Objektbeleuchtung mit Lokscheinwerfer

  • Hallo Leute.


    Ich habe wieder mal ein Problem:


    Beim Bau eines Lokschuppens habe ich eine Betonplatte als Boden verwendet, die aus mehreren Einzelplatten besteht. So kann ich eine Untersuchungsgrube mit einbauen.


    Beim Test im Streckenmodus habe ich die Nachtfunktion und die Lokscheinwerfer eingeschaltet. Problem hierbei ist: Die vordere und hintere Querplatte werden ganz dunkel abgezeigt, während alle anderen Platten entsprechend der Lokscheinwerfer leuchten. (Siehe Bild)


    Alle Platten sind gleichermaßen mit Flächenvektoren ausgestattet.


    LG: Sticky


    http://www.mediafire.com/view/ab6xbw94njl2aad/Bild.JPG#

    LG: Sticky


    Ich erfülle gerne viele Wünsche, aber zaubern kann selbst ich nicht...! ;)


    Gefahrene Loks: 9972, 50 3501, Lok "Speyerbach", 58 311, 212, Köf II, Köf III

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  • Hallo Sticky,


    Objektbau ist zwar nicht mein Gebiet, trotzdem habe ich zwei Hinweise.


    Was du bauen willst soll wohl etwa so aussehen wie auf dem unteren Bildteil (ist hier allerdings in Richtung Tor aufgenommen).


    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/181228/p7cw32tt.jpg]



    Erstens dürfte dein Problem in dieser Art nicht existieren. Ein Lokschuppen ist eine Arbeitsstätte und demzufolge bei Dunkelheit innen ausreichend zu beleuchten. Wenn dann ein Fahrzeug mit abgeblendetem Spitzenlicht einfährt, ändert sich innen an der Ausleuchtung so gut wie nichts. Also gibt es für dich eher das Problem wie man den Schuppen innen beleuchtet.


    Zweitens stellt sich die Frage welchen Zweck die beiden senkrecht aufgestellten Gebilde haben sollen. Es mag sein, dass du dir das als so eine Art Behelfsprellbock vorstellst (und dann noch mit Puffern). In der Praxis hatte es sich seit Jahrzehnten bewährt, dass auf gleicher Höhe am Ende beider Schienen ein Knaggen aufgeschweißt wird. Auch diese wurden ab und zu mal überfahren, 100%ige Sicherheit gibt es eben nicht, aber den Weg zwischen Gleisende und Schuppenwand noch mit extra Säulen zu garnieren, das habe ich in der Praxis noch nicht gesehen.


    Gruß
    Gerd

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hallo Gerd.


    Erst mal Danke für Deine Antwort. Mit dem Behelfsprellbock war erst einmal nur eine vorübergehende Idee und ist jederzeit änderbar. Das Objekt an der Rückwand ist keine Säule, sondern das Abspanngewicht der Oberleitung, da es sich um einen E-Lokschuppen handelt und die Fahrleitung vorinstalliert wurde. Allerdings bin ich nicht sicher, ob sich Abspanner in den Schuppen befunden haben oder die Fahrleitungen einfach nur an der Rückwand verankert waren. Meine bisherigen Schuppenbesuche waren ausschließlich ohne Fahrdraht und die Suche nach Bildern von E-Lokschuppen innen blieben erfolglos. Für genauere Infos wäre ich dankbar.


    Die Innenbeleuchtung des Schuppens wäre kein großes Problem, wenn Innenwände und Boden als selbstleuchtende Objekte ab einer bestimmten Helligkeit ausgeführt werden. Problematischer sehe ich das eher bei im Schuppen abgestellten Fahrzeugen, da dieses eine Veränderung der von anderen Usern erstellten Fahrzeuge bedeuten würde.


    LG: Sticky

    LG: Sticky


    Ich erfülle gerne viele Wünsche, aber zaubern kann selbst ich nicht...! ;)


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  • Hallo Sticky,



    ... Das Objekt an der Rückwand ist keine Säule, sondern das Abspanngewicht der Oberleitung, da es sich um einen E-Lokschuppen handelt und die Fahrleitung vorinstalliert wurde. Allerdings bin ich nicht sicher, ob sich Abspanner in den Schuppen befunden haben oder die Fahrleitungen einfach nur an der Rückwand verankert waren. ...

    ich würde die Fahrleitung immer im Schuppen verankern und die Spanner bleiben draussen. Aber vielleicht noch ein paar Hinweise: Im Schuppen wird wahrscheinlich eine Einfachfahrleitung sein (nur Fahrdraht), vor dem Schuppen wird sich ein Trenner mit Schalter befinden, den man will keine Spannung im Schuppen haben und wenn es etwas neues ist, auch an eine Stromschiene (oben) denken.


