Comeback von jojo!

  • Ja, ich melde mich hiermit wieder im loksimultoren-forum. In der Zeit von einem Monat hab ich viel nachgedacht, was ich alles falsch gemacht habe, und dabei ist herausgekommen, dass ich fast alles in der ganzen Zeit falsch gemacht habe. Meine endlosen Streckenprojekte sind alle in einen Ordner gesteckt worden und gammeln dort jetzt vor sich hin. Ich arbeite jetzt unter einem neuem Motto: Ein Anfang, ein Ziel!
    Ich hoffe das mittlerweile wieder eine freundlichere Umgebung geschaffen ist. Die Pause war auch nicht sehr tragisch. Diese Zeit nutzte ich zur Planung meiner neuen Modellbahn und einer Modellbahnsteuerung. Da geht schon einiges an kostbarer Zeit hinein.
    Dann möchte ich mich bei allen entschuldigen für mein Verhalten, welches teilweise sehr schlecht war. Wer sich denkt das ich in echt so wäre wie ich hier im Forum war hat sich geirrt. In wirklichkeit bin ich ein freundlicher, sehr beliebter, cooler Mensch. So ein Partytyp eben. Ich hoffe, das ich hier jetzt auch ein gutes Verhalten behalte.
    Nun ein kleiner Rückblick wie alles geschah:
    Am 07.10.05 registrierte ich mich in diesem Forum. Anfangs kannte mich ja noch keiner und alles war noch in Ordnung. Doch nach und nach wurde es immer schlimmer durch angekündigte Projekte bei denen vermutet wurde dass sie nichts werden. (jetzt werden sie nichts mehr da ich sie gelöscht habe). Es gab zwischendurch auch immer Höhen und Tiefen. Der größte Fehler war jedoch das Projekt Tramsu. Das Später nur noch ein S-Bahn Projekt war. Ich zeigte einfach zu früh die Bauabschnitte. Später folgten noch folgende Projekte: „Mein Erstlingswerk“, „Niedstrecke“, „Feldbahn“ und ein weiteres S-Bahn Projekt. Dann war es vorbei. An einen Streit kann ich mich auch noch gut erinnern. Da ging es um das Netz der DB, was ja momentan sehr Aktuell ist. Ich sagte ja das es schlecht ist wenn das Netz nicht mehr der DB gehören würde. Doch damit stoß ich auf viele Feinde! Obwohl es wirklich nicht gut für die 130.000 Angestellten den DB wäre. Am vergangenen Donnerstag wurde in Teilen Deutschland von 3-5 Uhr gestreikt. Dann war der 28.08.06 da. Jetzt ging die Streiterei erst richtig los, der Höhepunkt war immerhin die Granate... Dann entschloß ich mich eine Loksim-Kreativ-Pause zu machen.
    Ein Dank geht vor allem an die Menschen die mir an diesem Abend in PN’s geholfen haben, dass die Situation nicht noch mehr gescheitert wäre.
    Eine herzliche Entschuldigung geht an alle von mir geschädigten Menschen, doch vor allem an AndreW, bei dem ich mich bei der Sache mit der Feldbahn nicht korrekt verhalten habe, Bei Andreas und RainerH, da sie immer aufräumen mussten. Ich will nicht sagen, das ich alle anderen vergessen habe doch um keinen zu vergessen gilt folgendes: Sorry an alle!
    Doch was ich am witzigsten fand war die Sache mit dem Thema „wo ist eigentlich jojo81010“. Als ich das ließ musste ich erstmal lachen und überlegen wie der Jenige auf die Idee kam…
    Wenn ich in diesem Text jetzt ein paar Rechtschreibfehler habe, nehmt es mir bitte nicht übe.
    Mit diesen bescheidenen Zeilchen möchte ich mich wieder im Loksimulatoren-Forum zurückmelden. 8)


    P.S.: Wurde ja schon begrüßt… Danke Harry!

