In den letzten Tagen habe ich mir ein paar grundlegene Gedanken zum
allwiederkehrenden Wunsch einer Aussenansicht oder dem aus dem Fenster schauen gemacht.
Für mich ist es eine Funktion die mich weder stört, sie ist aber auch nicht wichtig für mich.
Jedoch mache ich mir da so Gedanken ob diese Funktion so förderlich ist. Viele Strecken die Heute durch hohes realitätsnahem Auftreten hervorstechen bedienen sich intensiv Kulissen die nur auf die Sicht des Lokführers optimiert sind. Viele Gebäude sind der Leistung halber optimiert, und Dinge die man eh nicht sieht werden weggelassen.
Diese würden jetzt aufeinmal aus einem Blickwinkel gesehen werden, der die Realitätstreue vieler Strecken zunichte macht.
Darum frage ich mich.
Ist diese Funktion für den LS überhaupt dienlich, wenn damit der Gesamteindruck der Strecken leidet? Möchte man nun auch noch den Blickwinkeln die diese Ansichten bringen genüge tun, besteht da nicht die Gefahr, das Strecken durch die Detailtreue überladen und für eine Vielzahl der Nutzer gar nicht mehr befahrbar werden?
Man bedenke ja auch das man Objekte wie Signale nun auch in der 3 Dimension vollständig ausmodelieren müsste, da man sie nun seitwärst sieht. Wie schwer wiegen die Vorteile gegenüber den Nachteilen und gibt es wirklich nennenswerte, ausser das man Gelangweilt im Bahnhof dem Zug entlangschauen kann.
Es würde mich interessieren wie ihr darüber denkt.
Beste Grüße André der auf sachliche Beiträge hofft.