Bahnbilder und Videos - Sammelthread

  • Hallo Florian,


    Ich habe in München ein Lokführer getroffen. Er hat mir erklärt, dass die 103 dort noch planmäßig fährt. In Stuttgart steht auch eine rum. Die zieht dann öfters mal den EC nach Münster. Die habe ich auch schon einmal durch Vaihingen (Enz) durchfahren sehen.


    Gruß
    Markus

  • Ich habe noch nicht so viel Erfahrung damit, wann man am besten abbrückt, manchmal habe ich die Kamera vielleicht auch etwas zu hoch oder zu tief gehalten.


    Wichtig ist in erster Linie, dass die Fotos dir gefallen. Es sei denn, du lebst davon, dann müssen sie natürlich auch dem Auftraggeber gefallen ;)
    Und ja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    Bezüglich des Abdrückzeitpunktes: Besser zu früh, als zu spät. Ein Bild seitlich zu beschneiden ist immer einfacher, als einen abgeschnittenen Zug hinzuzufügen ;)
    Also lieber ein wenig kürzere Brennweite und dann ggf. zuschneiden.

  • Hübsche Fotos, Johannes :)


    Du solltest aber manchmal ein paar Millisekunden später abdrücken, damit du die Bildbreite ausnützt - oder ist der "Abstand" linkerhand beabsichtigt?

    Danke :)


    Naja ich möchte ja, dass der Zug bzw die Spitze des Zuges möglichst mittig im Bild ist. Bilder die zu 90% aus Lokomotive bestehen gefallen mir nicht weil ich finde man sollte auch ein bisschen was drum herum erkennen können. Zudem achte ich auch dass oftmals die Zuglänge zu erkennen ist, weil den Zug irgendwo "abschneiden" ist eine kleine "Todsünde" bei den Bahnfotografen.


    Ein Zug ist was dynamisches und harmoniert teils wunderbar mit den Bauwerken (zb Brücken) oder der Landschaft drum herum und muss nicht immer das Hauptmotiv sein wie hier zb:
    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/28.04.15/9528u1unucv2.jpg]


    Ich bin kein großer Freund davon wenn die Lok so sehr am Bildrand "pickt" oder 90% des Bildes voll mit Zug sind wie hier zb:


    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/28.04.15/tnnvwkk57mzf.jpg]



    Da finde ich sowas einfach schöner:
    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/28.04.15/4u5g5rh7b1q.png]

  • Fährt die 103 in München eigentlich planmäßig? Ich hatte letzte Woche Freitag in München nämlich auch eine gesehen.

    Ja, die 103 245 ist seit Jahren planmäßig bei DB Fernverkehr in München und fährt - wenn das noch aktuell ist - freitags den IC 2287 Nürnberg - Augsburg - München, an 7:42 Uhr bzw. den IC 2288 in Gegenrichtung ab München um 15:40 Uhr. Auch nach Wörgl, Innsbruck oder Ulm wurde/wird in den letzten Monaten planmäßig mit der 103 245 gefahren.

  • Vielen Dank für die ausführliche Antworten. Mit der Zeit kommt das hin, dass es der IC 2288 war (war ca. 15:20 Uhr). Bin wieder etwas schlauer und kann wieder angeben ;)

  • Ich habe auch mal gehört, es soll eine 103 noch geben, die einen Nachtzug von Amsterdam nach Garmisch zieht. Könnte das vielleicht die ais Stuttgart sein?
    Ich hab dazu nichts gefunden.


    Gruß
    Markus

  • Mit einem kleinen Augenzinkern ;) ein kleiner Beitrag zum Thema Bahn und Naturschutz. (Habe die Bilder aus meinem Kommentar zum Thema Chemnitz bei DSO)


    Bahnbetriebswerk Chemnitz Hbf.
    Vorm Naturschutzprogramm
    [Blockierte Grafik: http://www.krawalowa.de/DSO/chemnitz_1995.jpg]


    Nach dem Naturschutzprogramm mit Wiederaufforstung.
    [Blockierte Grafik: http://www.krawalowa.de/DSO/chemnitz_2015.jpg]
    Böße Zungen behaupten es handelt sich dabei um Ausgleichsaufforstungen für die gefällten Bäume bei Neubautrassen wie der im Thüringer Wald. :P


    Gruß André

  • Während stillgelegte Strecken eigentlich immer eine traurige Angelegenheit sind, so muss ich sagen, dass verwildernde Bahnanlagen, die durch den technischen Fortschritt obsolet geworden sind, einen ganz eigenen schönen Charme haben. Vor allem mit den vielen schönen Birken =)

