Mit dem Heckeneilzug unterwegs auf der Begatalbahn

  • Hallo Julian,


    nach Deinem Beitrag hat es mich in den Fingern gejuckt und ich habe zwei Detailaufnahmen nochmal nachgelegt.


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    Zu sehen ist der EG Aerzen von Selxen kommend. Gut zu erkennen ist der Ladekran und das Lademaß auf der linken Seite. Heute findet man
    von beiden nur noch die Fundamente wieder.


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    Hier noch eine etwas detaillierte Aufnahme aus der anderen Richtung. Unten links in der Ecke wo die Drahtseilzüge verlaufen kann man die Überreste des Anschlussgleis zur Ziegelei Pannecke sehen. Oben beim Ladekran werden gerade einige Kisten der Aerzener Maschinenfabrik
    auf die Bahn verladen.
    Die Firma stellt u.a. solche Drehkolbengebläse her:


    Das Maschinchen auf dem Foto wird wahlweise mit einem 10.000 PS Schiffsdiesel oder Elektromotor angetrieben und fördert ca. 650 m³/Min. Luft
    bei 1,0 bar Druck.
    Wer gern mehr über die Firma wissen möchte, hier geht zur Seite: https://www.aerzener.de/


    Viele Grüße
    Olaf


    Nachtrag: Hier noch ein etwas neueres Foto von der Maschine:


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    Die Maschine an sich wiegt mit dem Rahmen wo sie drauf steht (siehe Bild oben) je nach Ausführung ca. 32 - 35 Tonnen. Sie werden überall da eingesetzt wo viel Luft benötigt wird z.B. Hochofen zur Stahlerzeugung, Getreideheber im Hamburger Hafen um Schiffe zu entladen oder auch Kläranlagen.

  • Vater, Vater. Ja mein Junge ? Der Mann mit dem Koks ist da !!! :thumbup:


    So, oder so ähnlich muss es sich damals angehört haben, als der kleine Karl jun. zu seinem Vater Karl Schwekendiek gelaufen ist. Und der kleine ist heute Groß und ist selbst Vater. Und sein Sohn wird heute zu ihm auch schon gesagt haben: Vater, der Mann mit dem Koks ist da !!!


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    Aber, wie wird aus Kohle eigentlich Koks und wie wird aus Koks wieder Kohle ? Eine interessante Frage wie ich finde, oder? Mit dieser Frage hat sich Mitte der 90 iger Jahre des letzten Jahrhunderts auch ein Österreicher auseinander gesetzt.


    So, liebe Schüler,aufgepasst !!!
    Hier könnte Ihr trotz Sommerferien was lernen. Nach den Sommerferien könnt Ihr zu euren Lehrer sagen: Herr Lehrer ich weiß jetzt wie aus Kohle Koks wird und auch Koks wieder Kohle. Das gibt bestimmt einen dicken Pluspunkt am ersten Tag. :P


    http://www.myvideo.de/watch/61…_Mann_mit_dem_Koks_Ist_Da


    Nach dem kleinen Abstecher zum schwarzen Gold, wieder zurück zum Bf Aerzen zurück. Er ist nun fertig gestellt. Wir machen dort weiter, wo wir in meinem ersten Beitrag vom 12. August geendet haben.


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    Hier habt Ihr nun den Vorher Nachher Vergleich.


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    Ein Blick zum Tanklager von Schwekendiek. Das Tanklager in seiner gezeigten Form gibt es nicht mehr. Heute liegen dort zwei Tanks in Längsrichtung nebeneinander mit einer hochmodern Befüllungsstation.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3626/3138653931663061.jpg]
    Hier nochmal ein Foto aus einer anderen Postion.


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    Aus dieser Richtung kann recht gut die alten Lagerschuppen erkennen. Heute stehen diese kurz vor dem Abriss, weil sie schon mehr als baufällig sind. Dort wurde damals alles hinein gepackt was nicht trocken oder frostbeständig gelagert werden musste. Eine Zeit hatte auch die Bahnmeisterei Hameln dort Sachen untergestellt.


    Das war es aus meinem Heimatbahnhof Aerzen. Ich kann mich noch gut an die Szenen, die ich Euch auf den Fotos in meinen letzten Beiträgen gezeigt habe, aus meiner Kindheit erinnern. Wir waren dort viel auf dem Bahnhof, weil es immer wieder was neues zu entdecken gab.
    Heute ist da so gut wie nichts mehr. Das EG und der angebaute Güterschuppen werden heute als Gewerbefläche von Schwekendiek genutzt, genau wie hinten das Tanklager und weiter vorne das Kohlenlager bzw. Werkstatt (siehe Bild 1 und 3 in diesen Beitrag). Der Rest fällt verfällt so langsam bis irgendwann die Abrissbirne kommt.
    Jetzt hab ihr ein wenig was über meine Heimat erfahren.


    Über eine Feedback von Euch oder auch ein positives "Like" würde ich mich freuen.


    Viele Grüße
    Olaf

  • Das ist richtig gute Arbeit Olaf, Hut ab!

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mich bei allen für die positiven "Likes" und bei Dir Julian für deinen Beitrag herzlich bedanken.
    Gestern habe ich die Loks die auf der Strecke eingesetzt werden im Fahrplan festgelegt.


    N = Nahverkehrszug = ETA 515 von Christian Grünewald
    E = Eilzug = BR 215 von Ulrich Peters
    Ng = Nahgüterzug = BR 290 von Martin Finken


    Das waren die drei am häufigsten verwendeten Loks auf der Strecke damals.


    Viele Grüße
    Olaf

  • Hallo Zusammen,


    nach etwas längerer Zeit gibt es wieder was neues von der Begatalbahn zu berichten. Wir machen dort weiter wo wir das letzte Mal angekommen sind, im Bahhof Aerzen.


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    Die Ortsausfahrt Aerzen, in Richtung Selxen.


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    Ein Blick zurück Richtung Bahnhof Aerzen. Den Bahndamm auf dem oberen und unteren Foto, wurde nach Stillegung und Abbau der Trasse abgetragen. Hueute ich in diesem Teil des Ort so gut wie nichts mehr von der Bahnstrecke zu sehen.


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    Ein Stück weiter blicken wir noch einmal zurück auf den Ort Aerzen. An dieser Stelle kann man von rechts die Landstraße von Königsförde gut erkennen. die weiter hinten die Bahnstrecke unterquert und weiter in den Ort führt. Nach der Stilllegung wurde auch die Straße entsprechend begradigt.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/6432666437393531.jpg]


    Es geht weiter nach Selxen. Am km 40,0 kommen wir am Matrialplatz des bauhofes der Gemeindeverwaltung vorbei.


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    Hier noch ein schönes Panoramfoto in Richtung Aerzen.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/6539353138353861.jpg]


    Der Haltepunkt Selxen ist nun errreicht. Selxen war der einige Haltepunkt an der Strecke der auch ein kleines Empfangsgebäude hatte. Daneben steht noch ein Ur- Dixi. der kleine Haltepunkt hat die Original Bahnhofschider bekommen, wie sie bis zu Letzt real dort vorhanden waren.


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    Der Haltepunkt Selxen aus der anderen Richtung. Heute scheint wieder Übungsabend bei Freiwilligen Feuerwehr zu sein. Was die wohl üben? Ich tippe mal auf die vorschriftsdmäßige einhändige Bedienung der Handfeuerlöscher in der 0,33 bzw. 0,5l Klasse. Ein wichtiges Gerät zur Brandbekämpfung. :thumbsup:
    Noch mal zurück zum Foto. Bei uns auf dem Land hatte die meisten Dörfer bis Mitte der 80 iger Jahre ledig lich einen TSA (Tragkraftspritzen-anhänger), links im Bild . Im Erstfall wurde ein Trecker oder wie hier im Bild der Unimog davor gehängt. so auch die Freiwillige Feuerwehr Selxen mit ihrem TSA.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/6666333662383134.jpg]


    Ein Stück weiter kann man die Ortseinfahrt von Gross Berkel schon erkennen.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/6532333235623762.jpg]


    Noch ein Blick zurück in Richtung Hp Selxen. Rechts auf dem Foto kann schon die ersten Häuser von Königsförde gut erkennen.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3733353162386139.jpg]


    Einfahrt in den Bahnhof Gross Berkel. Ab hier muss noch einiges gemacht werden. Rechts steht schon ein helles Gebäude. Die Hauptgenossenschaft Gross Berkel.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3234393238343032.jpg]


    Der Bahnhof Gross Berkel aus der anderen Richtung. Rechts ist die holz schmiddt zu sehen. Die Firma war einer größten Holzhändler hier in der Region bis ca. Mitte der 90 iger Jahre, wo sie das Pleite gegangen ist. Heute steht auf dem ca. 8000m² großen Fläche ein moderner Supermarkt von Penny.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/6464396562363561.jpg]


    Heute werden anscheinend die Signale in Groß Berkel gewartet. In Gl.1 steht ein gelber umgebauter 798 iger vom Signaldienst der DB.
    Ich hoffe, das euch die neuen Fotos von der Begatalbahn gefallen haben.


