Signal schaltet einfach nicht.

  • FAQ gelesen?
    Ja
    Loksim3D-Version
    2.10.1
    Programmteil
    Simulator
    Betriebssystem
    Windows 10

    Aus irgendeinem Grund schaltet das Signal am Startbahnhof (Flughafenindustrie) einfach nicht.

    In der KBS alleine geht es aber. Nur dann in der Simulation nicht.

    Ich hab lange gesucht, aber keinen Fehler gefunden. Vermutlich ist es aber irgendein dummer Fehler.

    Hier könnt ihr selber mal suchen, für Lösungen wäre ich sehr dankbar.

    https://drive.google.com/file/…7Mz7Ii05/view?usp=sharing


    Komischerweise geht es erst, wenn ich das hier unten aktiviere:

    Normalerweise aktiviere ich "Signal erst ... vor Abfahrt schalten" nur, wenn ich es für die Abfertigung brauche.

    Damit hab ich erstmal eine Problemlösung, aber eine Analyse wäre trotzdem gut. Das Problem hatte ich nämlich vorher/woanders noch nie.

    --Inaktiv--

    Einmal editiert, zuletzt von jamobatv () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von jamobatv mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Tach,


    vorab ein paar kleine Bemerkungen:

    1. Zwischen zwei Nachspannstrecken/Streckentrennungen wird ein Festpunkt benötigt.

    2. Vor einem Hauptsignal muss die Streckentrennung einen bestimmten Abstand haben:

    - auf der freien Strecke: 200m bei S-Bahnen.

    - auf der freien Strecke: bis 400m im Regelnetz, Ausschlaggebend ist das elektrische Triebfahrzeug am Zugende.

    - auf der freien Strecke: 410m bei CIR-EIKE.

    - auf der freien Strecke: 500m bei Neubaustracken

    - vor dem Einfahrsignal eines Bahnhofes: mind. 100m bei offenen Streckentrenner und CIR-EIKE.

    - vor dem Einfahrsignal eines Bahnhofes: mind. 50m bei geschlossenem Streckentrenner.

    3. Bei mir werden viele Datein überschrieben. Das kann aber daran liegen, das ich noch nicht die letzten Siganle von Klaus habe.

    4. Bitte zwingend die Namen der Haltestellen auch in der Bezeichnung eintragen, damit der Fahrplan immer korrekt angezeigt wird.

    5. Beim Indusimagneten ein Objekt eintragen, sonst funktioniert das nicht.


    Zum Hauptproblem bin ich noch nicht vorgedrungen.


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • 1. Zwischen zwei Nachspannstrecken/Streckentrennungen wird ein Festpunkt benötigt

    Was genau meinst du damit?

    Danke für die Infos, werde ich beachten. Das ist relevant, damit zum Beispiel Wendezüge auch unter Fahrleitung stehen, oder?

    3. Bei mir werden viele Datein überschrieben. Das kann aber daran liegen, das ich noch nicht die letzten Signale von Klaus habe.

    Das weiß ich, muss ich mich noch drum kümmern. Aber ich werde die neuen Signale (sind ja jetzt wohl im Betatest) auch noch in die Strecke einbauen.

    4. Bitte zwingend die Namen der Haltestellen auch in der Bezeichnung eintragen, damit der Fahrplan immer korrekt angezeigt wird.

    Das wir auch noch gemacht. Das ganze Modul ist auch noch nicht komplett fertig.

    5. Beim Indusimagneten ein Objekt eintragen, sonst funktioniert das nicht.

    Das verstehe ich nicht.

    Der Magnet (Fahrsperre) ist im Signalobjekt mit eingebaut. Der Magnet ist nur aktiviert, um bei einem Halt zeigenden Signal auch eine Zwangse zu bekommen.

    Zum Hauptproblem bin ich noch nicht vorgedrungen.

    Ich auch nicht, aber eine Workaround-Lösung hab ich ja schon gefunden.


    LG

    jamobatv

  • Tach,

    1. Zwischen zwei Nachspannstrecken/Streckentrennungen wird ein Festpunkt benötigt

    Was genau meinst du damit?

    nun, es muß ein Festpunkt eingebaut werden.

    Nachspannstrecke - Festpunkt - Nachspannstrecke.

    Wo der Festpunkt jetzt genau liegt, ist zum einen von der Nachspannlänge der Fahrleitung und zum anderen von den Maststandorten abhängig.