    Gruss
    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

  • Hallo Sticky und Uwe,


    da bin ich erst einmal erstaunt wie leichtsinnig ihr mit einer Spannung von 15 kV umgeht.



    Das Objekt an der Rückwand ist keine Säule, sondern das Abspanngewicht der Oberleitung, da es sich um einen E-Lokschuppen handelt und die Fahrleitung vorinstalliert wurde. Allerdings bin ich nicht sicher, ob sich Abspanner in den Schuppen befunden haben oder die Fahrleitungen einfach nur an der Rückwand verankert waren.


    Weder noch, bitte bau den Fahrdraht schleunigst wieder aus.


    Zitat

    Meine bisherigen Schuppenbesuche waren ausschließlich ohne Fahrdraht und die Suche nach Bildern von E-Lokschuppen innen blieben erfolglos. Für genauere Infos wäre ich dankbar.


    Eloks fahren nicht mit eigener Kraft in den Schuppen oder wieder heraus, da muss die Kleinlok oder das ASF schon helfen. Der Fahrdraht endet auch bei reinen Elokschuppen immer vor dem Tor. Im Schuppen gibt es eine separate Anlage für die Fremdeinspeisung von 380 Volt in die Lokomotiven, damit lassen sich normalerweise die erforderlichen Prüfungen bei der Instandhaltung durchführen. Unter der Spannung von 15 kV kann im Maschinenraum nichts geprüft werden, die Hochspannung lauert da an allerlei Stellen (die daher noch mal extra durch Gitter vom Rest das Maschinenraums abgetrennt sind). Abgestellt werden die betriebsfähigen Loks sowieso meist nicht im Schuppen, daher sind in dessen unmittelbarer Nähe auch kaum Gleise überspannt. Eine Abspannung ist bei diesen kurzen Fahrdrahtlängen im Werk in der Regel nicht erforderlich, da nimmt man dann schon mal einfache Maste als festen Endpunkt. Die Bilder sind nicht besonders scharf, stammen aus einem alten 8mm-Schmalfilm.


    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/181229/jfj87via.jpg]



    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/181229/izxa3bip.jpg]




    Ich würde die Fahrleitung immer im Schuppen verankern und die Spanner bleiben draussen. Aber vielleicht noch ein paar Hinweise: Im Schuppen wird wahrscheinlich eine Einfachfahrleitung sein (nur Fahrdraht), vor dem Schuppen wird sich ein Trenner mit Schalter befinden, den man will keine Spannung im Schuppen haben und wenn es etwas neues ist, auch an eine Stromschiene (oben) denken.


    Ich habe da auch die Bilder von ICE-Werken durchsucht, da ist nichts von Stromschiene. Die gibt es wohl nur in Streckentunneln und bei den Gleichstrom-S-Bahnen (oben links neben dem Leuchtband).


    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/181229/4qduuuse.jpg]


    Ist ein unten in der Mitte offener Kasten in dem ein kleiner Wagen läuft. An diesem ist dann das Kabel befestigt, das an einem Dorn am Stromabnehmer aufgesteckt wird.


    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/181229/9vwkl4ok.jpg]]


    Hier erfolgt die Ein- und Ausfahrt wirklich mit den vollen 750 V, ein Mitarbeiter muss dazu nebenher laufen und das Kabel führen.


    Gruß
    Gerd

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  • Hallo Gerd.


    Im Bw Frankfurt/Main 1 sind die Drehscheiben noch mit der Oberleitungsspinne, wo die Fahrleitungen in den Rundschuppen führen. In einem alten Lehrfilm der DB sind ebenfalls Fahrleitungen in den Schuppen geführt, inkl. Hauptschalter und eine Menge Erdungsstangen. Zu sehen hier:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    (Ab Min. 7:10)


    Alte Schuppen mit den Aussparungen in den Toren für die Fahrleitung sind mir sehr wohl bekannt und sind, wie Uwe es richtigerweise beschrieben hat , mit Streckentrennern isoliert.