    Über neue Beiträge von Euch, freue ich mich genau so wie über das eine oder andere positve "Like".


    Viele Grüße
    Olaf

  • Wow, mal wieder umwerfende Bilderchens, Olaf!

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
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  • Hallo Olaf.
    Verwendest du auch die Formsignale von Uwe?
    Bei mir spinnen die seit der Version 2.9 in der Streckendatei.
    Bleiben bei Dämmerung Finster und die Einflügeligen lassen sich im Streckeneditor nicht auf Fahrt stellen.
    Wäre schön wenn du das mal bei dir testen könntest.


    Der Fehler war schlichtweg ein Brett vorm Kopf.
    Ein SIgnal das Hp1 zeigen soll hat dann bei Hp2 bei 40km/h natürlich Probleme wenn die Streckengeschwindigkeit nur 40km/h beträgt.
    :D


    Gruß André

  • Hallo Andre,


    ich kann jetzt nicht so wirklich was mit Deinem Beitrag anfangen. Ja ich verwende die Signale von Uwe. Die Strecke baue ich mit 2.8.3 und sie ist auch ausschließlich für 2.8.3 ausgelegt. Mit 2.9. habe ich mich noch nicht befasst, deswegen kann ich auch nichts zu abnormalen Funktionen sagen. Bist Du denn Dir sicher, das Uwe seine Signale den Fehler verursachen, oder kann es auch möglich sein, das 2.9. den Fehler verursacht. Für mich hört es sich so an, das die Abwärtskompatibilität des Programms nicht richtig funktioniert.


    Viele Grüße
    Olaf

  • Hallo Zusammen,


    heute gibt es mal keine Bilder von der Strecke, dafür aber Fotos von Fahrzeugen die sich auf der Strecke befinden.


    Anfangen möchte ich mit der V100.



    Nach dem die V100 von Sebastian Kirchner ein wenig in die Jahre gekommen ist, wurde sie von Grund auf "restauriert". Das Fahrgestell stammt von Martin Finken seiner V100. Die Aufbauten wurden überarbeitet und es gibt jetzt auch Eisenbahner. Der Rangierer ist nun an allen vier Ecken zuschaltbar. Weiter hat sie auch zwei Lokführer die zuschaltbar sind.



    Weiter geht es mit der Baureihe 624



    Am Triebkopf wurde an der Frontseite die Tür ausgebaut. Gleichzeitig wurde sie in 624 625-0 umbenannt. diese Baureihe fuhr auf der Strecke.



    Diesmal mit einem ozeanblau/beige farbenen Mittelwagen.



    Hier nun die komplette Garnitur in Ozeanblau/Beige.


    Zum Schluss mit der Variante eines roten Mittelwagens.



    Der nächste ist der Ucs 909 Staubbehälterwagen



    Das Fahrgestell stammt von Andreas Zimmermann seinem Kesselwagen und wurde ein wenig angepasst. Den Wagen gibt es in zwei Ausführungen, einmal mit und einmal ohne Handbremse.



    Kommen wir zum Turmtriebwagen



    Zu sehen ist der 701 119-0 so wie er in Hameln bis ca. Ende der 80 iger stationiert war. Statt des grauen Bühne, hatte der in Hameln eine gelbe Bühne oben.



    Nun der letzte Wagen


    Auf Basis des 798 von Andreas Zimmermann ist dieser gelbe Triebwagen vom Signaldienst entstanden. Für kurze Zeit war auch in Hameln ein solcher Wagen stationiert.



    Bis auf den Turmtriebwagen und den Signaldienstwagen, sind die restlichen Wagen in dem ersten Teil der Begatalbahn enthalten. Alle Wagen haben ausschließlich eine Zulassung für Strecken der Deutschen Bundesbahn.


    Ich hoffe, das euch meine kleine Wagenparade gefallen hat und freue mich auch Eure Beiträge.


    Viele Grüße und eine schönen zweiten Advent


    Olaf





  • Hallo,


    Auf dem 6. und dem 7. Bild würde ich (falls es so bleiben sollte) 3D-Bahnsteigkanten einbauen.
    Die Kesselwagen gefallen mir persönlich aber auf geden Fall sehr gut
    Grüße mh442

  • Cool, gute Arbeit Olaf! Wirklich beeindruckend =)

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  • Hallo zusammen,


    Der Bahnhof Groß Berkel ist nun auch fertig gestellt. Dieser wurde von Grund auf noch einmal komplett neu aufgebaut, da sich in der Zwischen neue Information zum Gleisverlauf im Bahnhof ergeben haben.


    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3230653766393334.jpg]


    Einfahrt in den Bf Gr. Berkel aus Richtung Aerzen kommend. Im rechten Gleis steht ein Bauzug der die lädierte Schranke wieder repariert. Auf
    der realen Strecke stand die Schranke auch an der Stelle. Sie wurde des öfteren mal "übersehen".



    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3439383434333661.jpg]


    Blick in den Güterbereich



    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3135616364306336.jpg]


    Einfahrt in den Bf Gr. Berkel aus der Gegenrichtung, also Hameln



    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/6663386132383961.jpg]


    Blich in den Bahnhof auf Höhe des Bü der Bundesstraße1



    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3565643039333437.jpg]


    Wie man im Hintergund erkennen kann, steht dort ein Sh2 mit Schwellenkreuz. Hier endet der erste Teil der Begatalbahn vorerst. Der Weiterbau der Strecke bis Hameln Gdf ist geplant und wird nach der Veröffentlichung des ersten Teil der Strecke auch weiter umgesetzt.


    Neue Bilder zur Strecke wird es in der nächsten Zeit nicht geben, da ich jetzt beginnen werde die Strecke ausgiebig testen, so dass sie bald möglichst veröffentlicht werden kann.


    An dieser Stelle möchte ich mich bei allen, die seit Mai 2011 mir, mit ihren Beiträgen und später mit ihren Likes unterstützt haben, recht herzlich bedanken.


    Ich freue mich auf Eure Beiträge und Likes und werde Euch weirthin auf dem laufenden halten was um die Strecke passiert.


    Viele Grüße
    Olaf

  • Holla die Waldfee, tolle Arbeit, wie immer. Nur zum vorletzten Bild zwei Anmerkungen - die erste; bist Du sicher dass die Weiche und der Bü so dermaßen nah aneinander waren? Mal von aus Fertigelementen hergestellten Bü abgesehen hab ich noch nie einen gesehen wo nicht wenigstens so zwei, drei Meter Abstand zwischen Zungenspitze und Asphaltkante wäre. Hauptproblem ist da das Risiko dass vom Straßenbelag was am Rand abplatzt (sieht man ja schon durchaus öfter mal) und dann die Weiche blockiert, oder dass bei der Belagerneuerung jemand nicht aufpasst und die Zunge einasphaltiert usw. Und zweitens; bei Bü die man schnell befährt kann man das, denke ich, weglassen, aber hier dürfte auch bei der Fahrt extrem auffallen dass die Spurrillen fehlen.

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
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  • Hallo Julian,


    danke für den Hinweis. Du hast Recht, die Weiche sitzt tatsächlich ein wenig zu Nahe an der Straße. Mit der Straßenüberquerung lasse ich mir auch noch was einfallen. Das sieht wirklich nicht sehr realistisch aus.


    Viele Grüße
    Olaf

  • Hallo,


    Das sieht sehr realistisch aus, Respekt!
    Aber zum vierten Bild hätte ich noch eine Frage: Die Telegrafenleitung fängt nach dem Bü einfach wieder an. Ist die in Wirklichkeit bei den Büs im Boden verlegt oder wie ist das damals gemacht worden?
    Mfg mh442

  • Hallo,


    Das sieht sehr realistisch aus, Respekt!
    Aber zum vierten Bild hätte ich noch eine Frage: Die Telegrafenleitung fängt nach dem Bü einfach wieder an. Ist die in Wirklichkeit bei den Büs im Boden verlegt oder wie ist das damals gemacht worden?
    Mfg mh442


    wie sich das im allgemeinen verhält kann ich Dir auch nicht schreiben. An dem gezeigten Bü ist es so, das in Aerzen die Firma Aerzener Maschinenfabrik ansässig ist und hier regelmäßig Schwertransporte mit Überbreite, Überhöhe den Bü heute noch passieren. Das wird wohl der Grund sein, das man die Telegrafenleitung unter dem Bü auf die andere Seite weitergeführt hat. Ich vermute auch mal, das die in der Zeit wo die Strecke noch genutzt wurde, das des öfteren wohl auch mal die Leitung abgerissen haben bei einem derartigen Transport.


    Mehr zur Aerzener Maschinenfabrik gibt es hier: http://www.loksimulatoren.de/i…n/?postID=93130#post93130
    Den Beitrag bitte ein wenig herunter scrollen.



    Viele Grüße
    Olaf