Und wieder hat ein Loksimtreffen stattgefunden, diesmal im Westen des Landes.
Zwischen 9:30 und 10:00 Uhr waren Patrick Wettlaufer und Frieder Cramer am Kölner Hauptbahnhof eingetroffen. Harvey war aus unbekannter Ursache verhindert- war ihm vielleicht das jüngste Abenteuer in der Wüste Arizonas nicht bekommen?
Frisch mit Kaffee gestärkt wurde um 10:23 die Reise nach Overath per 644-Doppeltraktion angetreten. Der Bahnhof war bezüglich fotografischer Ausbeute etwas enttäuschend, trotzdem konnten Frieder und Patrick einige Texturvorlagen für ihr Streckenprojekte mitnehmen:
Das schöne Wetter ermöglichte noch das Fuzzen einer Talent-Garnitur bei der Einfahrt in den Bahnhof:
Nach der Rückfahrt nach Köln-Deutz wurde noch die Hohenzollernbrücke, die äußerst dichten Zugverkehr aufweist, zu Fuß überquert, dann stießen Patrick Schardien und der schwerbewaffnete Markus Niessen am HBF zu uns. Wir machten uns auf die Suche nach einer passenden Gelegenheit zum Mittagessen in der Altstadt und kehrten in ein italienisches Lokal ein. Bei Pizza, Pasta und Zucchini konnte im Gartenlokal reichlich über Loksim gefachsimpelt werden. Das Gartenlokal bot zwar schönes Wetter und mir einen ordentlichen Sonnenbrand, leider aber keinen Strom fürs Notebook, und so wurde sich nach dem Essen ins Innere des Restaurants zurückgezogen, wo die Präsentationen von Frieders und meiner jüngsten Werke sowie weitere Fachsimpeleien über Quertragwerkseditor, Texturcache und Hintergrundkulissen folgten.
Frieder musste sich schon kurz darauf von uns verabschieden (Harvey wartete wohl auf frische Möhren), dann machte sich unsere Gruppe zu Fuß am Rheinufer entlang zur Südbrücke, wo noch Fotos von uns allen für die weitere Verwendung als LS-Objekte zur Bahnsteigbevölkerung entstanden. Während sich Markus nun mittelalterlichen Säbelkämpfen zuwendete, traten die beiden Patricks und ich unseren Rückweg zum Hauptbahnhof an. Kurz vor 20 Uhr trennten sich unsere Wege, Patrick Wettlaufer machte sich per RE auf den Heimweg nach Hagen, während Patrick Schardien und ich noch eine etwa 2 1/2-stündige (durch Böschungsbrand etwas längere) Reise durchs Rheintal nach Frankfurt vor sich hatten.
Das Loksimtreffen in Köln ist das traditionsreichste Loksimtreffen. Schade nur, dass viele der angekündigten Teilnehmer ihre Teilnahme kurzfristig noch absagten, aber auch zu fünft war das Treffen wieder schön und interessant. Mal schauen, bestimmt wird auch das vierte Kölner Loksimtreffen kommen...