  • Herzlich willkommen zurück. Aber nix für ungut: mit dem Avatar machste Dich mal wieder schön lächerlich... (meine Meinung)

  • Zitat

    Original von jojo81010
    Da ging es um das Netz der DB, was ja momentan sehr Aktuell ist. Ich sagte ja das es schlecht ist wenn das Netz nicht mehr der DB gehören würde. Doch damit stoß ich auf viele Feinde! Obwohl es wirklich nicht gut für die 130.000 Angestellten den DB wäre. Am vergangenen Donnerstag wurde in Teilen Deutschland von 3-5 Uhr gestreikt.


    Wegen einer Meinung wurde hier noch niemand angefeindet. Ist Dir der Wirkungszusammenhang klar, der in dieser Sache besteht? Es geht darum, daß die Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter der Unternehmen der DB aufgehoben werden könnte, wenn der Konzern ohne die Unternehmen DB Netz und DB Rail&Station an der Börse platziert würde. Daß hier aber eine langfristige Sicherung der Eisenbahn gewährleistet wäre, wird dabei übersehen. Hier geht es zwar um Einzelinteressen, nicht aber um das Wohl der Eisenbahn insgesamt.


    Fakt ist, daß ein an der Börse platziertes Schienennetz vom ersten Tag an Kandidat für eine feindliche Übernahme wäre. Ein Desaster wie bei der Deutschen Telekom AG wäre vorprogrammiert. (Anmerkende Frage: Kann ein Telekom-Mitarbeiter, der keine T-Aktien gekauft hat, wegen Insiderhandels belangt werden?) Das Schienennetz würde auf Verschleiß betrieben werden, noch stärker als es ohnehin schon der Fall ist, und in einigen Jahren wäre die Eisenbahn dann entweder endgültig keine Verkehrsalternative mehr oder müßte für viel Geld Rückverstaatlicht werden. Aus den schlechten Erfahrungen Großbritanniens scheint man in Deutschland nicht zu lernen oder nicht lernen zu wollen.


    Die Deutsche Bahn AG besitzt mehrere Eisenbahnverkehrsunternehmen. Wenn man aber wirklich fairen Wettbewerb auf der Schiene will und wenn man mehr Verkehr auf die Schiene bringen will, dann wäre es fatal, dieses Volkseigentum einfach so zu versilbern. Einmal würde der Bundeshaushalt aufgebessert werden, aber langfristig würden nach einer Rückverstaatlichung gewaltige Kosten auf den Staat zukommen.


    Ich halte es für falsch, die Eisenbahn überhaupt zu privatisieren. Wenn man das aber doch unbedingt tun will, dann wäre es geboten, wenigstens das teure Schienennetz nicht abzugeben, weil ein funktional ausgebautes Schienennetz überhaupt gar nicht börsenfähig werden kann.


    Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Hochlohn- und Hochleistungsland. Das war schon immer so. Auch wenn die Wirtschaftspolitik in letzter Zeit auf die Parole "Löhne runter!" beschränkt wird, so gibt es doch sehr, sehr viele harte und weiche Fakten, die den Standort attraktiv oder unattraktiv machen. Einer davon ist die Infrastruktur. Es wird in Deutschland keine asiatischen Löhne geben, in einen Lohnwettbewerb mit Weißrußland oder Bangladesch brauchen wir gar nicht einzutreten. Einer der Hauptvorteile der Bundesrepublik Deutschland ist die Infrastruktur, und dazu gehört auch die Eisenbahn. So stark kann man die Körperschaftssteuer gar nicht senken, um diesen dann fehlenden Standortvorteil wettzumachen.


    Das sind sachliche Argumente und keine Anfeindung.

  • Ich muss dir in manchem recht geben. Hoffentlich passiert es nicht das das netz weggeht sonst könnte mein Vater Arbeitslos werden und das nach dem er 33 jahre in diesem Ladne arbeitet.


    @ Christian: Was soll daran lächerlich sein?

  • Wenn er 1973 bei der Deutschen Bundesbahn angefangen hat, wieso ist er dann kein Beamter?


