Baugemeinschaft

  • Hallo,


    Ich möchte eine Baugemeinschaft gründen.
    Unter Baugemeinschaft ist gemeint, dass wir (alle die mitmachen wollen)
    einige Strecken in Ostthüringen bzw. Sachsen nachbilden.


    Diese Strecken wären


    Gera Hbf - Greiz - Weischlitz
    Gera Hbf - Weida
    Weida - Wünschendorf - Werdau
    Leipzig Hbf - Gera Hbf
    Greiz - Neumark
    Zwickau - Neumark - Werdau - Reichenbach


    Also wer sich dafür interessiert und dabei mitmachen möchte kann sich gerne bei mir Melden.


    (E-Mail, Beitrag oder PN)



    Mit freundlichen Grüßen


    07980brandon

  • Damit meinte ich ja auch, dass jeder ungefähr, wenn sich so viele dafür interessieren, etwa 10 km baut. damit wären ja schonmal bei 10 Personen 100 km überwunden.

    Einmal editiert, zuletzt von 07980brandon ()

  • Da kann man Dir nur wünschen, das Du viele findest, die Deinen Enthusiasmus teilen. Dann könnte aus dem Gesamtprojekt wirklich etwas werden. Ich selbst komme dafür allerdings absolut nicht in Frage, die Anfahrt aus Baden wäre einfach zu weit ;) .
    Einen Tipp möchte ich Dir allerdings noch mit auf den Weg geben (da ich durch diverse Ehrenämter schon öfter in der Situation war, das viele ein Projekt vorwärtsbringen sollen). Die Gesamtleitung sollte am besten bei einer Person liegen, diese bringt dann nicht nur die Bauergebnisse (also die einzelnen Module) zusammen, sondern legt im Vorfeld auch fest, welches Modul welche Streckenkilometer (von - bis) umfaßt. Wird nämlich erstmal angefangen über so eine Einteilung zu Diskutieren, läuft sich das gesamte Projekt in der Diskussion tot.


    Gruß
    Wolfgang

  • Ich nehme auch nicht an, dass so viele aktive Streckenbauer aus dem Gebiet kommen. Deswegen würde ich vorschlagen, wenn du so ein großes Projekt machen möchtest, dass du ein fiktives Strecken-Projekt machst, da so alle Streckenbauer daran teilnehmen können, sofern sie Lust und Zeit haben.

  • Hallo,


    ich würde den Vorschlag von Alexander unterstützen.


    Wenn man gewisse Richtwerte festlegt, wie groß z.B. das Modul mindestens sein muss, könnte jeder seinen Teil dazu beitragen.
    Wenn man dann noch ein gewisses Thema und/oder eine Epoche festlegt, wäre das eine ideale Grundlage und jeder, der Lust und Zeit hat, könnte etwas dazu beitragen.


    Sowas gab es mal für Modellbahner (gibts das immernoch?).
    Da wurden Mindestmaße vorgegeben, an denen sich Modellbahner aus ganz Deutschlad gerichtet haben und irgendwann traf man sich, baute die mitgebrachten Module in einer Turnhalle auf und hatte riesigen Spielspaß, eine Menge Abwechslung und natürlich Fachgesimple ;)

  • Zitat

    Original von Lokführer
    Sowas gab es mal für Modellbahner (gibts das immernoch?).
    Da wurden Mindestmaße vorgegeben, an denen sich Modellbahner aus ganz Deutschlad gerichtet haben und irgendwann traf man sich, baute die mitgebrachten Module in einer Turnhalle auf und hatte riesigen Spielspaß, eine Menge Abwechslung und natürlich Fachgesimple ;)


    Klar. Die Modulbauweise. Da gibt es immer wieder Veranstaltungen. z.B. auch an Messen, wo die verschiedenen Module zusammengefügt werden und gefahren wird. Das letzte grössere Zusammenfinden, von dem ich grad weiss war im November die N-Scale Convention 2007 in Stuttgart, wo ca. 200km N-Geleise aus ganz Europa zusammen gesteckt wurden. Die 563m Kantenlänge aller Module ist übrigens Spur N Weltrekord.

  • Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, wobei ich zu bedenken bitte, das dann jeder Modulbauer seine eigenen Vorstellungen umsetzen möchte. Vereinfachen würde dies höchsten ein Standard, wie das Modulende auszusehen hat. Ich sage hier nur ein paar Stichwörter: Gleisanzahl, Lage der Hauptgleise, Höhe der Berge, Bebauung, Lage der Straße(n) zum Gleis usw. Wenn man sich jedoch in diesen Punkten einigen kann (könnte) wäre dies sicher auch eine interessante Option.
    Zum momentanen Zeitpunkt finde ich aber Brandon´s Projektidee eines Realnachbaus besser, da diese eben erwähnten Punkte dort nicht zur Diskussion stehen (ein "Berg", eher Hügel, in 500 Meter Entfernung zum Gleis mit 100 Meter Höhe, hat genau diese Höhe auch im nächsten Modul).


    Gruß
    Wolfgang


    PS. Im Modellbahnbereich ist die Modulbauweise nach wie vor sehr aktuell, ist ja auch logisch, die heutigen Wohnungen, selbst die heutigen Häuser, bieten ja Platzmäßig kaum die Gelegenheit eine komplette eigene Anlage aufzubauen.

  • Mann muss ja nicht wirklich modulweise vorgehen. Jeder kann doch an einer Ecke anfangen und alle bauen sich entgegen oder jeder seine Strecke. Bei den wenigen Übergängen kann man ja Gleis-Anzahl etc. bestimmen und hinterher ggf. bei so Kleinigkeiten nachbessern. So hat man auch ein gutes gemeinsames Projekt.


    Zu einem realen Nachbau: Da wäre ein Übergang auch nicht perfekt. Jeder hat halt einen eigenen Baustil und keiner bildet die Realität perfekt nach. Klar, dass es da dann etwas leichter sein könnte, aber der eine hat den Hügel nach Buch xy 122 Meter und der andere hat 123,8 Meter nachgemessen vor Ort, usw. usf. ...

  • @07980brandon


    Ich finde auch, dass dies gleich zu viel auf einmal ist. Woher sollen denn gleich soviele und wirklich aktive Leute herkommen? Der Grundgedanke ist ja gut und wird ja auch schon praktiziert, z.B. auch durch Spezialisierung z.B. im Objektbau u.ä. Also, erst mal die Leute aus der Region "sammeln" und dann mit einer der Strecken beginnen! Gerade Leipzig - Gera ist ja schon eine sehr lange Strecke, also wäre zum Start ein kleineres Projekt sinnvoller. Es gilt ja dann, auch wirklich dran zu bleiben. Ideen für solche Dinge gab es schon genug, da brauch ich nur darüber nachzudenken, wer alles schon mit der S1 nach Bad Herrenalb begonnen hat, beginnen wollte usw. Es steckt halt viel Arbeit drin in solch einem Projekt, wenn man es genau nehmen will. Und Vorbildstrecken sind da eben besonders anspruchsvoll.


    Gruß
    Albrecht

  • Muss denn immer eine reale Strecke nachgebaut werden?


    Die Idee mit der Baugemeinschaft ist cool! Jeder macht 10km.
    Doch jeder sollte seine 10km frei gestalten können. Vielleicht sollte man sich bezügl. Gleisen, Fahrleitung, Signalen, etc. absprechen. Doch der Rest ist Kreativität.


    Was haltet ihr davon?

  • manu016555


    Da stand doch nun dazu genug hier - oder? Ich habe ja auch nichts gegen eine Baugemeinschaft gesagt. Der Vorschlag mit den realen Strecken stammte ebenfalls vom Eröffner des Threads - ich verstehe also Deine Anmerkung irgendwie nicht!

  • Zitat

    Original von lokfan
    manu016555


    Da stand doch nun dazu genug hier - oder? Ich habe ja auch nichts gegen eine Baugemeinschaft gesagt. Der Vorschlag mit den realen Strecken stammte ebenfalls vom Eröffner des Threads - ich verstehe also Deine Anmerkung irgendwie nicht!


    Sorry, ich habe nicht alles gelesen!

  • Man kann es auch geschickter organisieren; die Kollegen von Zusi machen es ja bei ihrer neuen Demostrecke vor:
    Einer baut die Strecke und die anderen die Objekte mit zur Verfügung gestellten Fotos.


    Gruß
    Andreas

  • Ja, Andreas, damit habe ich auch sehr positive Erfahrungen machen können. Und gemeinsam kann man sich auch immer wieder Anstöße geben. Ich halte sehr, sehr viel davon, wie ich schon mehrfach betonte.