Modul aufteilen

  • Loksim-Version: 2.9.2
    Programmteil: Editor - Strecke
    Betriebssystem: Windows 7
    Rechnerkonfiguration:
    Fehlerbericht gesendet:
    _________________________


    Hallo zusammen,


    ich habe bereits das Forum nach Beiträgen durchkämmt - habe aber das Problem, dass Gebäude und andere Objekte im Editor nicht mehr dargestellt werden, sobald ich das Modul von ursprünglich 6 km auf 3 km Länge verkürze. Vielleicht habe ich irgend eine Einstellung übersehen?
    railian

  • Schuss in's Blaue:
    Die Objekte hängen am Gleis und wenn das Gleis nicht mehr da ist...


    Gruss
    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • ganz so einfach ists denk ich nicht - die Objekte müssten doch bis zum 3. km sichtbar sein oder? Und was kann ich da machen?

    Ich kann Dir da nicht so ganz folgen.
    Gegeben sei: Modul1, Modul2, Modul3
    Die Länge jedes Moduls beträgt 3 km.


    Du baust also im Modul1 alles was zum Modul1 gehört und für die anderen Module gilt das Gleiche.
    Um jetzt alles zu sehen, erzeugst Du eine Kursbuchstecke (l3dkbs) und schupps ist alles sichtbar.



    Gruss
    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • Modul 6 Km - 3 Km?
    Er meint doch bestimmt das Hauptgleis oder so war 6 Km hat es auf 3 gekürzt und jetzt ist alles oder einiges weg?
    Ist mir noch nicht passiert...
    Was mir öfter passiert ist das Objekte verschwinden und ich dann irgendwie ausversehen? was an der Sichtbarkeitssteuerung verändert habe... Was hab ich mir da schon nen Wolf gesucht... ;-)
    Gruß
    Andree

  • Die Frage ist, ob es sich bei den fehlenden Objekten um alle, die auf den ersten drei Kilometer oder den Rest handelt. Wenn man das Gleis verkürzt, verschwinden die jetzt nicht mehr an diesem stehenden Landschafts-und Gleisobjekte durchaus nicht (zwangsläufig). Aber es verschwinden Kurven, Steigungen und Gefälle, so daß die "herrenlosen" Objekte jetzt nicht mehr an ihrem alten Platz, sondern an einer unsichtbaren Gerade stehen, die sich nach dem Ende des Gleises in die Wüste verliert. Die könnten jetzt also auch unter der Landschaftsdecke sein.

  • Hallo zusammen,


    ich versuche es nochmal. Also es geht in erster Linie um eine Strecke, die ich in 2 Module unterteilen muss. Alle Gebäude, Brücken, Pflanzen sind angeordnet.- Da ich mir das "original" nicht zerschiessen möchte - habe ich einfach eine Kopie dieser Streckendatei angelegt. Ursprüngliche Streckenlänge des Hauptgleises sind insgesamt 6 km = also 6000 Meter. Ich reduziere auf 3000 Meter so dass das Gleisende anstatt bei 6000 m auf 3000m liegt (Hauptgleis geht jetzt von 0 - 3000m). Danach sind ausnahmslos alle Objekte der ehemals 6000 m langen Strecke im Editor in der 3d Ansicht verschwunden- was bleibt sind nur das Gleis mit Schottertextur, Bahndämme und Geländeeinschnitte- kurz die Gegend um das Gleis ist vollkommen grün-. Wechsele ich im Editor jedoch von der 3d- View auf den Bearbeitungsmodus sind die Objekte interessanterweise vorhanden. Kurz gesagt: In der 3 d Ansicht sind Objekte verschwunden- im Bearbeitungsmodus jedoch da. Wie bekomme ich die "verlorengegangen Objekte" wieder in die 3d-Ansicht?

  • Also ich kann den Fehler bei meiner Strecke reproduzieren:


    Das Hauptgleis ist 3110 m lang. Ich kann es auf bis zu 3010 m kürzen, ab <3010 m verschwinden auch bei mir die Objekte. Texturen, Rails und Oberflächenform bleiben erhalten.

  • Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es wohl das gleiche Problem sein wie ich es verlinkt habe - unschön, aber in der Praxis relativ selten relevant. Wichtig ist beim Modul aufteilen ja nicht nur die Gleise zu kürzen, sondern die Objekte entsprechend auf die zwei Module aufzuteilen. Aber einfach die Objekte die über die Gleise "hinausragen" löschen und damit sollte es erledigt sein


    lg
    Lukas

  • Die beim Kürzen "herrenlos" gewordenen Objekte müssen ja ohnehin gelöscht werden, weil sie unmotiviert in der Gegend herumstehen.


    Aber soweit ich mich erinnere, wurde bislang die empfohlene / maximale Länge eines Modules bei ca. 10 km gesehen. Hat sich daran etwas geändert? Sofern es nur um eine Strecke und nicht um mehrere geht, wäre der Fredstarter damit ja immer noch auf der sicheren Seite.

  • Diese Empfehlung stammt aus Zeiten von Loksim 2.2 oder noch weiter zurück, als man auf Rechnern des ausgehenden 20. Jahrhunderts immer auch noch Frameraten im Auge halten musste und Loksim bei großen Dateien ab und an Probleme hatte. Damals mussten auch Vor- und Hauptsignal noch auf dem selben Modul stehen, meine ich mich zu erinnern. Jedenfalls mach ich das aus alter Tradition und der Übersicht wegen heute noch so...


    Die 10 km-Empfehlung muss man heute nicht mehr so eng sehen, denke ich. Ich würde sagen, je nach Strecke und wie der Erbauer am besten damit umgehen kann. Früher habe ich für jeden Bahnhof ein eigenes Modul gebaut. Das waren dann Modullängen von 3 bis maximal mal eben jene 10 km, bei der U-Bahn damals glaub ich noch kürzere. Das gab dann halt ziemlich lange Modulreihen mit vielen Modulübergängen. Aufgrund der beim heutigen Loksim teilweise sehr hohen Sichtweiten und aus Gründen der Handhabung habe ich die Modulanzahl bei meiner Überlandstrecke nachträglich nochmal deutlich reduziert. Die neu zusammengestellen und für eine Sichtweite von 6 km optimierten Module umfassen jetzt etwa 9 bis 17 km und mehrere Betriebsstellen.


    Lediglich der ganz große Bahnhof mit seinen theoretisch weit über 30 Gleisen bleibt zur Wahrung eines Mindestmaßes an Übersichtlichkeit auf einem kurzen Modul mit etwa 4 km Streckenlänge. ;)

  • Ich kann Andreas eigentlich komplett zustimmen.
    Aus Sicht des Endbenutzers gibt es keine Unterschiede wie die gesamte Strecke (KBS) im Detail aussieht: Es werden prinzipiell immer alle .l3dstr Dateien geladen und die Unterschiede zwischen dem Laden mehrerer (aber für heutige Festplatte und CPUs immer noch "wenige") .l3dstr Dateien oder einer großen .l3dstr Datei ist zu vernachlässigen.


    Die Aufteilung in einzelne Module kann inzwischen vollkommen frei (man korrigieren mich, falls ich etwas übersehe) vom Streckenbauer vorgenommen werden. Für möglichst lange Module spricht mE die große Flexibilität beim Streckenbau (gleichzeitig etwas bei km 0 und bei km 100 verändern). Kleine Module haben hingegen den Vorteil, dass sich beim Streckenbau die Ladezeiten verkürzen und damit der LoksimEdit allgemein schneller reagiert. Was einem wichtiger ist, muss jeder Addon-Bauer für sich selbst entscheiden.


    Als allgemeine Richtlinie in der Doku halte ich 10km immer noch für ok: Es ist finde ich ein guter Richtwert für all jene die noch keine eigene Erfahrung damit gemacht haben


    lg
    Lukas