    Aber selbst wenn: Der Börsengang ist beschlossene Sache. Allein die Frage, ob das Netz vom direkten Börsenbetrieb ausgeschlossen werden soll, ist noch offen. Und das wäre aus den von mir genannten Gründen sehr wichtig. Im übrigen läuft die Beschäftigungsgarantie in ein paar Jahren sowieso aus. Und als Familienvater wird er so ohne weiteres nicht gekündigt.

  • Zitat

    Original von Christian Gübler
    Herzlich willkommen zurück. Aber nix für ungut: mit dem Avatar machste Dich mal wieder schön lächerlich... (meine Meinung)


    Behalt sie das nächste mal für dich. Mit deiner U-Bahn Nummer haste dich auch lächerlich gemacht. X(

  • Nein, das ist schon okay. Aber das jetzt muss nicht sein. Du hättest es einfach für dich behalten können. Jojo hat sich entschuldigt und du hast nichts besseres zu tun als das? Da hab ich kein Verständnis für.
    :rolleyes:

  • Hallo,
    Erstmal herzlich wilkommen wieder im Forum!
    Also ich finde TfBenzilla könnte sich für das Bild mit der Granate villeicht mal entschuldigen, ich finde das Bild nicht sehr nett gemeint.

  • Wenn ihr ein Problem mit jemandem speziellen habt, klärt das bitte per PM und macht euch nicht hier gegenseitig an.


    Rainer oder Andreas, könnt ihr den Kindergarten zu machen, eh der überhand nimmt, ich rieche Ärger.

  • Zitat

    Original von Harry Weston
    (...)
    Ich halte es für falsch, die Eisenbahn überhaupt zu privatisieren. Wenn man das aber doch unbedingt tun will, dann wäre es geboten, wenigstens das teure Schienennetz nicht abzugeben, weil ein funktional ausgebautes Schienennetz überhaupt gar nicht börsenfähig werden kann.
    (...)


    Man muss sich überhaupt mal überlegen wer welche Interessen vertritt.
    In meinen Augen sehe ich 3 Interessenvertreter:


    Die Bahn als Konzern, Die Mitarbeiter der DB-Netz und der Staat.


    - Die Bahn will mit möglichst wenig Aufwand viel Geld mit Ihrem Netz verdienen.
    Für Strecken, die nicht rentabel befahren werden können, heißt das im schlimmsten Fall „Rückbau“!


    - Die Mitarbeiter möchten einfach nur ihren Job behalten. Dabei muss man aber beachten, dass auch eine staatlich betriebenes Streckennetz von Arbeitskräften betriebsfähig gehalten werden muss.


    - Der Staat (Bürgervertreter) möchte ein Schienennetz mit dem er möglichst viele seiner Bürger erreichen kann.


    Ein Staatlich betriebenes Netz wird wohl voraussichtlich Größer und in einem besseren Zustand gehalten sein als ein privates. Das ist nach meiner sicht auch ein größerer Personalaufwand!


    In einer Fernsehsendung habe ich gehört, dass sich der Bund gesetzlich verpflichtet hat, das Netz beim Börsengang zu verstaatlichen. Insofern verstehe ich den ganzen Hype ums Netz nicht.


    Gruß
    Jens

  • Es ist im Grundgesetz festgelegt, daß das Schienennetz zu 51% im Besitz der Bundesrepublik Deutschland bleiben muß. Für den Fall, daß das Schienennetz ebenfalls an der Börse vertickt wird, bedeutet das, daß 51% der Aktien nicht verkauft werden dürfen.


    Zitat

    Der Staat (Bürgervertreter) möchte ein Schienennetz mit dem er möglichst viele seiner Bürger erreichen kann.


