So...okay....da meine strecke von München nach berlin so relativ am anfang ist wollte ich mal fragen, wie eignet es sich am besten eine strecke nach plan zu bauen? was ich damit sagen will ist, dass ich mir den plan dieser strecke gedownlaodet habe nur mir iwie alles ziemlich klein vorkommt wenn ich das so ungefähr nach plan baue. welcher maßstab, oder welche maße eignen sich da am besten, um die strecke so originell wie möglich zu erstellen?
Antwort wäre toll 
Hm, München-Berlin... das sind so rund 600km
Ist im Prinzip ganz einfach:
Du besorgst Dir entsprechende Topogaphische Karten, sind auch teilweise im Netz verfügbar. Bindest dies Karten in ein GIS ein und steckst einfach die Strecke ab. Die Absteckdaten liest Du dann aus dem GIS aus und rechnest diese so um, das Du die Daten in den Loksimeditor einlesen kannst. Dann ein Gleis an den Absteckpunkten entlang verlegen. Höhen eintragen. Fertig.
Anschließend die Bahnhöfe gestalten und die Strecken dazwischen ebenfalls bemöbeln.
Wenn Du das alles fertig hast, dürfte ich das Zeitliche gesegnet haben und Du bist in Rente.
Zusammenfassend:
Der beschriebene Weg ist gangbar, mache ich genau so, also keine Verarsche.
Das Projekt München-Berlin ist unrealistisch.
Nimm eine Bahnstrecke in Deiner näheren Umgebung, da kannst Du dann auch mal kurz hinfahren um etwas nachzusehen und die Quellenlage ist meist einfacher.
Gruss
Uwe
Eigentlich eignet sich jeder Maßstab, so lange man halt die Kurven messen kann. Ansonsten ist da, wo es vernünftige Luftbilder gibt, Google Earth eine gute Methode, wo man dann auch prima messen kann. Wenn man mal fragen darf – was für einen Plan denn? Sind ja immerhin ein paar hundert Kilometer…
Hallo UWE.....da du was in deiner Antwort voon einem GIS erwähnt hast, wovon ich keine Bedeutung weiß, frage ich was soll dies sein?
Hallo UWE.....da du was in deiner Antwort voon einem GIS erwähnt hast, wovon ich keine Bedeutung weiß, frage ich was soll dies sein?
GIS: Geoinformationssystem.
Ich verwende Quantum GIS und zum Umrechnen MICRODEM und aus den so erhaltenen Daten erzeuge ich ein LS-komptibles XML-File.
Gruss
Uwe
und was machst Du dann mit dem LS-XML File?
und was machst Du dann mit dem LS-XML File?
... die Daten in den Loksimeditor einlesen kannst. Dann ein Gleis an den Absteckpunkten entlang verlegen ...
Das war jetzt einfach.
Gruss
Uwe
okay...uwue...ich habe mir das mal gedownloadet...nu hab ich mir das ma angeschaut....wie nutze ich denn die beiden? und vorallem wie kann ich dann ein ks kompatibles file erstellen?
Wie Du mit den Programmen arbeitest, das wirst Du Dir leider selbst erarbeiten müssen. Einfach ein wenig herumprobieren und einarbeiten.
Die grobe Vorgehensweise habe ich bereits beschrieben.
Wie eine Streckendatei aussehen muß, kannst Du dir mit einem beliebigen einfachen Texteditor ansehen.
Und ich habe nie behauptet, das es ein enifacher Weg ist.
Gruss
Uwe
Eine Antwort nach dem Motto: Ich weiß, wie es geht, den Rest musst du selber herausfinden, ist aber auch nicht besonders hilfreich.
Das stößt mir hier nämlich ziemlich auf: Es gibt Leute, die haben einen Weg gefunden, haben einen Workflow erarbeitet, wie es gehen kann. Dann schreiben sie hier, was alles möglich ist und ziehen sich in ihre Alchemistenküche zurück. Frei mach dem Motto: Ich habe den Stein der Weisen gefunden, verrate ihn aber nicht.
Das Projekt Loksim könnte schon viel weiter sein, wenn solche Rezepte aus der Alchemistenküche endlich einmal öffentlich gemacht würden. Es kann natürlich auch sein, dass diese Erkenntnisse von einigen wenigen bewusst zurück gehalten werden, damit diese ihren Status als Allwissende aufrecht erhalten können. Nur: damit wird das Projekt untergehen - schade eigentlich.
Angesichts der immens hohen Zahl an Vorbildstrecken, die im Moment so im Bau sind, [/ironie] wäre ich mir da nicht so sicher, dass sich jemand einen "funktionierenden Workflow" entwickelt hat. Erst recht nicht taler - der ist nämlich kein Streckenbauer, sondern Programmierer.
Meine Erfahrung ist: Wenn du Leute hier fragst, wie sie Dinge machen, erklären sie das sehr gerne.
Und warum kommt dann hinten so wenig raus? (das ist nicht auf den Faktor Zeit bezogen, sondern Ergebnis einer langfristigen Beobachtung)
Haste mal 'ne Strecke gebaut?
Mach mal. Dann wirst du verstehen.
Genau die zu erwartende Antwort Julian G: Ich weiß alles, deshalb bist und bleibst du dumm.
Wie war das, Taschenschieber: Hier wird gerne geholfen? Aha! So sieht das aus!
Mein reicher junger Freund,
Eine Antwort nach dem Motto: Ich weiß, wie es geht, den Rest musst du selber herausfinden, ist aber auch nicht besonders hilfreich.
interessante Einlassung.
Der Weg ist beschrieben, also nix mit 'musst du selber herausfinden'.
Das stößt mir hier nämlich ziemlich auf: Es gibt Leute, die haben einen Weg gefunden, haben einen Workflow erarbeitet, wie es gehen kann. Dann schreiben sie hier, was alles möglich ist und ziehen sich in ihre Alchemistenküche zurück. Frei mach dem Motto: Ich habe den Stein der Weisen gefunden, verrate ihn aber nicht.
Der OP hat sich bei mir nicht gemeldet, um genaueres zu erfahren und Du im übrigen auch nicht.
Wie ich schon schrieb: Der Lösungsweg ist beschrieben. Ein GIS verwenden, Strecke abstecken und die so gewonnenen Daten in ein XML-File schreiben.
Für das XML-File schreiben habe ich seinerzeit ein kleines Tool geschrieben, das dermassen grausam ist, das man das nicht rausgeben kann. Andereseits ist das Umrechnen der Koordinaten auch nur Mathematik und kann von jedem, der ein wenig Programmieren kann, automatisiert werden. Sollte zur Not auch mit Excel gehen.
Oder möchtest Du das auf einen Silbertablett?
Das Projekt Loksim könnte schon viel weiter sein, wenn solche Rezepte aus der Alchemistenküche endlich einmal öffentlich gemacht würden. Es kann natürlich auch sein, dass diese Erkenntnisse von einigen wenigen bewusst zurück gehalten werden, damit diese ihren Status als Allwissende aufrecht erhalten können. Nur: damit wird das Projekt untergehen - schade eigentlich.
Das Projekt Loksim wäre viel weiter, wenn Die, die Loksim totreden, Strecken, Objekte oder Führerstände bauen würden. Aber das macht ja Arbeit, gell.
@Taschenschieber
Wenn ich nicht mit dem Streckenbau angefangen hätte, dann hätte ich nie etwas für Loksim programmiert. 8-)
Gruss
Uwe
Egal wie genau ein Workflow beschrieben wird, erarbeiten muss man ihn sich letztlich selbst. Und wenn man ihn sich selbst erarbeitet, versteht man ihn besser und kann damit schneller arbeiten bei besseren Ergebnissen. Ja, klar, es gibt auch so "Spezialisten" die dauernd raushängen lassen "ich bin so ein geiler Hengst, guckt mal was ich alles für mich selbst mach. Ihr könnt nur gucken!" - den letzten davon hab ich hier an Bord allerdings Jahre vor Deiner Ankunft hier gesehen...
ZitatDer OP hat sich bei mir nicht gemeldet, um genaueres zu erfahren und Du im übrigen auch nicht.
Merkt ihr eigentlich nicht, wie aggressiv eure Wortwahl ist?
Edit nach edit meines Vorgängerbeitrags: Ich bin übrigens weder jung noch reich.
Merkt ihr eigentlich nicht, wie aggressiv eure Wortwahl ist?
Pack dir da bitte erstmal an deine eigene Nase - wer gleich einmal allen Geheimniskrämerei und bewusste Zerstörung der Community unterstellt, bekommt dafür halt nicht nur Lob und Sympathien.
Ich präzisiere meinen Beitrag von oben:
Das Verlegen von Gleisen inkl. Signale nimmt beim Nachbau einer realen Strecke ungefähr 5% der Gesamtzeit ein.
Maximal. Und das geht auch mit dem Winkelmesser von Google Earth und Fotos/Videos vom Original.
Das ist nicht der Punkt, der den Streckenbau so zeitintensiv macht.