    Bei jüngeren Lokschuppen, insbesondere die mit Rolltoren, mag dies durchaus zutreffen. Aber dieses Bild von Bebra zeigt etwas anderes: http://abload.de/img/bild1a2gbdw.jpg


    LG: Sticky

    LG: Sticky


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  • Hallo Gerd,



    Hallo Sticky und Uwe,


    da bin ich erst einmal erstaunt wie leichtsinnig ihr mit einer Spannung von 15 kV umgeht.


    mir zu unterstellen, das ich leichtfertig mit 15kV umgehe, ist gelinde gesagt, gewagt.
    Wenn ich eines habe, dann Respekt vor Spannungen über 50V, das war das Erste was mir in meiner Lehrzeit eingebläut wurde.
    Und hohe Strome sind auch nicht schön...


    Aber zurück zum Thema:
    https://upload.wikimedia.org/w…ise_Erstfeld_IMG_1326.jpg
    oder hier in einer alten DV462, §7 https://web.hs-merseburg.de/~n…EpocheII/dv/e2d_3305.html
    und ich denke, da dieser Passus immer noch in der entsprechenden Vorschrift steht.


    http://www.bahnbilder.de/bild/…riert-in-weissorange.html
    http://www.voba-medien.de/asse…Zfl-Innsbr-VB-800-523.jpg
    http://www.bahnbilder.de/bild/…m-hbf-innsbruck-sind.html
    http://www.bahnbilder.de/bild/…913-steht-am-2062007.html


    Hier hätten wir den Fall ohne Fahrleitung:
    http://www.bahnbilder.de/bild/…rmisch-partenkirchen.html


    qwd.


    Gruss
    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

    Einmal editiert, zuletzt von taler ()


  • Ich habe da auch die Bilder von ICE-Werken durchsucht, da ist nichts von Stromschiene. Die gibt es wohl nur in Streckentunneln und bei den Gleichstrom-S-Bahnen (oben links neben dem Leuchtband).


    Diese Behauptung ist falsch.
    Bild vom ICE Werk in München.


    https://www.br.de/nachricht/be…0c81647.jpg?version=9e18c


    Noch ein kleiner Tipp:


    Man sollte nichts behaupten, was sich später als falsch herausstellen könnte. Denn nur Behauptungen, die man beweisen kann, stimmen auch.


    Mit einem entspannten Gruß

  • Danke für den freundlichen Tipp, aber wo ist auf diesem Bild eine Stromschiene zu sehen?


    Gruß
    Gerd

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  • Hallo zusammen.


    heute habe ich wieder mehr Zeit für das Thema. Dank an alle für das interessante und umfangreiche Bildmaterial.


    Zuerst einmal eine Klarstellung für Hans.



    Du willst mir doch wohl nicht mitteilen, das Du weder Isolatoren noch den Fahrdraht siehet, oder?


    Fragend?


    Die sehe ich sehr wohl, Du hast Dich aber auf diesen Text von mir bezogen.


    Diese Behauptung ist falsch.
    Bild vom ICE Werk in München.


    Ich erlaube mir, Dich selbst zu zitieren:


    "Man sollte nichts behaupten, was sich später als falsch herausstellen könnte. Denn nur Behauptungen, die man beweisen kann, stimmen auch".

    Das Bild ist also mangels Stromschiene kein Gegenbeweis zu meiner Behauptung. Oder sollte ich vermuten, dass Dir der Unterschied zwischen Fahrdraht und Stromschiene nicht geläufig ist?


    Doch nun zur Sache. Wie lange dieser Teil aus der von Uwe zitierten DV 462 der DRG gültig war, ist mir nicht bekannt.


    "§ 7. Besonders gefährdete Bedienstete
    a) Lokomotiv- und Triebwagenbedienstete


    (1) Das Dach eines elektrischen Triebfahrzeuges darf zur Beseitigung irgendwelcher Störungen nur bestiegen werden, wenn die Oberleitung ausgeschaltet und geerdet ist. Im Schuppen ist ein elektrisches Triebfahrzeug vor Besteigen des Daches auf ein nicht mit Oberleitung bespanntes Schuppengleis zu stellen oder die Oberleitung des Schuppengleises abzuschalten und zu erden."