    Richtig. Damit soll verhindert werden, das ein elektrisches Triebfahrzeug auf einer offenen Streckentrennung anfährt.


    5. Beim Indusimagneten ein Objekt eintragen, sonst funktioniert das nicht.

    Das verstehe ich nicht.

    Der Magnet (Fahrsperre) ist im Signalobjekt mit eingebaut. Der Magnet ist nur aktiviert, um bei einem Halt zeigenden Signal auch eine Zwangse zu bekommen.

    Loksim benötigt dieses Objekt, um ein Indusievent auszulösen. Kein Objekt, kein Indusieveni, keine Beeinflussung. Das ist schon seit Ewigkeiten so und leider auch nicht so mal eben zu ändern. Das Häckchen im Editor ist einzig und allein für den Dialog.


    Zum Hauptproblem bin ich noch nicht vorgedrungen.

    Ich auch nicht, aber eine Workaround-Lösung hab ich ja schon gefunden.

    Und dieser Workaround macht genau was?


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • nun, es muß ein Festpunkt eingebaut werden.

    Nachspannstrecke - Festpunkt - Nachspannstrecke.

    Wo der Festpunkt jetzt genau liegt, ist zum einen von der Nachspannlänge der Fahrleitung und zum anderen von den Maststandorten abhängig.

    Ok, was ist ein Festpunkt :/ .


    Loksim benötigt dieses Objekt, um ein Indusievent auszulösen. Kein Objekt, kein Indusieveni, keine Beeinflussung. Das ist schon seit Ewigkeiten so und leider auch nicht so mal eben zu ändern. Das Häckchen im Editor ist einzig und allein für den Dialog.

    Ok. Ich baue da einfach ein unsichtbares Objekt ein.

    Ich auch nicht, aber eine Workaround-Lösung hab ich ja schon gefunden.

    Und dieser Workaround macht genau was?

    Folgendes:

  • Festpunkt:

    Hm, Festpunkt ist nicht im Glossar aufgeführt. -> Nachtragen.

    Also...

    Ein Festpunkt bei Fahleitungen wird nach der halben Nachspannlänge eingebaut. Der Festpunkt verankert Tragseil und Fahrdraht gegen den Zug der Spannwerke.

    Ich empfehle dringend die Lektüre der angegebenen Literatur.


    Indusimagenetobjekt:

    Ein 'leeres' Objekt ist ausreichend: ...\Loksim3D\Signale\Indusimagnet 0.l3dobj


    Workaround:

    Hm, interessant.


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • taler

    Hat das Label Bestätigt hinzugefügt
  • Hallo Jamo

    Was genau meinst du damit?

    In einer Fahrleitungsanlage sind Festpunkte definierte Abschnitte der Anlage, also Teil der Anlage. Soweit ich die Literatur dazu verstehe, geht es darum, dass Masten (auch wenn sie noch so stabil verankert sind) nicht unbegrenzt Kräfte aufnehmen können, die im Betrieb einer Bahn mit Oberleitung nicht zu knapp auftreten.

    Ok, was ist ein Festpunkt :/ .

    Siehe hier:

    Hier auf freier Strecke nach einer Nachspannung für eine Re330.

    In Uwes "Baukasten" FLG enthalten und in der dazu gehörenden Doku erklärt.

    Wo der Festpunkt jetzt genau liegt, ist zum einen von der Nachspannlänge der Fahrleitung und zum anderen von den Maststandorten abhängig.

    Mit Länge meint Uwe den Abstand zwischen 2 Nachspannungen bzw. Streckentrennungen. Der Fahrdraht ist lt. Literatur MAXIMAL 2 km lang und begrenzt somit diesen Abstand, es muss also nach Ende eines Drahtes ein "neues" Stück Draht her. Und Uwe, wenn ich mich recht entsinne, muss je kürzer der Mastabstand, desto häufiger eine Festpunkt dazwischen, recht so? Im Übrigen auch in Bahnhöfen und QTW´s. =O


    Grüße

    Andre

    Einmal editiert, zuletzt von Loksim-ali () aus folgendem Grund: Frage von Uwe vorher beantwortet

  • Ok also:

    -Festpunkte schützen den Fahrdraht gegen Verschieben.

