BVG-Chefposten weiter vacant

  • Zitat

    Diese Verantwortung übernimmt nicht der Manager, sondern sie wird an Vorgesetzte an der Basis (Verkehrsmeister, Teamleiter) bzw. den Pressesprecher delegiert.


    Die Manager hab' ich gar nicht gemeint. Diese Verantwortung hat immer der "höchste Chef" im System, also bei größeren Firmen der Vorstand und die kann er nicht einfach abgeben oder abwälzen. Wenn das nicht so wäre frage ich mich beispielsweise, warum denn dann so viele (Bahnfans) Herrn Mehdorn loswerden wollen... ;)


    Zitat

    @Patrick: LOL, viel Erfolg beim Vorstellungsgespräch!


    Ja, viel Spaß ähm... Erfolg wünsche ich! :D

  • Zitat

    Original von Gerd S.
    Na, dann korrigiere mal auch noch diesen Satz:


    Vorschlag: ..., dem Befördern von Fahrgästen, die bei heutigen Managern leider immer seltener ...


    Besser:
    "...Basisarbeit von Verkehrsbetrieben, der Beförderung von Fahrgästen, die..."

    Zitat

    Mitunter wird auch heute bei Bewerbungsunterlagen von Abiturienten und Studenten noch auf korrekte Rechtschreibung geachtet.


    Das dürfte sogar die Regel sein. ;)
    Viel Glück Patrick!


  • Den letzten Satz des ersten Absatzes würde ich noch leicht umformulieren, etwa so: Zudem habe ich praktische Erfahrung mit der Basisarbeit von Verkehrsbetrieben, der Beförderung von Fahrgästen: eine Erfahrung, die bei heutigen Managern leider immer seltener geworden ist.


    *lächel* ich wünsche dir viel Glück bei der Bewerbung, und sollten sie dich einstellen, auch eine glückliche Hand bei der Führung dieses Betriebes.
    Die nötige Partei gründen wir dann noch - nach der Autofahrerpartei sollte die Gründung der Bahnfahrerpartei nur noch eine Formalität sein.


    Ach ja - solltest du den Job kriegen, reservier mir doch bitte eine Netzkarte, für den Fall, daß ich nach Berlin kommen sollte... ;-) nur fürs erste Mal!

  • "dem Befördern" und damit Basta! Die Bewerbung ist bereits raus 8)


    Bin schon gespannt auf die Formulierung der Absage:


    "Leider haben wir uns für jemand anderen entschieden" geht nicht, denn sie finden ja keinen.


    "Ihre Qualifikationen entspricht nicht unseren Anforderungen" Diese Anfodrderungen würden mich aber mal interessieren.


    Vielleicht gibts aber nur den alten Beamtenspott ohne Rückschreiben nach dem Motto: Gelacht, gelocht, geheftet.

  • Zitat

    Original von AndreasZ
    Die Manager hab' ich gar nicht gemeint. Diese Verantwortung hat immer der "höchste Chef" im System, also bei größeren Firmen der Vorstand und die kann er nicht einfach abgeben oder abwälzen. Wenn das nicht so wäre frage ich mich beispielsweise, warum denn dann so viele (Bahnfans) Herrn Mehdorn loswerden wollen... ;)


    Zur Verdeutlichung mal ein Beispiel:
    1) Der Lokführer einer Rangierlok überfährt aus Unachtsamkeit ein Halt zeigendes Sperrsignal und fährt einer Zugfahrt in die Flanke. An der Rangierlok und den beschädigten Wagen des Zuges entsteht ein Sachschaden von 20.000€. Das EVU holt sich diesen Betrag durch Gehaltspfändung vom Lokführer wieder.


