


    da bei meiner aktuellen eigenen Strecke auch das 10m-Raster an manchen Stellen zum Problem wird, wäre nun meine Frage, ob daran noch gearbeitet wird.


    Den beteiligten Personen könnte ich zum testen eine Kopie einer relativ weit ausgestalteten Teststrecke zukommen lassen, an der auch die Veränderungen an Bergen direkt neben dem Gleis sichtbar wären. Dabei handelt es sich um meine allererste Strecke, an der auch nicht mehr weitergearbeitet wird, da ich inzwischen an einer von Peter gelegten Version arbeite. Daher würde es auch nichts ausmachen, wenn sich etwas verändert, was später nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.


    Viele Grüße


    Dominik

  • lukash

    Hat das Label auf Vorschlagsliste hinzugefügt
  • Hallo,


    da das 10 m-Raster aktuell beim Beitrag "Nachbau der Ermstalbahn" wieder zum Thema wurde, wäre meine Frage, ob hier für die nächste Loksim-Version eine Änderung möglich ist?


    Viele Grüße


    Dominik

  • Hallo,


    aktuell habe ich beim Streckenbau ein Problem, das vermutlich wieder mit dem Raster zu tun hat. Sollte ein neuer Beitrag notwendig werden, bitte ich um Info. Die Frage wurde erstmal hier gestellt, weil der Beitrag schon mit dem Raster zu tun hat.


    Eigentlich sollen die Mauern direkt aneinander gebaut werden, was leider nicht möglich ist.

    Wenn man sie auch nur um wenige Mililmeter verschiebt, kommt man sofort zu weit entfernt von der gewünschten Position raus.

    Siehe hierzu die Bilder:



    Hat jemand eine Idee, wie das Objekt richtig positioniert werden kann?


    Viele Grüße


    Dominik

  • Hallo Dominik,


    es stimmt, dass die Gleise noch im 10 m-Takt verlegt werden. Aber Objekte kannst du eigentlich sehr sehr genau positionieren.


    Was ich aus deiner Eingabemaske sehen kann, ist, dass du das Stück um 10 cm verschoben hast, aber es ist um 60° gedreht. Und den anderen Teil der Mauer kann ich da nicht erkennen.


    Das Positionieren von Streckenobjekten kann ein ziemliches Gebastel sein, vor allem, wenn die Objekte an verschiedenen Gleisen kleben. Wenn das Gebilde wichtig für deine Strecke ist und unabhängig von Gleisverläufen sein soll, dann lege dafür am besten ein neues Gleis an, schubse alles richtig, und dann wähle als Gleis "\Rails\nullRail.l3drail" in "Vorwärts"-Eigenschaften.


    Bei so wüst gebautem Gelände, wie ich es in deinem Bild zu erkennen glaube, würde ich das neue "Gleis" komplett mit einer unterbrochenen Höhenlinie versehen. Wichtig: Wenn dein Gleis zB von 0 bis 500 geht, lege die Unterbrechung von -10 bis 510 an!


    Andere haben bestimmt noch bessere Vorschläge, aber so mache ich es jedenfalls, auch für Straßen, die kreuzen, usw.

  • Guten Morgen,


    danke für die Hilfe. Normalerweise können Objekte auch sehr genau positioniert werden, aber nicht wenn sie genau auf einer Linie des Rasters liegen.


    Die restlichen Objekte, die zu sehen sind, sind gar nicht die Mauern. Ein Gleis zu verlegen könnte auch eine Möglichkeit sein. Versuchen werde ich es auf jeden Fall.


    Das Gelände ist noch im Rohzustand. Der Boden besteht aus Streckenobjekten, die in der Luft hängen und rundherum mit der Mauer umrandet werden. Die dargestellte Firma liegt in einer starken Steigung, was diesen Ausgleich notwendig macht.


    Viele Grüße


    Dominik

  • Moin,

    wenn ich das richtig erkenne, versuchst du da, die 10m-Stücke in einem bestimmten Winkel vom oder zum Gleis weg zu verlegen, in dem du die Einzelelemente drehst. Das ist eine elende Arbeit, weil es immer auch drauf ankommt, wo der Ursprungspunkt des Objekts liegt. Probiere mal aus, ob du es mit der Funktion "Achse Wiederholung" hinbekommst: Einfach mal einen Drehwinkel eingeben und gucken, ob es damit geht.

    Grüße

    Julian