Bau einer nichtelektrifizierten Nebenbahn für Loksim3D

  • Hallo an alle!

    Aktuell baue ich an einer kleinen, nichtelektrifizierten Nebenbahn. Ich werde hier immer mal wieder ein paar Bilder vom Zwischenstand posten. Im Moment habe ich eine kleine Ortschaft "Niederheim" mit Bahnhof und Bahnübergang gebaut. Ich gehe mal davon aus, dass die Strevke frühestens in einem Jahr fertig ist und ich sie zum Download anbieten kann. Danke auch an jamobatv und seine Tutorials auf YouTube, die mir sehr beim Bau weiterhelfen.


  • MarkusB

    Hat den Titel des Themas von „Nebenbahn, nichtelektrifiziert“ zu „Bau einer nichtelektrifizierten Nebenbahn für Loksim3D“ geändert.
  • Hallo Markus,


    super, mal wieder von einem neuen Projekt zu hören.


    Da du noch sehr weit am Anfang bist und auf den Bildern bereits was zu sehen ist, was direkt verbessert werden könnte, möchte ich es vorschlagen:

    Du verwendest öfters direkt hintereinander dasselbe Objekt (Häuser und Bäume entlang der Strecke). Versuche da vielleicht etwas Abwechslung durch mehrere verschiedene Objekte rein zu bringen.


    Ansonsten sieht es schon schön aus.


    Der Vorschlag soll auch keine Pflicht sein. Du musst die Änderung nicht machen, wenn du nicht möchtest.


    Viele Grüße


    Dominik

  • Von mir auch ein Hallo an dich,

    zuerst mal freut es mich natürlich, dass dir meine Tutorials geholfen haben.;)

    Für den Anfang sieht das schonmal ganz gut aus, neue Loksimmer sind ja auch immer wieder was schönes.


    Um auf den Hinweis von Dominik zurückzukommen;

    du kannst die Objekte auch per Zufallsgenerator etwas verschieben lassen, dann bekommt mit kleinen Büschen auch gute Böschungen oder andere Vegetation hin (Beispiel hab ich mal als Bild angehängt).

    Diese Zufallsverschiebung geht hierrüber:


    Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir oder anderen eine PN schreiben, dann wird dir auch geholfen.

    Grüße und viel Erfolg beim einarbeiten und im Streckenbau

    jamobatv

  • Hallo jamobatv,


    Um auf den Hinweis von Dominik zurückzukommen;

    du kannst die Objekte auch per Zufallsgenerator etwas verschieben lassen, dann bekommt mit kleinen Büschen auch gute Böschungen oder andere Vegetation hin (Beispiel hab ich mal als Bild angehängt).

    Ist natürlich auch eine Möglichkeit. Im Loksim gibt es ja selten nur einen richtigen Weg. ;)


    Viele Grüße


    Dominik

  • Hallo,

    seit dem letzten Mal habe ich fleißig an der Strecke weitergebaut. Es entstand ein kleiner Lokschuppen mit BR 211 von OlafT. Desweiteren bin ich auf einige Verbesserungsvorschläge eingegangen, beispielsweise habe ich den Zufallsgenerator für die Bepflanzung (Bäume) aktiviert, habe für den bereits existierenden Ort ein komplett neues Konzept für die Häuseranordnung entwickelt und noch viel mehr gemacht.


    Das erste Modul ist jetzt zu ca. 40% fertig. Bis zum nächsten Mal habe ich mir noch vorgenommen:

    • Weiterführung der Hauptstraße über den BÜ hinweg und Richtung Lokschuppen
    • weitere Häusersiedlungen
    • Weiterführung der Strecke noch ca. 4,5 km bis zum nächsten Bahnhof, Bahnhof + Ort ausgestalten
    • Autos platzieren
    • weitere Verschönerungen vornehmen
    • auf Verbesserungsvorschläge eingehen

    Bis dahin erstmal einen schönen Abend!


  • Hallo Markus,

    Es entstand ein kleiner Lokschuppen mit BR 211 von OlafT

    der Lokschuppen stammt von Frieder Cramer und ist nicht von mir.


    Wenn ich noch eine kleine Anmerkung machen darf. Ich finde die Kirche passt vom Stil her, nicht zu den schönen Fachwerkhäusern. Vieleicht hast Du noch eine andere die man dort hinstellen kann. Was sich auch immer gut macht auf einer Nebenstrecke sind Telegrafenmasten und Leitungen.


    Ansonsten sind die Bilder schon sehr stimmig.


    Gruß Olaf

  • Guten Morgen,


    Ansonsten sind die Bilder schon sehr stimmig.