    2) Der Vorstand eines großen EVU beschließt ein neues Preissystem für seinen Fernverkehr. Da dieses System an den Bedürfnissen der Kunden vorbeigeht, werden viele Kunden verprellt und es kommt zu Einnahmeausfällen in Millionenhöhe. Der Aufsichtsrat entzieht dem zuständigen Vorstandsmitglied das Vertrauen und er wird entlassen, da sein Vertrag jedoch noch nicht ausgelaufen ist, erhält er eine fürstliche Abfindung. Um das schlechte Geschäftsergebnis auszugleichen, werden Mitarbeiter an der Basis entlassen oder nur zu deutlich schlechteren Konditionen weiterbeschäftigt. Der "höchste Chef im System", sprich der Vorstandsvorsitzende, übersteht die Aktion schadlos. Selbstverständlich pfändet niemand den entstandenen Millionenschaden von seinem Gehalt.


    Das verstehst du also unter "Verantwortung übernehmen"?

  • 2) Der Vorstand eines großen EVU beschließt ein neues Preissystem für seinen Fernverkehr. Da dieses System an den Bedürfnissen der Kunden vorbeigeht, werden viele Kunden verprellt und es kommt zu Einnahmeausfällen in Millionenhöhe. Der Aufsichtsrat entzieht dem zuständigen Vorstandsmitglied das Vertrauen und er wird entlassen, da sein Vertrag jedoch noch nicht ausgelaufen ist, erhält er eine fürstliche Abfindung. Um das schlechte Geschäftsergebnis auszugleichen, werden Mitarbeiter an der Basis entlassen oder nur zu deutlich schlechteren Konditionen weiterbeschäftigt. Der "höchste Chef im System", sprich der Vorstandsvorsitzende, übersteht die Aktion schadlos. Selbstverständlich pfändet niemand den entstandenen Millionenschaden von seinem Gehalt.
    [/quote]


    Hmm, ich persönlich denke ja, das Pep nicht am Vorstand gescheitert ist, auch nicht dass es an den Kundenbedürfnissen vorbei ging.
    Sondern es wurde meines Erachtens
    - von den Mitarbeitern nicht genug unterstützt ('Mal wieder so ne verrückte Idee von oben, na schaun wir mal, ob sie länger macht als der rosa Elefant')
    - Von der Presse (wie leider fast immer) wurde es verrissen.
    - Es wurde nicht konsequent und lange genung durchgeführt (Panikreaktion).


    Natürlich kann man gerne über die Oberen motzen, aber ich denke, der Kampf um einen bessere Bahn müsste eigentlich an der Basis beginnen. Aber da erlebe ich im Moment fast nur unmotivierte Pflichterfüller..


    Tomy

  • Zitat

    Zur Verdeutlichung mal ein Beispiel:
    1) Der Lokführer einer Rangierlok überfährt aus Unachtsamkeit ein Halt zeigendes Sperrsignal und fährt einer Zugfahrt in die Flanke. An der Rangierlok und den beschädigten Wagen des Zuges entsteht ein Sachschaden von 20.000€. Das EVU holt sich diesen Betrag durch Gehaltspfändung vom Lokführer wieder.


    2) Der Vorstand eines großen EVU beschließt ein neues Preissystem für seinen Fernverkehr. Da dieses System an den Bedürfnissen der Kunden vorbeigeht, werden viele Kunden verprellt und es kommt zu Einnahmeausfällen in Millionenhöhe. Der Aufsichtsrat entzieht dem zuständigen Vorstandsmitglied das Vertrauen und er wird entlassen, da sein Vertrag jedoch noch nicht ausgelaufen ist, erhält er eine fürstliche Abfindung. Um das schlechte Geschäftsergebnis auszugleichen, werden Mitarbeiter an der Basis entlassen oder nur zu deutlich schlechteren Konditionen weiterbeschäftigt. Der "höchste Chef im System", sprich der Vorstandsvorsitzende, übersteht die Aktion schadlos. Selbstverständlich pfändet niemand den entstandenen Millionenschaden von seinem Gehalt.


    Das verstehst du also unter "Verantwortung übernehmen"?


