Das ist ein glasklarer Fall von Betrug im strafrechtlichen Sinne *find*
Naja schon, aber schon fast so dämlich als wenn man einen 10-Euro Schein nähme und mit'm Kugelschreiber noch schnell zwei Nullen anhängen würde. So richtig viel kriminelle Energie steckt da echt nicht dahinter, da wüsste ich ganz andere Möglichkeiten ... Gut, es muss nicht auf den ersten Blick auffallen, wenn man täglich hunderte Tickets anschaut, ganz so runterspielen will ich es nicht, aber man muss eben auch noch eins sehen: Manchen Kontrolleuren könnte man 'nen Einkaufszettel hinhalten und sie nicken den warscheinlich noch ab. Will man sowas hier strafrechtlich bewerten, müsste man eben ehrlich gesagt neben die Schwere eines solchen Betrugsversuchs auch quasi den teilweise nicht mehr nur fahrlässigen "Willen" der Kontrolleure stellen, sich beschei...en zu lassen.
Denn bei in Umlauf befindlichem Falschgeld trägt der, der welches annimmt immer auch eine Mitschuld, weil er das Geld nicht korrekt geprüft hat und bleibt in der Regel auch auf dem Schaden sitzen.