Bahn bei SPIEGEL Online

  • Ey, andauernd denk ich, wenn jemand HH schreibt, an Hannover :D. Ich komm da immer mit Autokennzeichen und Bahnbetriebskürzel durcheinander :D.

  • Sorry :D

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Zitat

    Original von BR 646
    Ey, andauernd denk ich, wenn jemand HH schreibt, an Hannover :D. Ich komm da immer mit Autokennzeichen und Bahnbetriebskürzel durcheinander :D.


    Jaja, bei DSO würde man zusammengeschlagen werden, wenn man HH für Hamburg verwendet...


    Aber ich kenne das Phänomen auch. Ich habe mal ein Auto mit dem Kennzeichen KB gesehen. Erster Gedanke: Der kommt aus Bonn...

  • Die sprechen von DB-Abkürzungen, die sind anders, da steht HH für Hannover, KB für Bonn, etc., auf der HP des Michael Dittrich kann man sie nachschauen.

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Zitat

    da steht HH für Hannover, KB für Bonn


    Falsch! Das steht nicht für die Stadt, sondern für eine Betriebsstelle. HH = Hannover Hbf und KB = Bonn Hbf. Wenn schon genau, dann richtig. :D


    Zitat

    Zugbrand in NRW


    Eine Bremse hat rumgekokelt. Im Prinzip ein alltäglicher Fehler.

  • Ach, Bremse? OK, war nicht ganz sicher worum's ging, hab' den Artikel nur überflogen.

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Zitat

    Original von AndreasZ
    Eine Bremse hat rumgekokelt. Im Prinzip ein alltäglicher Fehler.


    Das sicher, aber dass es 18 Verletzte durch Rauch gibt ja hoffentlich nicht.


    Gruss Peter

  • Dass die fehlerhafte Bremse die Ursache war wurde auch erst heute bestätigt.


    Das Problem war halt, dass der Zug in Frechen-Königsdorf stand, wo nur an der S-Bahn noch ein Bahnsteig vorhanden ist, und dass der Tf deswegen die Türen nicht freigeben durfte. Aber da der Rauch in den Innenraum eingesaugt wurde, wollten die Leute natürlich raus (man weiß ja auch nicht, ob bald der ganze Zug in Flammen steht). Warum die erst versuchen, die Türen normal zu öffnen und offenbar erst spät mal einer auf den Trichter kam, die Notentriegelung zu benutzen, ist mir aber auch Rätselhaft. Dadurch ist es dann wohl zu den 18 Verletzten gekommen (halte ich nicht für unrealistisch, wenn der Zug so voll wie auf der Strecke und in dem Abschnitt üblich war). Dass nun gemeckert wird, weil die Türen nicht aufgemacht wurden, kann ich nicht nachvollziehen. Man muss den Leuten wohl die Hemmungen nehmen, in so einem Fall auf die dafür vorgesehenen Notfalleinrichtungen zurückzugreifen. Dass es in so einer Situation keine Probleme mit der Polizei wegen Missbrauch geben wird sollte einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen.

  • Das die Deutschen auf Missbrauchsverbote zu stark reagieren, ist doch schon länger bekannt (sorry). Eschede wäre so nicht passiert, wenn der Typ, bei dem der Radreifen in's Abteil gerast ist, die Notbremse gezogen hätte. Der hatte aber Angst, dass das Missbrauch ist, und ging lieber zum Zugführer. Der hatte auch Angst, und wollte es erst selber sehen - da war der ICE dann an der Unglücksweiche. Das waren ich glaube 4km.

    Triebfahrzeugführer im Streckendienst der DB Fernverkehr in Frankfurt/Main
    BR: 101, 120, 147.5, IC-Steuerwagen, IC2-Steuerwagen, 401 ("ICE 1"), 402 ("ICE 2"), 403 ("ICE 3"), 406 ("ICE 3M"/"ICE 3MF"), 407 ("neuer ICE 3"), 411 ("ICE T"), 415 ("ICE T")

  • Bevor überhaupt die Türen auf freier Strecke freigegeben werden, muss zunächst einmal die Strecke gesperrt und die Sperrung vom Fdl bestätigt sein. Das heißt: Erstmal muss der Tf wissen, dass es im oder am Zug brennt, worauf er den Nothalt absetzt. Sobald die Züge stehen, melden sie sich beim Fdl. Wenn alle im betroffenen Bereich befindlichen Züge zum Stehen gekommen sind, können die Türen freigegeben werden. Erst dann ist gewährleistet, dass die Fahrgäste nicht durch irgendwelche Zugfahrten (an dieser Stelle mit bis zu 250 km/h!) gefährdet werden.


    Ansonsten bringt man sich als Lokführer in Teufels Küche. Man stelle sich vor, die Türen werden freigegeben und ein paar Leute laufen auf die Gleise, während im Gegengleis ein Zug fährt...

  • Ich denke, es ging eher darum, dass die Fahrgäste die Türnotentriegelung benutzen sollten. Es steht ja nicht zur Debatte, dass der Tf die Türen hätte freigeben sollen, aber wenn man merkt, dass die Türen nicht aufgehen, kann man ja an der Seite, wo keine Gleise sind, die Türen notentriegeln, oder etwa nicht? Auch wenn es natürlich sein kann, dass man durch die Panik einfach nicht an andere Züge denkt... Aber das ist ja erstmal nicht die Gefahr, die man sieht, man sieht nur den Rauch und eventuell das Feuer und da will man weg, alles andere ist egal.