    Gehaltspfändung? Also bei anderen Unternehmen ist sowas über die Haftpflicht oder (bei Autos) über die Kasko versichert, ich hab' selten gehört, dass da irgendwer mal irgendwas selber hätte zahlen müssen. Weil wenn die Entwicklungsabteilung versehentlich einen Prototyen zu Schrott fährt, zahlt die Versicherung in der Regel den Schaden, der da gleich mal in die Hunderttausende gehen kann... Bei den gewöhnlichen Dienstwagen ist das auch so...
    Ok, wenn der Schaden fahrlässig oder gar vorsätzlich herbeigeführt wird, ist das was anderes. Aber wenn ein Vorstand die Firma vorsätzlich in den Ruin führt oder wissentlich Geld abzweigt oder sowas, dann gibt das im Falle des Bekanntwerdens großen Ärger und man dieht ihn schnell vor Gericht wieder. Gab's ja alles schon oft.


    Aber ein seltsamer Führungsstil des Vorstands ist noch kein Vergehen, immerhin macht die Bahn beispielsweise ja plötzlich an bestimmten Stellen Gewinne und rein ökonmisch ist das das einzige oder zumindest mit Abstand wichtigste was zählt...


    Aber du hast recht, es gibt einen Unterschied zwischen ökonomischer und sozialer Verantwortung von Chefs, die sich manchmal gegenseitig im Wege stehen kann. Ich hab' da schon mal überlegt, was ich machen würde, wenn ich eine Firma hätte, meinetwegen so 10 Angestellte und seit einiger Zeit hohe Verluste. Setze ich jetzt lieber 2 Mitarbeiter auf die Straße und versuche so die anderen, die Firma und die Bilanz zu retten, kürze ich allen das Gehalt oder mach' ich nichts und hoffe auf bessere Zeiten und die Hilfsbereitschaft der Banken, habe aber das Risiko, dass bald alle auf der Straße stehen oder wenn's gut geht, dass ich durch Zinsen noch mehr zahlen muss??

  • Zitat

    Original von Tomy
    Natürlich kann man gerne über die Oberen motzen, aber ich denke, der Kampf um einen bessere Bahn müsste eigentlich an der Basis beginnen. Aber da erlebe ich im Moment fast nur unmotivierte Pflichterfüller..


    Wen wunderts? Wenn man die Zukunftsperspektive "Nächstes Jahr machen wir das Reisezentrum dicht / ersetzen die Zugbegleiter durch BSG- Hilfsarbeiter / geht die Zugleistung an einen privaten Anbieter" geboten bekommt, zusammen mit einer 2,5% Kürzung der ohnehin nicht üppigen Gehälter und einer Hochsetzung der Regelwochenarbeitszeit von 38,5 auf 41h, dürfte man auch den letzten motivierten Mitarbeiter mit Gewalt in die innere Kündigung treiben.


    @Andreas: Zu Bundesbahnzeiten sah es tatsächlich so aus, dass die Bahn den Schaden bis auf einen eher symbolischen Betrag selbst trug. Heute haftet der Mitarbeiter selbst (es gibt zwar gewisse Obergrenzen), und wenn er keine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen hat: siehe oben.

  • Hi,


    hmm.. also erstmal mehr Geld für alle, und alles wird gut?
    Nee, ich denke nicht, dass man so ein Problem lösen kann. Wenn iz.B. in 25% der Züge kein Zub vorbeikommt, nicht weil keiner mitfährt, sondern weil er ein Schwätzchen mit dem Fahrer hält, die Laufschilder am Zug immer noch die erste Strecke des Tages anzeigen, oder man erlebt, das ein Zub einfach nur rumsteht, während sich im Zug der Müll stapelt, dann denke ich mir, da macht einer seinen Job nicht richtig. Und er wird ihn mit 2.5% mehr oder einen Arbeitstag weniger im Jahr auch nicht besser machen. Und so wie er ihn macht, braucht er sich auch nicht wundern, wenn er ihn irgendwann nicht mehr macht.


