Rücksetzen nach Vorbeifahrt am Haltbegriff oder Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit

  • Hallo zusammen,


    jeder kennt es: wenn man zu schnell war oder versehentlich am Haltbegriff vorbeigefahren (oder vorbeigerutscht) ist, kann man auswählen,

    ob man weiterfahren möchte oder die Simulation beenden möchte. Fährt man weiter, wird man zunächst unweigerlich zurückgesetzt

    und muss das Triebfahrzeug erst wieder komplett aufrüsten.


    In vielen Fällen übertreibt Loksim hier stark mit dem Zurücksetzen, man wird viel zu weit zurückgesetzt.

    Ich finde, eine Fahrzeuglänge zurückgesetzt zu werden wäre genug.

    Man bekommt aktuell durch die starke Rücksetzung auch unweigerlich Verspätung aufgebrummt.


    Auch wäre es schön, wenn das Tfz beim Rücksetzen nicht abgerüstet werden würde, sondern aufgerüstet bliebe.


    Wäre da was machbar?


    Gruß

    Jan

  • Ich denke hier vll. zu sehr aus der Sicht eines Betriebsdienstlers, aber... Verspätung ist in so nem Fall doch die geringste Sorge und eh unvermeidlich? Realistisch wäre es eher, wenn nach so einem Fall der Sim gesperrt wird und erst nach mehreren Runden Kaffeetrinken bei lukash wieder freigegeben wird ?

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Würde diesen Vorschlag unterschreiben. Ich glaube, die Überarbeitung der "20-km/h-zu-schnell" und "Haltsignal überfahren"-Situationen stand damals auch mit auf der Vorschlagsliste, weiß aber nicht, was davon geworden ist.

  • Auch wäre es schön, wenn das Tfz beim Rücksetzen nicht abgerüstet werden würde, sondern aufgerüstet bliebe.

    Ich weiß, das gehört nicht 100-prozentig zum Thema, möchte es aber am Rande doch mal erwähnen: Ich würde mir auch wünschen, dass die Simulation mit aufgerüstetem Tfz startet, wenn dies im Fahrplan angegeben ist. Zum Beispiel, wenn man nur den Teil einer Strecke fährt (also nicht am eigentlichen Startbahnhof startet, sondern an einem Unterwegsbahnhof) oder der Zug planmäßig in einem Stumpfgleis Kehre macht und somit in Loksim ein neuer Fahrplan eingeladen werden muss. In beiden Fällen ist es unrealistisch, das Tfz extra aufzurüsten. Ist es möglich, das dann auch gleich miteinzubauen?


    EDIT: Achja, ich meine im Fall "Halteplatz überfahren" ist es auch so, dass man wieder zurückgesetzt wird. Das sollte man ggf. mitüberarbeiten. Anstatt die Zuglänge (da diese doch sehr unterschiedlich ausfallen kann) würde ich allerdings ein festes Maß vorschlagen, um das man zurückgesetzt wird. 300 m vielleicht?

  • Tach,


    eine kurze Sammelantwort von meiner Seite.


    Zurücksetzen:

    Wer ein haltzeigenden Signal überfährt, darf beim Chef antanzen. Da ist das Zurücksetzten und Aufrüsten noch human. ;-)

    Über die Meters kann man m.E. diskutieren. Ich weiß im Moment gar nicht wie weit man zurückgesetzt wird.


    Fertig aufgerüstetes Fahrzeug:

    Steht auf meiner Liste. :-)


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • 1000m, wenn ich mich nicht vertan habe. 100-200 reichen m.E. Weiter dürfte man über nen rotes Signal dank PZB eigentlich auch nicht kommen (außer 300m im Gefälle)


    Gruß, Klaus

  • Im Falle einer Signalverfehlung muss man in den seltensten Fällen zurücksetzen. In der Regel bekommt man (bzw. der neue Tf, da der alte Tf i.d.R. an Ort und Stelle abgelöst wird) einen Befehl 2 "Weiterfahren nach Vorbeifahrt an..."


    Das Zurücksetzen von Zügen ist generell ein sehr aufwendiges Verfahren. Man benötigt dafür entsprechenden Befehl 14, man muss die (neue) Spitze des Zuges besetzen und dann mit 10 km/h oder sofern man selbst die Spitze besetzen kann, mit 20 km/h zurücksetzen. Einfach den Richtungsschalter nach Rückwärts drehen und ein paar Meter zurück fahren ist nicht.