Lieber Lukash ...
Streckenlängen im LokSim3D-Editor werden mit einer "Auflösung" von 10m behandelt. Das fällt besonders bei Kurven auf, die bei Start und Ende nur mit einem sehr groben Raster von 10m verlegt werden können obwohl manchmal bis zu 4 Stellen hinter der Dezimaltrennung gerechnet wird (z.B. beim Weichenlegen). So kann man in der Tat auch den Startpunkt einer rechts oder links abgehenden Weiche mm-genau positionieren, die Länge der "abweichenden" Strecke nur wieder im 10m-Raster.
Ich verlege Strecken, die ich aus OpenStreetMap-Daten (lat/lon) umrechne. Das geht recht gut vollautomatisch (!!!) solange die Bewegungen nach rechts und links sich mit Winkeln -3° ... 3° führen lassen. Bei größeren "Winkel-Abweichungen" schnappt die 10m-Falle arg zu und generiert "auf die Dauer" Fehler, die sich nur noch von Hand korrigieren lassen. Das ist unbequem. Ich bin sicher, dass das Mathematikpaket in LokSim3D eine sehr hohe Auflösung ermöglicht. Daher kommt mir diese 10m-Auflösung manchmal wie ein SW-Fehler vor???
Grüße vom LokSimPeter
Meine Frage: läßt sich die Genauigkeit beim Gleiselegen verbessern?