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Naja Julian da war weniger der Fortschritt der Gärtner... Der Fortschritt hält ja Ende 2015 Einzug wenn wieder Dieselloks mit N-Wagen nach Leipzig fahren. Es ist halt Ansichtssache mit dem Charme. Die Leute die dort ihr ganzes Arbeitsleben zugebracht haben finden die Birken jetzt nicht ganz so reizvoll. Aber das ist in vielen Betrieben so, wer bis zuletzt in Bochum bei Opel geschafft hat wird sich in 15 Jahren dort auch weniger über Bäume freuen. Für mich selbst ist das Bild eines der Zeugen für die Kuriosität das die Bahn zu weilen erst Geld ausgibt um dann etwas still zu legen. Die Drehscheibe und die Einfahrten in den Schuppen wurden nämlich kurz vor der Schließung des Betriebshofes noch mal schnell neu gestrichen. Aus diesem Grund wäre ich echt in Sorge wenn jemand mal im Berliner Hbf den Farbeimer auspackt.. das kann dann nix gutes heißen. :D


    Gruß André

  • Ich habe auch mal gehört, es soll eine 103 noch geben, die einen Nachtzug von Amsterdam nach Garmisch zieht. Könnte das vielleicht die ais Stuttgart sein?

    Ja, der CNL Amsterdam - München wird saisonal am Samstag von München via Kufstein nach Innsbruck (!) verlängert. Das wird gelegentlich auch mit der 103 245 gefahren, auf der verlinkten bahnbilder.de-Seite sind auch Bilder davon dabei. Abgesehen von Sonderzügen bietet sich die 103 auch für solche saisonalen Einzelzüge oder Verstärkerzüge wie den Kurz-IC nach Nürnberg ja an.


    Oder als Reserve. Sogar an den München-Nürnberg-Express hat's die 103 245 auf diese Weise mindestens zwei Mal geschafft: Bild bei DSO. Es gab ja bis Ende 2013 einen "RE200" mit regulär 10 IC-Wagen und 101-Sandwich (gelegentlich auch mit 120: Video), der als HVZ-Verstärker zwischen München und Ingolstadt gependelt ist. Über Nacht kam die Garnitur als Leerzug (ab jetzt mit nur einer Lok) von Ingolstadt nach Treuchtlingen, wo der Zug dann früh morgens als Füllleistung mit RE 59200 Treuchtlingen - Nürnberg gefahren ist. In Nürnberg wurde die Lok umgesetzt und dann ging's als Taktverstärker-RE 4027 via SFS zurück nach München. Das war auch die einzige Fahrt mit dem 10-Wagen-Zug auf der SFS, aufgrund der Bahnsteiglängen waren die letzten vier Wagen bis Ingolstadt Nord abgesperrt. Im Sommer 2013 war der Lokbestand bei DB Fernverkehr aber scheinbar so dünn, dass die RE-Garnitur mindestens einen Tag mit 111 bespannt wurde. Da diese aber nicht auf die komplette SFS darf, hat man die Lok in der Nacht mit der eigentlich für den IC 2201 Nürnberg - Augsburg - München vorgesehenen 103 245 getauscht. :)

  • Aus diesem Grund wäre ich echt in Sorge wenn jemand mal im Berliner Hbf den Farbeimer auspackt.. das kann dann nix gutes heißen.

    Das ist tatsächlich so. Wo bei Bahnens überraschende Renovierungen beginnen, wird das Personal sehr nervös...

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Ja Julian das hat aber auch schon lange Tradition. Im Wilsdruffer Schmalspurnetz wurde kurz vor Einstellung des Verkehrs sogar in einem Bahnhof ein Kachelofen erneuert. Also pass auf, wenn dein ICE nächste Woche Ofenheizung hat fährt der nicht mehr lange. :D

  • Nolens volens werde ich mutatis mutandis in medias res gehen.

  • Ja, man kann an jedem modernen Fahrzeug Mängel finden, wenn man nur kreativ genug ist. Wenn der Verzicht auf einen eigenen Gleichrichter für die Klima schon Grund ist, das ganze Fahrzeug zu verteufeln, klar, dann ist die Karre der letzte Mist. Und das mit den Bremsen? Wir müssen offensichtlich sofort wieder zurück zur Technik der Achtziger, als immer jedes Fahrzeug im ganzen Zug die gleichen Bremshundertstel hatte! ...ach Moment, damals fuhren ja noch Dreiachser-Umbauwagen im gleichen Zug mit scheibengebremsten Silberlingen. Verd****. Wie haben die das nur damals überlebt?


    Zum Glück kann das Fahrzeug minimal abweichende Haftreibungen in verschiedenen Wägen ab. Dafür gibt's nämlich was, das nennt sich "Toleranz".


    Und wie deiner Meinung solche Mistfahrzeuge wie der 628, der Desiro, der LINT, der TALENT, der 423, der Schweizer NPZ, fast jede Version von KISS und FLIRT und noch viele andere Fahrzeuge trotz ungleichmäßig verteiltem Antrieb trotzdem noch fahren können, musst du mir auch erklären.