    Mich stören natürlich wieder mal die auf fast allen Objekten falschen Normalenvektoren, aber dafür kann der Streckenbauer ja nichts. Aber das selbsttätige Blocksignal direkt vor einer Weiche geht natürlich gar nicht. Da muss dringend ein weiß-rot-weißes Mastschild ran. Immerhin scheint ein zur Fahrwegunterscheidung dienendes Zs3 angebracht zu sein. (Zs2 müsste nämlich das korrekte Mastschild aktivieren.)


    Der Bus auf dem einen Bild sieht auch aus, als hätte er die Straße direkt nach dem Asphaltieren befahren. Bitte so hoch setzen, dass die Räder nicht versinken.


    Dann wäre noch die Frage, wie groß der Abstand zwischen Signal und Weichenspitze ist und wie die Anfahrt auf das Signal erfolgt (nur als Rangierfahrt, auch als Zugfahrt, dann mit welcher Geschwindigkeit?).

    Ach ja, ganz oben sieht man ja, dass auf der anderen Seite ein Prellbock steht. Dann erübrigt sich die Frage. Was dann allerdings nicht passt: Das Zs3 für 8 wäre im ersten Bild nicht so korrekt, da würde man stattdessen ein Lf7 aufstellen (Lichtsignale sind immer teurer, gerade auf Nebenbahnen daher selten, sie werden in der Regel nur eingesetzt, wenn es auch zwei unterschiedliche Fahrwege gibt). Gleiches gilt dann auch, wenn eine Weiche da ist. Einmal Lf7 für die Strecke mit der höheren Weichengeschwindigkeit und einmal das Zs3 am Hauptsignal mit der niedrigeren Geschwindigkeit und hinter der Weiche dann das Lf7 mit der Geschwindigkeit für die andere Strecke.


    Das Hauptsignal selbst würde man dann als N (in Richtung Kilometrierung) oder P (gehen die Kilometrierung) bezeichnen.


    Gruß, Klaus

  • Hallo Markus,

    Hallo an die aktiven Tf´s


    Könnten die H-Tafeln in Richtung des Prellbocks nicht ganz weggelassen werden? Es ist ein Stumpgleis und soll es vermutlich auch bleiben. Wenn schon mehrere Haltepunkte definiert sind, dann eher rechts die Tafeln, weil auch kein Grund ersichtlich ist, warum sie nicht dort aufgestellt werden können.

    Bitte noch ein Hinweis MarkusB:

    Wenn dieser Bahnhof ein Stumpfgleis bleiben soll, muss der Prellbock eine Sh2-Tafel als "rotes Ziel-Signal" erhalten (quasi als ein rotzeigendes Hauptsignal, auf das man zufährt).


    Ansonsten gerne der Hinweis an dich, dass du dir nichts ausdenken musst, weil Peter Renzel und ich dafür:

    Weiterführung der Strecke noch ca. 4,5 km bis zum nächsten Bahnhof, Bahnhof + Ort ausgestalten

    tolle Möglichkeiten haben, Gleise es aus einer realen Streckenführung um zu wandeln und das bei gewünschten ca. 4 bis 5 km schnell und einfach.


    Schöner Ansatz deine Streckenidee, weiter so.


    Grüße

    Andre

  • Hallo Andre,

    danke für deinen Hinweis. Ich kenne mich da nicht so aus mit den H-Tafeln usw., da ich aus dem Straßenbahnbereich komme, da gibt es sowas nicht so oft. Wegen den Streckenführungen ürde ich mich nochmal bei dir melden.


    Viele Grüße,

    Markus

  • H-Tafel oder Orientierungstafel vorm Prellbock ist recht selten, aber nicht unerhört. Muss dann aber eine schlüssige Begründung haben. Spontane zwei Beispiele:

    - H-Tafeln in Hamburg-Altona. Die Ines-Voodoo-Berechnung hat ergeben, dass kurze Züge, die am Prellbock wenden, zu sehr beschleunigen könnten, bevor sie von den 500ern und vom 2000er am Asig (oder sind's Zsig? Hab keine Ortskunde) eingefangen werden. Daher halten jetzt kurze Nahverkehrszüge total kundenfreundlich gefühlte 500m vom Querbahnsteig entfernt.

    - Orientierungstafeln in bestimmten Gleisen in Frankfurt Hbf. Fahren Züge einer bestimmten Länge bis vor den Prellbock, stehen sie nach dem Wenden ganz ungünstig auf dem 2000er des Asig. Bei Halt an der Orientierungstafel stehen sie ein paar Meter dahinter.