    Soweit die Theorie. In Wirklichkeit hat die deutsche Führungselite aber schon lange nicht mehr das Wohl der Allgemeinheit im Sinne. Aber selbst wenn man das außen vor läßt, so würde eine Privatisierung der Eisenbahn langfristig nur Nachteile bringen. Man würde die Hoheit über die Infrastruktur endgültig verlieren und damit enorme volkswirtschaftliche Nachteile auf sich nehmen. Die Deutsche Bahn AG ist ein politischer Fehler, ebenso wäre es fatal, sie an die Börse zu bringen. Aber das Schienennetz ist einfach viel zu wichtig. Es zeigt, daß unsere Führungselite entweder dumm oder korrupt ist.

  • @jojo


    Erst mal herzlich willkommen wieder hier - ich finde, mit Deiner Selbsteinschätzung hast Du eine gute Basis für einen Neuanfang - und ich wünsche Dir dabei viel Erfolg!


    @ Harry


    Genau, diese ganze Privatisierung ist der Fehler - aber da es nur ein Interesse gibt, unter den sich auch der "Staat" unterzuordnen "hat" wird das durchgezogen. Die Bürger des Staates, die das letztendlich bezahlen müssen sind eh nur als eines interessant: als KONSUMENTEN. Das war in diesem System immer so und wird so bleiben, solange sich am System nichts ändert.

  • Zitat

    Original von lokfan
    @jojo


    Erst mal herzlich willkommen wieder hier - ich finde, mit Deiner Selbsteinschätzung hast Du eine gute Basis für einen Neuanfang - und ich wünsche Dir dabei wiel Erfolg!


    Danke! Ich hoffe ich mache mir diesmal einen guten Start.

  • Ich versuche die ganze zeit eine gedankliche Parabel zur Telekom zu konstruieren.


    Was die Gleise der Bahn sind die Kabel der Telekom.
    Mitte der Achtzigerjahre (Bundespostzeiten!) ist das gesamte Netz modernisiert worden. Die Überschrift lautete "ISDN für alle". Danach ist selbst im entferntesten Bauernhof die Tonqualität deutlich gestiegen, durch die Einführung der Tonwahl konnte man nun schneller wählen und mit ISDN wahr nun ein moderner Anschluss für EDV- Zwecke Bundesweit verfügbar.


    Und heute? Die Verfügbar-machung von ADSL ist ins Stocken gekommen. Das von der Telekom unterhaltene Netz muss für wenig Geld an kleine Anbieter vermietet werden, die die Leistung zu einem Bruchteil anbieten von dem was es bei der Telekom kosten würde.


    Wenn ich die Telekom währe, hätte ich auch kein Interesse daran, in ein Netz zu investieren, womit ich anschließend kaum Geld verdienen kann.


    So wie bei der Bahn die Gleise Staatlich bleiben müssen, hätten bei der Telekom die Leitungen staatlich bleiben müssen.


    Gruß
    Jens

  • Genau - und eigentlich das ganze Unternehmen. Infrastrukturaufgaben gehörten eigentlich in die Hand des "Staates". Beim Strom (marode Leitungen) ist das genauso. Als "Argument" kommt zwar meist die effizientere Arbeit - aber Effizienz muss nicht immer kundenfreundlich sein. Das merkt man bei der Telekom an den Endlosschleifen beim Kundendienst, bei der Bahn an den geschlossenen Schaltern usw. usf.

  • Beim Telefonnetz war das so eine Sache. Hier hängt der Zugang inzwischen von einer betriebswirtschaftlichen Frage ab. Gegenden, in denen es sich nicht betriebswirtschaftlich lohnt, ADSL zur Verfügung zu stellen, bekommen keinen Anschluß. Daß die Bundesrepublik Deutschland mit der Parole "Löhne runter!" nicht weiterkommt, haben wir bereits erörtert.


    Im vergangenen Jahr hat der amerikanische Hardwarehersteller AMD seine dritte Fabrik in Dresden eröffnet. In China hätte man geringere Löhne und vermutlich geringere Steuern gehabt. Trotzdem entschied man sich für Dresden. Eine innovatives Unternehmen, das vom technischen Fortschritt lebt. Es ist allerdings fraglich, ob ein Hardwarehersteller eine Fabrik an einem Ort eröffnen würde, in dem man nur mit einem 56k-Modem ins Internet gehen kann. Vermutlich nicht.