  • Hallo Taschenschieber,


    warum so schlecht gelaunt?


    bezog mich bei der Gewichtsverteilung auf Probleme, die nur auf der Achterbahn kritisch sein können. An vielen modernen Fahzeugen habe ich eine Menge auszusetzen, weil einfach Konstruktionsmängel vorliegen. Nehmen wir als Beispiel den Talent2. Auf dem Dach sind dieverse Kisten völlig unverkleidet platziert. Der Luftwiderstandsbeiwert ist dadurch völlig im Eimer. Man kann sogar die Lüftermotoren und Gebläse erkennen, die für die Kühlung der Fahrmotoren zuständig sind. Will man das?


    Generell haben moderne Fahrzeuge ein Problem: Die Besteller verlangen den größten Mist, weil es vermeintlich günstig ist. Schuld daran sind vorallem die Ausschreibungen und Verkehrsverträge mit begrenzter Laufzeit. Nach Ablauf der Laufzeit sind Fahrzeuge noch nicht am Ende der Lebensdauer angelangt. Keiner weiß, wohin er seine Fahrzeuge zu welchem Preis verkaufen kann. Bestes Beispiel sind die Talent der DB und der 612. Die DB hat für die Strecken um Köln 644 bestellt. Nun wurde neu ausgeschrieben, es wurden Neufahrzeuge vermutlich verlangt, jedenfalls fahren dort die 620. 612 wurden in großer Zahl beschafft, weil die DB viele Strecken mit Neigetechnik betreiben wollte. Nun stehen massenhaft 612 auf den Abstellgleisen. Beide Baureihen waren zum Zeitpunkt der Bestellung nicht ganz ausgereift bzw. wurden seltsamen "Prioritäten" der Besteller folgend entwickelt. Ein Zug, der nicht fährt, ist totes Kapital. Man verdient nichts, abgeschrieben sind die Dinger trotzdem nicht. Weil die Betreiber nicht wissen, was nach Ablauf der Verträge wird, sind sie un möglichst kurze Abschreibungszeiten bemüht. Dem folgend werden die Züge wieder "seltsam" konstruiert. Neufahrzeuge werden vorallem deswegen verlangt, weil es einen "fairen" Wettbewerb geben soll. Wettbewerb will man haben, um Kosten zu sparen. Letzlich geht es nur darum, wer den Steuerzahler und das Personal bei einem gewissen eigenen Risiko melken darf. Die Bundesländer, die BRD und Drittstaaten mischen dabei kräftig mit, etwa gehören die Eigentümer des Metronom mehrheitlich den Ländern Hamburg (Hochbahn), Bremen (BSAG), Niedersachsen (LNVG) und Italien (OHE). Bei Keolis ist es die SNCF, bei Abellio die NS, SWEG das Land BW, Cantus die Hochbahn und das Land Hessen. Die DB AG ist vielfach nicht mehr bereit, den Unsinn mitzumachen, die DB spült weniger Geld in die Staatskasse, gleichzeitig gehen die Subventionen von einem Bundesland an ein anderes oder die Staatsbahn eines Drittstaates. Das System SPNV verschlingt wegen völlig falscher Vorgaben viel mehr, als die Bundesbahn früher Verluste eingefahren hat, nur zahlen nun die Länder und Kommunen mehr.


    Kafka war doch Realist.


    So gesehen waren die Achtziger wirklich besser. Die Bahhreform wurde beschlossen, damit der Schienenverkehr für den Steuerzahler günstiger wird. Nun rechnet jeder so, dass es für ihn hoffentlich günstig wird. De Facto ist alles teurer geworden. Die ganzen Kosten für Risiken werden pauschal mit draufgeschlagen und wandern dann in die Kassen Weniger, wenn die Kosten doch geringer ausfallen.


    Mit stinkenden Füßen / with stinking feet / cum pedibus olentibus / avec des pieds empestant


    Moritz

    Einmal editiert, zuletzt von 141 444-0 () aus folgendem Grund: Ich habe eine Morddrohung erhalten

  • Taschi du hast da noch was verjessen. Det Züchlein der wo noch e bissl Wägelchen mit eenlösche Bremserlein und merhrlösige zusammen rumwurschtelten. Det die da zusammen jeblieben sind.. is Wunder..


    Gruß André

  • warum so schlecht gelaunt?


    Weil ich's leid bin, immer wieder die gleiche Polemik zu hören.



    Zitat

    bezog mich bei der Gewichtsverteilung auf Probleme, die nur auf der Achterbahn kritisch sein können.


    Achterbahnen stehen auf dem Jahrmarkt. Wenn du die NBS Köln-Rhein/Main meinst, halte ich meine obige Aussage aufrecht.