    -Meine Fahrdrähte sind in etwa 1 km lang

    ->Der Festpunkt dann genau in der Mitte, also 500m nach der Nachspannung?!

  • Jein, der Festpunkt ermöglicht es erst, das nachgespannt werden kann.

    Tauziehen ist Dir bekannt? Die beiden Mannschaften sind die Spannwerke, jenadem wie stark jetzt eine Mannschaft zeiht, wandert das Seil über den Platz. Beim Tauzeihen erwünscht, bei einer Fahrleitung nicht. Also wird das Seil in der Mitte festgelegt. Das ist dann der Festpunkt. Beim Tauziehen unerwünscht, bei einer Fahrleitung notwendig.


    Du hast eine Re160 verbaut. Da beträgt die Nachspannlänge regelmässig 2x750m -> 1500m von Spannwerk zu Spannwerk.

    Wenn Du 2x500m baust, dann kommt nach 500m der Festpunkt.

    Ich würde aber auf einen möglichst großen Mastabstand gehen. Bei der Re160 sind 80m möglich. Aber es gibt da noch einen kleinen Haken: Die 80m kannst Du in der Regel nur in der Geraden ausnutzen. Weiterhin sind die Spannweitensprünge auf 15m begrenzt.

    Im Tunnel und für andere Bauarten gelten andere Vorgaben.


    BTW:

    Ich befürchte im Moment, das Du ein 'Spezialproblem' hast. :-(


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • Jein, der Festpunkt ermöglicht es erst, das nachgespannt werden kann.

    Tauziehen ist Dir bekannt? Die beiden Mannschaften sind die Spannwerke, jenadem wie stark jetzt eine Mannschaft zeiht, wandert das Seil über den Platz. Beim Tauzeihen erwünscht, bei einer Fahrleitung nicht. Also wird das Seil in der Mitte festgelegt. Das ist dann der Festpunkt. Beim Tauziehen unerwünscht, bei einer Fahrleitung notwendig.

    Guter Vergleich. Genau das hatte ich mir gedacht, kam aber vermutlich nicht so rüber ;)



    Du hast eine Re160 verbaut. Da beträgt die Nachspannlänge regelmässig 2x750m -> 1500m von Spannwerk zu Spannwerk.

    Wenn Du 2x500m baust, dann kommt nach 500m der Festpunkt.

    Ok, das lässt sich ja noch umsetzen, dann kommen die Nachspannwerke alle 1,5 km und dazwischen der Festpunkt.

    Ich würde aber auf einen möglichst großen Mastabstand gehen. Bei der Re160 sind 80m möglich. Aber es gibt da noch einen kleinen Haken: Die 80m kannst Du in der Regel nur in der Geraden ausnutzen. Weiterhin sind die Spannweitensprünge auf 15m begrenzt.

    Im Tunnel und für andere Bauarten gelten andere Vorgaben.

    BTW:

    Ich befürchte im Moment, das Du ein 'Spezialproblem' hast. :-(

    Das ist halt das Problem:

    Ich habe keine sehr wenig Ahnung von Oberleitung und baue auf der Grundlage eine fiktive Strecke mit Oberleitung.

    Wären 50m Mastabstand überall denn als "Ausnahme" machbar?

    Vor allem ist das Westkreuz auch noch mit (komplexerer) 50m Oberleitung ausgestattet.

    Dort gibt es dann auch noch eine sehr primitive Fahrleitung im Tunnel.

    Die Frage ist für mich halt, was allgemein als "ok" gilt und im Betatest "durchkommt".

    Für mich genügt die Fahrleitung so wie sie jetzt ist mit Spannwerken und Festpunkten. Aber da sind auch meine Ansprüche wegen der fehlenden Kenntnis sehr niedrig.


    Wie seht ihr das?

  • Zur Fahrleitung:

    Ich sach mal so, wenn es richtig ausschaut wird's auch richtig sein. ;-)

    Nun sind meine Ansprüche etwas höher, ich weiß aber auch um die Dinge und ich weiß auch, wo ich Pfuschen kann. :-)

    Wenn Du der Einfachheit halber mit 50m baust, dann ist das so und kann m.E. niemals nicht ein Grund sein, den Betatest aus diesem Grund scheitern zu lassen. Wichtiger wäre da, das die Hochketten ordentlich/richtig an den Stützpunkten hängen, der ZickZack vernünfig läuft und das ganze noch vernünftig zur Gleismitte ausgerichtet ist. Wenn ich sehe, das der Errichter sich Mühe gegeben hat, dann gibt es wenig Probleme, wenn das einfach nur hingeschlunzt ist, wird's schwierig. Insbesondere dann, wenn keine Einsicht herrscht.