    Es gibt in ländlichen Gegenden in Norddeutschland inzwischen ganze Landstriche, die nichtmal mehr über einen Briefkasten verfügen. Da die Deutsche Post AG ein Privatunternehmen ist, ist diese Politik auch absolut nachvollziehbar. Ganz im Gegenteil: Privatunternehmen werden an vielen Stellen zurecht kritisiert, daß sie bei dubiosen Geschäften Geld verlieren. Daß die Deutsche Post AG ebenso wie die Deutsche Telekom AG nur da investieren, wo es sich lohnt, ist absolut richtig - zumindest aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist es fatal. Bei der Post, bei der Telekom und bei der Eisenbahn. Gleisanschlüsse von Firmen wurden abgebaut, Waren werden massenhaft per LKW zu höheren Preisen transportiert, weil sich Güterzüge betriebswirtschaftlich nicht lohnen.

  • Genau, und damit verstösst es, wie so manches andere auch, gegen das Grundgesetz, nach dem das gesamtvolkswirtschaftliche Gleichgewicht zu wahren sei. Aber Papier ist geduldig. Interessant in diesem Zusammenhang ist aber u.a., dass die "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit" damit juristisch keinen West-Ost-Transfer darstellen würden sondern zu den im GG geregelten hoheitlichen Aufgaben gehört.


    Bei uns im Dorf ist das mit Telekom und DSL auch so - wir "behelfen" uns mit einem Bürgernetz.

  • Ich will Dich nicht ärgern, sondern ich gönne Dir den Breitbandanschluß von Herzen, aber die Deutsche Telekom macht das richtig. Oftmals wird ein zu kurzfristiges unternehmerisches Handeln insbesondere bei DAX-30-Konzernen kritisiert. Ohne ein Freund der Deutsche Telekom zu sein (ich lese derzeit das Telekomhasserbuch - im Stil des Bahnhasserbuches gehalten) ist es aus unternehmerischer Sicht richtig, Investitionen, bei denen von Anfang an klar ist, daß sie dauerhaft unrentabel wären, zu unterlassen.


    Heute ist die Deutsche Telekom ein Privatunternehmen, das massenhaft Kapital von der Deutschen Bundespost geerbt hat. Daß heute jeder einen Telefonanschluß hat, ist ein Verdienst der Deutschen Bundespost, die den Auftrag der flächendeckenden Versorgung hatte. Wäre das Fernmeldewesen bereits zur Gründung der Bundesrepublik privatisiert worden, hättest Du heute vermutlich keinen Telefonanschluß. Kleine, abgelegene Dörfer anzuschließen hat sich nie gelohnt. Jetzt sind die Anschlüsse da - geerbt.


    Ebenso ist es ja auch bei der Deutschen Bahn AG. Dieser Privatkonzern hat massenhaft Rollmaterial von der Deutschen Bundesbahn geerbt. Rollmaterial, das einst schuldenfinanziert wurde. Schulden, die die Bundesrepublik Deutschland am 31.12.1993 alle getilgt hat. Von der Allgemeinheit bezahlt, sind sie demnächst im Privatbesitz. Ebenso werden Neubaustrecken alle vom Bund finanziert. Die Deutsche Bahn AG hat zwar in zwölf Jahren bereits ähnlich viele Schulden angesammelt wie die Deutsche Bundesbahn in 45 Jahren, allerdings war die Deutsche Bundesbahn nie Empfänger von so hohen Subventionen wie die Deutsche Bahn AG. Hätte man der Deutschen Bundesbahn ähnliche finanzielle Hilfen gegeben wie sie jetzt das Privatunternehmen Deutsche Bahn AG erhält, wäre sie schuldenfrei gewesen. So wurde die Schulden aus 45 Jahren samt Zinsen wieder vom Bund bezahlt - von der Allgemeinheit.