    Und zu dem anderen Fall:


    Meines Erachtens übersieht der Rangierer ja nicht 'nur' das Sperrsignal, sondern auch noch einen herannahenden bzw. vor ihm schon fahrenden Zug. Und das ist m.E. grob fahrlässig.
    Und bei grober Fahrlässigkeit gibt's auch beim Auto ein Problem.
    Bei angestellten LKW Fahrern z.B. ist im Normalfall die Haftung des Fahrers für Schäden am eigenen Material begrenzt (auf die maximale Kaskoselbstbeteiligung für LKW imho so ca. 2000Euro), da es sich um eine sog. gefahrgeneigte Tätigkeit handelt.
    Aber da ist grobe Fahrlässigkeit ausgeschlossen. Und grobe Fahrlässigkeit ist z.B. Missachten einer roten Ampel oder Rückwärtsfahren (mit dem Lkw) ohne Einweiser.



    Tomy

  • Geld alleine macht nicht glücklich, da hast du recht. Aber es gibt da noch eine ganze Reihe anderer, motivationszerstörender Faktoren: Wenn der Zugbegleiter bei der Fahrscheinkontrolle Angst haben muss, die Faust oder das Messer eines Schwarzfahrers in die Rippen zu bekommen. Wenn ein Lokführer nur noch auf einer Strecke auf einem Fahrzeugtyp versauert, weil Streckenkentnis und Baureihenausbildung "unwirtschaftlich" sind. Wenn Dienstschichten so zusammengestaucht werden, dass kaum noch Zeit für eine Pinkelpause bleibt. Wenn wegen Kleinigkeiten wie Indusizwangsbremsungen, Zugdurchsagen oder unvollständiger Dienstkleidung mit "arbeitsrechtlichen Maßnahmen" gedroht wird. Oder wenn man dank Arbeitszeitverlängerung nur noch einen Tag pro Woche frei hat.

  • Ich geh nun nicht ganz mit dir konform Reiner.
    Zum einen schreibst du, man hat Angst, dass andere, die billiger sind, den Job übernehmen könnten, zum anderen macht man den Job schon so, dass ich ihn auch schon an einen anderen vergeben würde, der genauso viel kostet, aber wenigstens seinen Job ordentlich macht.


    Irgendwie erinnert mich das ganze an die Geschichten, die sich bei Nebenbahnen abspielen:


    - Auf der Nebenbahn von Vordertal nach Hinterberg verkehren täglich 3 Zugpaare (wie 1901 zur Eröffnung)
    - Diese Züge sind gähnend leer (5Personen /zug)
    - Die Bahn beschließt die Strecke still zu legen
    - Die Region schreit auf, Landräte, Bürgermeister und Aktivisten reisen mit dem Auto an, fordern den Fortbestand der Bahn mit deutliche erweiterten Fahrplan und einer deutlichen Beschleunigung (Kosten ca. 3Millionen Euro pro Km, für die 10 km Bahn also läppische 30 Millionen), und fahren wieder mit dem Auto ab.
    - So, hier verzweigen sich die Wege


    a) der Landkreis hat zuviel Geld, und kauft den Fahrweg, saniert ihn und lässt irgendwen Zugleistungen auf der Strecke erbringen. Leider steigt der Anteil der Fahrgäste nur um 50%, also auf ca. 7.5 Personen pro Zug. -> Der Zugverkehr wird ausgedünnt -> siehe ob


    b) die Bahn setzt sich durch, die Gleise werden entfernt (es gibt grad viel Geld für Alteisen) und es wird ein Radweg gebaut, der der Region touristisch was bringt. Das Landratsamt hat 1Millionen in den Radweg investiert, und hat 29Millionen gespart.


    c) die Leute beschließen, wieder mit der Bahn zu fahren, trotz des dünnen Fahrplans. Die Zahlen steigen, und nach zwei Jahren reagiert die Bahn (bzw. der Landkreis), setzt zwei zusätzliche Zugpaare ein, und beginnt die schlimmsten LAs zu beseitigen.


    Leider passiert Version C fast nie.


    Tomy

  • Da verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht ganz. Was hat der Niedergang einer Nebenbahn ( Nahverkehrsleistungen werden vom Land bestellt, für die Instandhaltung des Oberbaus ist DB Netz verantwortlich) mit der Motivation der Mitarbeiter vor Ort zu tun? Der Lokführer, Zugführer, Rangierer oder Fahrdienstleiter haben bestimmt kein Interesse daran, dass ihr Strecke stillgelegt wird und sie so ihren Arbeitsplatz verlieren, bzw. viele 100km weit weg versetzt werden. Aber selbst wenn alle hochmotiviert mitarbeiten würden und der Zugführer jeden Fahrgast persönlich mit Morgenzeitung und frischem Kaffee begrüßen würde, würde die Rentabilität der Strecke kaum nennenswert steigen.