    Zitat

    An vielen modernen Fahzeugen habe ich eine Menge auszusetzen, weil einfach Konstruktionsmängel vorliegen. Nehmen wir als Beispiel den Talent2. Auf dem Dach sind dieverse Kisten völlig unverkleidet platziert. Der Luftwiderstandsbeiwert ist dadurch völlig im Eimer. Man kann sogar die Lüftermotoren und Gebläse erkennen, die für die Kühlung der Fahrmotoren zuständig sind. Will man das?


    Gegenfrage: Isses relevant? Der Luftwiderstand wächst mit v^2, ist also erst im Hochgeschwindigkeitsverkehr wirklich relevant. Bei niedrigen Geschwindigkeiten trägt Gewichtseinsparung viel mehr zur Energieeinsparung bei. Und erkennbare Lüftermotoren? Unerhört.


    Zitat

    Generell haben moderne Fahrzeuge ein Problem: Die Besteller verlangen den größten Mist, weil es vermeintlich günstig ist.


    Im Gegensatz zur Bundesbahn, die in den Siebzigern und Achtzigern den damals hochmodernen n-Wagen beschafft haben? Das ist billigste Polemik. Ich bin dann doch ganz froh, wenn ich dank Ausschreibungen der öffentlichen Hand bequeme Sitze, Steckdosen und demnächst wohl auch zunehmend WLAN kriege anstatt von der Bundesbahn in den 80ern 'ne Fuhre Silberlinge vorgesetzt zu kriegen. (Das Ding ist bis 1980 gebaut worden! NEUNZEHNACHTZIG!)


    Zitat

    Neufahrzeuge werden vorallem deswegen verlangt, weil es einen "fairen" Wettbewerb geben soll.


    Nein - weil wir den ganzen hochprimitiven Uraltschrott immer noch nicht los sind. Und immer mehr Ausschreibungen verlangen keine Neufahrzeuge, sondern schließen lediglich besagten hochprimitiven Uraltschrott aus.


    Zitat

    Wettbewerb will man haben, um Kosten zu sparen. Letzlich geht es nur darum, wer den Steuerzahler und das Personal bei einem gewissen eigenen Risiko melken darf.


    Polemik.


    Zitat

    Die DB AG ist vielfach nicht mehr bereit, den Unsinn mitzumachen, die DB spült weniger Geld in die Staatskasse, gleichzeitig gehen die Subventionen von einem Bundesland an ein anderes oder die Staatsbahn eines Drittstaates. Das System SPNV verschlingt wegen völlig falscher Vorgaben viel mehr, als die Bundesbahn früher Verluste eingefahren hat, nur zahlen nun die Länder und Kommunen mehr.


    Die Länder bekommen aber für genau diesen Zweck fett Regionalisierungsmittel vom Bund. Und dass heute mehr Geld pro Fahrgastkilometer vom Staat ins System versenkt wird als zu Bundesbahnzeiten, wage ich ganz akut zu bezweifeln.


    In summa: Nee, so wie du das beschreibst, funktioniert das nicht. Sorry. Und deine idealisierte Sicht der Vergangenheit ist auch ganz weit weg von der Wahrheit.

  • Und dass heute mehr Geld pro Fahrgastkilometer vom Staat ins System versenkt wird als zu Bundesbahnzeiten, wage ich ganz akut zu bezweifeln.

    Mh, im Großen und Ganzen stimme ich mit Deinem Post überein, aber in diesem Punkt würde ich sagen - nicht so schnell, das ist eine sehr komplexe Fragestellung. Man müsste sehr viele Faktoren mitrechnen um eine ehrliche Antwort zu finden - bspw. auch die Sozialleistungen für Leute, die zu Bundesbahnzeiten bei der Bundesbahn irgendwelche Jobs hätten und heute keine haben. Es wurden aberwitzige Arbeitsplatzzahlen abgebaut bei der Privatisierung, aber die Kosten für die betroffenen Leute liegen eben zu Teilen weiter beim Staat. Das müsste man gegeneinander rechnen.

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Das würde ich dann aber weniger als Problem des Modells an sich sehen, sondern eher als handwerklichen Fehler bei der Umsetzung. Ich bin ja auch nicht mit allem einverstanden, was da gelaufen ist, bin strikt gegen einen Börsengang der DB mit Netz, wie er ja mal geplant war, und halte auch so Geschichten wie MORA-C für... eher fragwürdig.


    Mittlerweile ist dabei aber ein System rausgekommen, das zumindest meines Erachtens in sehr vielen Punkten besser funktioniert als das der guten alten Behördenbahn, und das schlägt sich auch in erhöhten Fahrgastzahlen nieder. Und sämtliche Fortschritte seit 1994 komplett zu leugnen ist einfach was, was ich überhaupt nicht abkann.