    In der mir vorliegenden Fassung der DR von 1984 (ältere habe ich leider nicht mehr) ist dieser Passus nicht mehr enthalten und auch bei der Harmonisierung der Vorschriften gab es keine diesbezügliche Ergänzung. Vor Gleisen nach dem alten Prinzip mit Streckentrennern vor der Schuppeneinfahrt steht, wie auch aus einigen Bildern ersichtlich, grundsätzlich ein El 6 und moderne Anlagen sind total eigenständig und durch die Schutzmaßnahmen an den Schaltern (Vorhängeschlösser) auch grundsätzlich sicher. Das ist auch in Köln Nippes der Fall, Uwe. So ein detailliertes Foto hatte ich noch nicht gesehen, in der Vergrößerung zeigt sich aber, dass es sich hier nicht um innen fortgeführte Stromschienen handelt. Es sind spannungsführende Führungsbügel, die verhindern sollen, dass ein gehobener Stromabnehmer den Fahrdraht gegen die obere Torkante drücken und einen Erdschluss bzw. Gefährdung durch Hochspannung verursachen kann. Wie auch das Bild von Hans zeigt, gibt es in den ICE-Werken innen keine Stromschienen. Da auf den bisher von mir gesehenen Kölner Bildern keine Streckentrenner zu sehen sind, wird auch der Bereich vor dem Schuppen wohl noch zum separaten Werkstattbereich mit eigenständiger Einspeisung gehören.


    Ich erinnere mich, dass AlfredW mal die Idee hatte, die Ein- und Ausfahrt bei einem Lokschuppen mit Fahrt über die Drehscheibe zu simulieren. Aber schon der Blick auf das Bild von Bebra zeigt, dass vor allen Einfahrten, bei den abgestellten Loks weggedrehte, El 6 zu sehen sind, also bei freiem Gleis die Fahrt über den Streckentrenner nicht gestattet ist. Das ist auch erklärlich. Im Arbeitsschutzvideo ist zu sehen, dass der Fahrdraht im Schuppeninneren gegenüber dem normalen mit etwa achtförmigen Querschnitt doch recht dünn und nicht für die hohen Ströme der Fahrmotoren ausgelegt ist. Für das Prüfen der Hilfsbetriebe reicht der Querschnitt aus, dass aber mit eigener Kraft mit Eloks dort ein- und ausgefahren werden durfte oder darf soll mir erst mal jemand glaubwürdig nachweisen. Bei den heutigen Umwelt- und Gesundheitsschutzvorschriften ist es ja wohl schon verboten, einen Großdieselmotor im Lokschuppen zu starten. Wozu also unnötiger Aufwand im Inneren eines Lokschuppens in den man beim Vorbild mit eigener Kraft weder ein- noch ausfahren darf?


    Euch allen einen "Guten Rutsch" und beste Wünsche für 2019!


    Gruß
    Gerd

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hallo an Alle:


    Erst einmal wünsche ich Euch ein frohes neues Jahr.


    Ansonsten sollten wir das Thema "Fahrdraht und/oder Stromschiene im Schuppen" beenden. Fakt ist: Es gab und gibt immer noch Fahrdrähte und Stromschienen in Lokschuppen, egal unter welcher Stromspannung sie nun stehen mögen. Deshalb werde ich auch die Forderung von Gerd, die Fahrleitung in meinem Schuppen "schleunigst wieder auszubauen", nicht nachkommen, da es nachweislich keinen Anlass dazu gibt.


    In diesem Sinne danke ich auch allen Beitragschreibern für die ausführlichen Informationen und Bilddokumente, an denen ich mich gut orientieren kann.


    LG: Sticky

    LG: Sticky


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  • Hallo Sticky,


    hat sich denn das ursprüngliche Problem erledigt?
    Falls nicht, kannst Du, wenn Du möchtest, mir das fragliche (komplette) Objekt zukommen lassen. Ich würde dann mal schauen.


    Gruss
    Uwe

    --
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  • Hallo Uwe.


    Danke für Dein Angebot.


    Ich habe es mittlerweile so gelöst, dass ich die Bodenplatten anders angeordnet habe. Die seitlichen Platten wurden auf die gesamte Länge des Schuppens verlängert und die Platten an den Grubenabgängen entsprechend verkleinert. So gehts seltsamerweise. Vermutlich waren die Querplatten an den Schuppenenden zu groß. Warum das allerdings Einfluss auf die Beleuchtung der Lokscheinwerfer hat, ist mir ein Rätsel.