  • Heute früh hab ich in der Zeitung eine schlechte Nachricht für Patrick Schardien gelesen:


    Der Chefposten der BVG ist vergeben und die Person wird auf der nächsten Aufsichtsratsitzung am Montag präsentiert. Es soll sich dabei um Andreas Sturmowski handeln, zur Zeit Vorstandsvorsitzender der Intalliance AG, einem Nahverkehrsanbieter aus Hannover. Erst vor 1 1/2 Jahren war Sturmowski zur Intalliance AG gewechselt, vorher war er bei der DB Regio AG beschäftigt.

  • Heute habe ich eine Antwort von der Senatsstadtverwaltung erhalten.


    Es wird mir mitgeteilt dass "die Anstellung von Vorstandsmitgliedern" der Entscheidung des Aufsichtsratsvorsitzenden der Berliner Verkehrsbetriebe und dem Senator für Finanzen obliegt.


    Meine Bewerbung wurde entsprechend weitergeleitet.


    Zum Schluss noch der Satz:


    "Ich gehe davon aus, dass sie in nächster Zeit von dort weiteres erfahren."

  • Zitat

    Original von Patrick Schardien
    "Ich gehe davon aus, dass sie in nächster Zeit von dort weiteres erfahren."


    :D Wetten, dass nicht? ;)

  • Sorry Pattrick,


    der Zug ist weg.
    Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe BVG AöR hat heute beschlossen, Herrn Andreas Sturmowski zum Vorsitzenden des Vorstands zu bestellen.
    Er hat den Aufsichtsratsvorsitzenden, Finanzsenator Thilo Sarrazin, zum Abschluss eines entsprechenden Anstellungsvertrags ermächtigt.


    "Mit Andreas Sturmowski konnten wir einen herausragenden Fachmann für diese wichtige Position gewinnen", so Sarrazin. "Er ist ein versierter Verkehrsexperte und erfahrener Manager. Er bringt alle Voraussetzungen für die herausfordernde Aufgabe mit, die Sanierung der BVG fortzusetzen und das Unternehmen sicher in die Zukunft zu führen."


    Der 51jährige Manager Sturmowski ist derzeit Vorstandsvorsitzender der Intalliance AG Hannover, die in der Region Hannover die S-Bahnen sowie die Bahnen und Busse des Verkehrsbetriebs üstra betreibt. Zuvor war der Diplom-Kaufmann in leitenden Funktionen unter anderem bei den Fluglinien Lufthansa und LTU sowie in verschiedenen Gesellschaften des DB-Konzerns tätig. Die Position an der Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe BVG musste neu besetzt werden, weil der bisherige Vorstandsvorsitzende Andreas von Arnim am 30. März 2005 überraschend verstorben war.


    Beruflicher Werdegang


    Andreas Sturmowski


    1981-1983 Flughafen Frankfurt AG - Revisor
    1983-1991 Deutsche Lufthansa AG - Hauptabteilungsleiter
    1991-1992 Treuhandanstalt - Bereichsleiter
    1992-1995 LTU - Generalbevollmächtigter
    1995-2003 Deutsche Bahn AG - verschiedene Leitungsfunktionen, zuletzt Leiter des Geschäftsfelds Stadtverkehr bei der DB Regio AG
    seit 10/2003 Intalliance AG, zuletzt Vorstandsvorsitzender/CEO

    Quelle BVG


    Tut mir leid - vielleicht beim nächsten Mal.. :D


    Gruß
    Roland

  • Tsts...haben nur 2 Bewerber und stellen den ersten ein ohne sich den zweiten anzuschauen. So wird das nie was mit der BVG, werd ich eben erst mal als Straßenbahner dort anfangen...