Bau einer nichtelektrifizierten Nebenbahn für Loksim3D

  • Hallo


    Meiner Meinung nach hilft da nur eine "kleine" Loksim-Schummelei. Das Üs wird ein Hp-Sonderbau (also die Variabeln angepasst) und dann auch als Hp mit Bü Steuerung definiert. Wenn das so in einer Streckendoku erklärt oder sonst wie vorher kommuniziert wird, finde ich es auch keinen Grund beim Beta-Test zu bemängeln.


    Muss ich in Bad Urach bei der ETB auch so machen. dort wird in der Realität der Bü mittels Magnetsender vor Fahrtantritt durch den Tf aktiviert, wobei sich ein Tfz auf einer Schleife im Gleis befinden muss, sonst könnte man ja mit einem Magnetsender ständig den Strassenverkehr an einer viel befahrenen Kreuzung lahmlegen.

    Alles ist notwendig, weil auch dort jeglicher Weg von der Zugspitze bis zum Bü zu kurz ist.

    Dazu folgendes Bild vom Original:

    Die Perspektive verzerrt, es sind nur ca. 100 m bis zum Bü und 70 bis zum ÜS.


    Grüße

    Andre

  • Es geht einfacher :

    Man stelle ein Asig auf, definiere den Bü als signalgesteuert, und schon funktioniert es.


    So wird der Bü in Bremen Farge am Bahnhof Farge gesteuert.


    Gruß

    Martin

  • Das Üs wird ein Hp-Sonderbau (also die Variabeln angepasst) und dann auch als Hp mit Bü Steuerung definiert.

    Das dürfte zwar an sich funktionieren, führt aber an beschrankten Bü zu einem falschen Schaltzeitpunkt des Signals (ÜS = wenn Rotlicht an, Hp = wenn Schranken geschlossen). Dem sollte man sich bewusst sein, sollte aber kein entscheidendes Kriterium sein, wenn es softwareseitig nicht anders lösbar ist.

  • Hallo


    Man stelle ein Asig auf, definiere den Bü als signalgesteuert, und schon funktioniert es.

    Bei Markus ja, bei der Ermstalbahn nein.

    Bei Markus hätte das dann sogar den Vorteil, das eine Rangierfahrt ins Bw eingebaut werden kann.

    Das dürfte zwar an sich funktionieren, führt aber an beschrankten Bü zu einem falschen Schaltzeitpunkt des Signals (ÜS = wenn Rotlicht an, Hp = wenn Schranken geschlossen)

    So ist es. Im Moment fällt es bei der verwendeten Version 2.10.1 nur solchen Kennern wie dir auf. :thumbup:

    Wie ich das Problem mit der 2.11 löse, weiß ich noch nicht bzw. noch keine richtigen Gedanken gemacht.


    Und die ETB hat etliche Büs mit Lichtzeichenanlagen und teilweise Schranken. Danke Klaus an dieser Stelle für dein Tutorial. :thumbup:


    Ich gehe aber trotz Umbau der Ermstalbahn aus Kostengründen davon aus, dass das Verfahren in Bad Urach nicht geändert wird.

    Somit habe ich keine Wahl, will ich / wollen wir relativ vorbildgerecht bleiben.


    Grüße

    Andre

  • Moin,


    als gelernter Fernmelder mal etwas zu den Masten der oberirdischen Linie:


    Abstand in der Regel 50 Meter. In engen Gleisbögen ggf. geringer. Bei hoher Raureifgefahr sind die Abstände auch zu verringern.

    Nach, in der Regel 1000 Meter, sind Abspannmaste einzurichten, d.h. in beide Richtungen abzuspannen mit Ankerseilen oder Streben.

    Nicht jeder Mast muss seitlich abgestützt oder abgespannt werden. Bei hoher seitlicher Windlast vielleicht jeder zweite Mast, ansonsten vielleicht reicht es jeden vierten Mast seitlich zu stützen.

    In Gleisbögen sind je nach Radius die Masten abzuspannen oder zu stützen. In engen Gleisbögen jeder Mast, sonst jeder zweite bis dritter Mast.

    Auf deinem Bild verläuft die Straße direkt neben der Mastlinie. Hier sind die Masten, Streben und Mastanker vor Kollisionen durch Fahrzeuge zu schützen. Z.B. durch eingegrabene Steinsäulen oder Schienenabschnitte.


    Ein bisschen Literatur: Band7 II Fernmeldetechnik


    Edit:

    Noch ein Bildlink eines Abspannmastes: Drehscheibe Online


    Es grüßt


    Michael

  • Hallo zusammen,


    nach einer ungewollten Zwangspause melde ich mich mal wieder zurück mit neuen Baufortschritten an der Strecke. Modul 2 ist zu 90 % fertig (Bild 1), es fehlen nur noch die Kilometersteine und evtl. Telegrafenleitungen, die ich im Modul 1 auch noch mal verbessert habe. Auch Modul 3 befindet sich gerade im Bau, hier soll der nächste kleine Haltepunkt entstehen. Einen Tunnel sowie eine Brücke über eine Straße gibt es hier auch schon.


    Beste Grüße,

    Markus