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Guten Abend,


    ich melde mich mal wieder zurück mit dem aktuellen Zwischenstand vom Streckenbau. Seit dem letzten Mal ist folgendes passiert:

    • das Dorf wurde nun fertiggestellt,
    • Straßenschilder wurden ergänzt,
    • Telegrafenmasten wuden ergänzt,
    • ASig wurde gegen ein Überwachungssignal getauscht,
    • Felder mit Traktoren wurden ergänzt,
    • das Kirchenobjekt wurde geändert,
    • Hektometersteine wurden aufgestellt,
    • das Prellbockobjekt wurde geändert und mit Sh2 versehen,
    • der Lokschuppen wurde nach hinten versetzt.

    Somit ist das erste Modul fertiggestellt. Es wird nur noch durch Vorschläge seitens euch ergänzt. Beim zweiten Modul bin ich schon fleißig am bauen, mehr dazu aber später.


    Beste Grüße,

    Markus








  • Hallo,

    ASig wurde gegen ein Überwachungssignal getauscht,

    1. Welches Signal deckt dann die Weiche bzw. wie wird sie gesichert?
    2. Das ÜS steht im verkürzten Abstand zum Bü, bitte entsprechendes Dreieck aktivieren.
    3. Wie erfolgt die Einschaltung des Bü? Loksim kann ja nur Einschaltkontakte, die überfahren werden. D.h. er müsste vor der H-Tafel liegen, womit beim Start der Bü entweder sofort gesichert wird, oder gar nicht. Zwischen H-Tafel und ÜS wäre nicht sinnvoll, da der Zug nicht losfahren sollte, solange der Bü nicht gesichert ist.

    Die H-Tafel im 2. Bild steht falsch. Signale stehen grundsätzlich erstmal rechts vom Gleis, solange nichts dagegen spricht. Hier spricht sogar gegen die Linksstellung, dass sie einfach mitten im Weg steht. Sollte man schon H-Tafeln auf den Bahnsteig stellen, dann entweder an vorhandenen Laternenmasten oder ähnlichem anbauen, aber nicht direkt an der Bahnsteigkante. Kommt dort mal versehentlich eine Tür zum Stehen, ist die Unfallgefahr groß. Sinnvoll sind solche Lösungen:



    Also mindestens 3,40 m von der Gleisachse weg (bezogen auf die Außenkante des Mastes, der Wert ist abhängig von der Durchfahrgeschwindigkeit und der Länge des Hindernisses), damit man da auch mit Rollstuhl halbwegs bequem aussteigen kann und die Tafel dann in entsprecher Höhe, dass niemand mit dem Kopf dagegen läuft. Da geht man üblicherweise von 1,95 m bis 2,20 m zwischen Unterkante Tafel und Oberkante Bahnsteig aus.


    Die H-Tafel in Richtung Bü ist überflüssig. Woher soll ein Zug kommen, der da hält?


    Gruß, Klaus

  • Wie erfolgt die Einschaltung des Bü? Loksim kann ja nur Einschaltkontakte, die überfahren werden. D.h. er müsste vor der H-Tafel liegen, womit beim Start der Bü entweder sofort gesichert wird, oder gar nicht. Zwischen H-Tafel und ÜS wäre nicht sinnvoll, da der Zug nicht losfahren sollte, solange der Bü nicht gesichert ist.

    Bei dem kurzen Durchrutschweg bis zum BÜ ist es sinnvoll, diesen schon durch den einfahrenden Zug sichern zu lassen. Das hat mich immer schon auf der Demostrecke 2 in Hainfurt Nord gestört, dass die Schranken erst geschlossen werden bevor das Asig auf Fahrt geht. Bei handbedienten Schranken waren diese auch immer rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug zu schließen.


    Gruß

    Gerd

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Bei dem kurzen Durchrutschweg bis zum BÜ ist es sinnvoll, diesen schon durch den einfahrenden Zug sichern zu lassen.

    Wo soll der herkommen? Genau auf das Problem zielt auch meine letzte Frage ab. Auf der anderen Seite ist ein Prellbock.


    Würde da ein Zug irgendwo her kommen können, wäre das gezeigte ÜS auch nur ein Wiederholer und das eigentliche ÜS würde im Bremswegabstand stehen, mit entsprechend früher Einschaltung.


    In der gezeigten Strecke handelt es sich ja um einen Fall wie in Peenemüde (nur dass dort das ÜS 110 m und der Bü 205 m von der Zugspitze des gewendeten Zuges entfernt sind).


    Gruß, Klaus