    LG: Sticky

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  • Danke, Uwe!


    In Kornwestheim sieht man deutlich die Trennschalter an der Hallenrückwand. Es handelt sich um eine reine Prüfanlage, die leistungsmäßig nicht für Ein- und Ausfahrten von Lokomotiven ausgelegt ist; die Signale EL 6 vor den Toren sind auf diesen Bildern wohl nicht zu übersehen.


    http://www.deutsches-krokodil.de/Galerie-039.htm
    http://www.deutsches-krokodil.de/Galerie-807.htm
    http://www.deutsches-krokodil.de/Galerie-810.htm
    .

    Zitat

    BTW: Ich glaube nicht, das die Österreicher anderen Strom haben als wir.


    Haben sie nicht, aber sichtbar auch andere Lösungen in Triebwagenwerken als in Deutschland.



    Deshalb werde ich auch die Forderung von Gerd, die Fahrleitung in meinem Schuppen "schleunigst wieder auszubauen", nicht nachkommen, da es nachweislich keinen Anlass dazu gibt.


    Mir ist es jetzt egal ob Du die ausbaust, sie ist ja von außen kaum zu sehen. Sollte aber jemand eine Strecke mit der fixen Idee einer Rangierfahrt einer Elok in oder aus Lokschuppen (nicht Triebwagenschuppen!) veröffentlichen, werde ich das hier im Forum öffentlich mit Verweis auf diese Diskussion als nicht vorbildgerecht anprangern.


    Gruß
    Gerd

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Eventuell müssen ja in Kornwestheim die Pantos stromlos sein weil dort die Halterungen für die Akkuschrauber sonst Schaden nehmen. Das beweis mir erst mal, das das nicht so ist.


    Gruss

  • Hallo Gerd.



    Mir ist es jetzt egal ob Du die ausbaust, sie ist ja von außen kaum zu sehen. Sollte aber jemand eine Strecke mit der fixen Idee einer Rangierfahrt einer Elok in oder aus Lokschuppen (nicht Triebwagenschuppen!) veröffentlichen, werde ich das hier im Forum öffentlich mit Verweis auf diese Diskussion als nicht vorbildgerecht anprangern.


    Kann es sein, dass Du ein schlechter Verlierer bist? Oder warum reitest Du weiter darauf rum? Nur mal so aus reiner Neugier...


    LG: Sticky

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  • Kann es sein, dass Du ein schlechter Verlierer bist?


    Hallo Sticky.


    ich habe das eigentlich nicht als Wettkampf verstanden.


    Zitat

    Oder warum reitest Du weiter darauf rum? Nur mal so aus reiner Neugier...


    Für mich war das von mir begonnene Teilthema mit meinem vorigen Beitrag abgeschlossen. Aber die Frage werde ich noch beantworten.


    Es gibt Interessierte, die zu Tagen der offenen Tür in die Werke gehen und dort interessante Fotos und Videos aufnehmen und ins Internet stellen. Dann gibt es Menschen, die bestimmte Aufnahmen zu bestimmten Zwecken im Internet suchen. Einer dieser Zwecke ist es, die betreffenden Aufnahmen als Beweis für eine eigene Behauptung zu nutzen. Das ist soweit in Ordnung wenn auch alle Details der Darstellung genau betrachtet und berücksichtigt werden. Ein Foto aber nach den eigenen Vorstellungen wie es bei der Bahn zugehen müßte zu interpretieren, ist kein gutes Belegargument. Auf derartige Fehlinterpretationen habe ich hingewiesen, der Erfolg waren dann noch mehr Bilder, die wieder nur der eigenen Auslegung des Verlinkers unterworfen wurden. Es ist wohl leichter, eine Kuh zur Stabhochspringerin zu qualifizieren als einem Laien mit eigenen Vorstellungen die Realitäten der Bahn zu vermitteln. Im schlimmsten Fall kommt dann noch der blöde Spruch "Bei der Bahn ist doch alles möglich" als Argument zurück. Ganz nebenbei: Den Beruf Schienenfahrzeugelektriker habe ich bei der Bahn erlernt und kenne Lokschuppen von innen und ihre technischen Einrichtungen nicht nur aus Sonntagsbesichtigungen, auch wenn unsere stationären Prüfanlagen für Eloks ohne Fahrdraht im Schuppen auskamen.


    Gruß
    Gerd

    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine