Hallo Zusammen,
wie ja bekannt ist, sind GPA in Loksim zur Zeit nur in der Form möglich, das eine bestimmte Prüfgeschwindigkeit fix vorgegeben werden kann und durch eine Signalstellung nicht änderbar ist.
Mir schwebt folgende Lösung vor:
- Mit 'INDUSI zusätzlich' wird ein INDUSI-Magnet als GPA-Magnet mit der Eigenschaft 'Geschwindigkeit' gesetzt. Die einzutragenden Geschwindigkeiten sind nicht von Belang, es sei denn als Rückfallebene. Die Ein- und Ausschaltmagnete sind nur als Streckenobjekte gesondert einzutragen.
- Nach einer Weiche wird ein abweichendes Limit eingetragen, der andere Strang behält das Streckenlimit.
- Da eine Geschwindigkeitsänderung m.W. immer 1000m vorher angekündigt wird, wird nun in der Simulation nachgesehen, ob innerhalb von 1000m ab Liegeort des GPA-Magneten ein Limit existiert. Ist dies der Fall, so wird der Magnet mit den Geschwindigkeiten wie sie in der Ril483 festgelegt sind, scharf geschaltet.
- Führt also ein Fahrweg in ein Gleis, das mit einem Limit ausgestattet ist und liegt dieses innerhalb von 1000m ab Liegeort des GPA-Magneten, so wird auf dieses Limit geprüft und ggf. eine Zwangsbremsung ausgelöst.
Fragen:
- Sind meine Ausführungen soweit verständlich?
- Sind Situationen denkbar (regelkonform), in denen ich hier ein Fehlauslösung/-verhalten bekomme?
- Gibt es einen Denkfehler?
@Miguel
- Ist dies auch für Österreich so denkbar?
Die Schweiz ist nicht vergessen, geht aber einen anderen Weg.
Über Unterlagen, die über die Ril483 hinausgehen, würde ich mich freuen.
Falls jemand Informationen für andere Bahnverwaltungen hat, her damit.
Gruss
Uwe