    Was ungemein hilft, ist der Blick auf reale Anlagen. Und lesen. ;-)


    Was ich heute gesehen habe, ist kein Hindernis für den Betatest.


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • Ok, das beruhigt mich dann schon. Danke.

    Wenn Du der Einfachheit halber mit 50m baust, dann ist das so und kann m.E. niemals nicht ein Grund sein, den Betatest aus diesem Grund scheitern zu lassen. Wichtiger wäre da, das die Hochketten ordentlich/richtig an den Stützpunkten hängen, der ZickZack vernünfig läuft und das ganze noch vernünftig zur Gleismitte ausgerichtet ist.

    Das hier ist alles bzw. wird bald umgesetzt.

  • Tach,


    zum Hauptproblem:

    Es sind nicht alle Signale mit den Bü's verknüpft.

    Je Fahrrichtung und Gleis ein Hauptsignal sind bei einem signalgedeckten Bü notwendig.


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • taler

    Hat das Label AddOn hinzugefügt
  • taler

    Hat das Label von Bestätigt auf Behoben geändert
  • Hi Patrick,


    ob Addon oder Benutzer, es ist kein Fehler des Loksims. ;-)

    Und ja, man kann es auch als Benutzerfehler bezeichnen.


    Gruss

    Uwe, unentschlossen

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • Tach,


    das Problem war ein wenig Tricky.

    Zum einen habe anderen Strecken funktioniert und diese nur mit einem kleinen Workaround.

    Daraufhin bin ich zu dem Schluß gekommen, das es nicht am Loksim liegen kann, sondern an der Strecke/KBS/Fahrplan. Ich hatte jetzt den kleinen Vorteil, das ich mich nicht durch die Datei wühlen musste, sondern den Compiler befragen konnte. Dort gab es dann einen Hinweis auf die Funktionen der Bahnübergänge, damit konnte ich dann gezielt suchen und auch finden.

    Was macht man jetzt, wenn keinen Compiler hat?

    Der Erbauer hat den Vorteil, das er weiß, was er gebaut hat. Ein möglicher Weg wäre:

    • Alles was mit Signalen (nicht die Signale selbst, sondern die Dinge die davon abhängig sind!) zu tun hat, deaktivieren oder entfernen. Auf Verdacht lieber mehr als weniger!
    • Wenn es jetzt so funktionier wie gewünscht, ist alles gut.
    • Dann die vorher ausgebauten Dinge wieder einbauen, aber immer nur Eines!
    • Und das solange, bis es nicht mehr funktioniert. Dann ist das zuletzt eingebaute Teil der Übeltäter und man kann dann dort schauen, warum das so ist.
    • Fertig.

    Oder man schaut sich alle Dinge genau an, Gleis für Gleis, Richtung für Richtung.


    Gruss

    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • PatrickR

    Hat das Label von Behoben auf Benutzerfehler geändert
  • Wobei "Benutzerfehler" es auch nur so halb trifft, man könnte es auch als Loksimfehler auslegen taler - denn real gibt es Bü, die da etwas "durcheinander" sind. Mangels Streckenkunde kann ich nicht sagen wo genau, aber irgendwo auf der Strecke Mannheim - Kaiserslautern - Saarbrücken - Forbach ist (oder war zu meinen Ausbildungszeiten) ein Bü, der in der einen Fahrtrichtung signalabhängig an Asig hängt und in Gegenrichtung nicht signalabhängig ist (ob jetzt fernüberwacht oder lokführerüberwacht, weiß ich nicht mehr).

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • denn real gibt es Bü, die da etwas "durcheinander" sind.

    Das kann übrigens nicht nur richtungs-, sondern sogar gleisabhängig sein. Die Ril 819 gibt vor, dass die Überwachungsart ÜS auch für Gleise Dritter, die Bü queren*, anzuwenden ist.


    * blödes Wort irgendwie, gemeint sind parallel zu DB-Gleisen laufende Gleise, die denselben Bü benutzen.


    Ansonsten sind Mischformen Hp/FÜ und auch andere explizit zulässig.


    Gruß, Klaus