Doch noch was gefunden

  • FAQ gelesen?
    Ja
    Loksim3D-Version
    2.10.1
    Programmteil
    Simulator
    Betriebssystem
    Windows 7
    Konnte ein Loksim3D-Fehlerbericht gesendet werden?
    Nein

    Hallo,


    nachdem ich derzeit mal wieder viel im Loksim umbaue und fahre, sind mir in der Version 2.10.1 noch zwei Fehler aufgefallen.


    1. Nach dem Quittieren des Anzeigens des LZB-Endes mit der Freitaste müßte der LM "LZB-Ende" im MFA von Blink- in Dauerlicht wechseln, er blinkt aber weiter bis zum LZB-Ende. Es dürfte hier ein Konflikt mit der zusätzlich eingeführten Möglichkeit der MFD-Anzeige (Textnachricht) bestehen, die ja nach der Quittierung weiter angezeigt werden soll.


    2. Beim Einsatz von Schutzstrecken, die mit "Hauptschalter aus" durchfahren werden müssen, erhalten auch die Fahrmotorlüfter keine Spannung mehr. Das Geräusch verstummt, der LM "Fahrmotorlüfter" leuchtet aber, entgegen dem vorliegenden Betriebszustand, nicht auf. Außerdem versuchen während der Durchfahrt durch die 270 m lange Schutzstrecke die Fahrmotorlüfter mehrmals wieder anzulaufen (Geräusch ertönt), was natürlich bei ausgeschaltetem Hauptschalter nicht möglich sein darf. Der Grund dafür dürfte sein, dass bei moderneren Lokomotiven die FML schon ab einer bestimmten Geschwindigkeit auch ohne manuelles Einschalten selbsttätig anlaufen und, da der Zug fährt, programmintern ein Konflikt zwischen "Hauptschalter ist aus" und "Zug befindet sich in Fahrt" auftritt, der sich durch abwechselndes Wirken beider Faktoren bemerkbar macht.


    3. Das hier ist kein Programmfehler, es beschreibt eine wohl weniger bekannte Tatsache und eine Möglichkeit zur Programmverbesserung: Schon in den siebziger Jahren war mir aufgefallen, dass bei weit sichtbarem grünen Lichthauptsignal das zugehörige Vorsignal weiter gelb zeigte. Der Grund war ein zwischen beiden Signalen befindlicher, zuggesteuerter BÜ und erst wenn am Überwachungssignal das weiße Licht zeigte , dass der BÜ gesichert ist, schaltete auch das Vorsignal auf grünes Licht um. Ein im Führerstand mitfahrender Signalwerker erklärte mir, dass das Vorsignal erst dann umschalten dürfe wenn auch der BÜ seine "Zustimmung gegeben habe". Was damals schon bei der DR galt, dürfte ja auch heute wohl noch gültig sein, auch wenn diese Situation in der Praxis immer weniger vorkommen dürfte. Auf der Demostrecke 2 gibt es dieses Unikum aber zwischen Neustadt Hbf und dem Abzweig Moors, was natürlich zum Experimentieren anregte. Allerdings reagieren Vorsignale im Loksim nicht auf Bue0 oder Bue1, so dass hier eine zusätzliche Einbindung dieser Informationen bei der Vorsignalsteuerung wünschenswert wäre.


    Hier die Situation in der Schutzstrecke, es leuchten nur HS und ÖLP, nicht aber FML.



    Im Hintergrund ist das grüne Vorsignal vor dem BÜ zu sehen.


    Gruß

    Gerd


    Nachtrag zu Punkt 1: In diesem Fall dürfte der Fehler an der Strecke liegen, sorry!

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

    Einmal editiert, zuletzt von Nemo () aus folgendem Grund: Fehler liegt nicht am Programm.

  • Fehlersuche abgeschlossen!

    Strecke: Demostrecke 2

    Gleis: Hauptgleis R

    Die LZB-Entlassung soll am Einfahrsignal erfolgen. Setzt man den Ausstiegspunkt wie gewohnt 50 m vor dieses Signal, so wird die LZB-Führung schon am rückgelegenen Blocksignal beendet. Erst mit einer Verlängerung des Linienleiters von z.B. 50 m über das Einfahrsignal hinweg kommt man zum gewümschten Ergebnis.


    Gruß und einen "Guten Rutsch"

    Gerd

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine