Falls es tatsächlich Ausländer waren bin ich bedingungslos für's Abschieben. Unsittlich benehmen können sie sich dann in ihrem Land und sich mit ihren Rechtssystem auseinandersetzen. Knast kommt ja nun gar nicht in Frage. Wofür sollen wir denn denen noch den Aufenthalt bezahlen?
Ich sag es nochmal in aller Deutlichkeit, damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt. Ein Ausländer, der sich benimmt ist jederzeit willkommen. Aber für sowas hab ich kein Verständnis.
Gruß
Jörg
ZitatIn der Münchner Innenstadt wurden erneut zwei Passanten verprügelt
War schon wieder im U-Bahnbereich, hab' ich gehört.
ABER! Sowas passiert in einer Stadt mit über 1,2 Mio. Einwohner und einer U-Bahn mit täglich um die 800 000 Fahrgästen öfters, wenn nicht beinahe täglich, das ist jetzt eigentlich nix neues, nur dass man jetzt drüber redet, weil es Medien und Politik (Wahlkampf) grad in den Kram passt!
Nicht dass es nicht schlimm und abscheulich ist, aber nicht, dass man sich jetzt in einer Welle verrennt und es dann doch in blankem Populismus und nicht einfach nur dummer Ausländerfeindlichkeit endet. Einen mehrfach durch Gewalttaten aufgefallenen nicht-EU-Bürger, schiebt glaub' ich jedes EU-Land wieder ab, brauchen wir nicht drüber reden.
Aber die Diskussion sollte sich nicht um die Symptome kümmern, das ist zu einfach! Die Ursachen muss man ergründen und die haben mit der Nationalität primär wohl nur sehr wenig zu tun! Fakt ist, dass eine Vielzahl der Ausländer in genau der sozialen Schicht zu Hause ist, wo auch Deutsche seit Generationen mitunter stark zur Kriminalität neigen, nämlich ziemlich weit unten ohne Chance mal hochzukommen. Der Anteil der jungen Ausländer ohne Schulabschluss ist überdurchschnittlich hoch, betrachtet man die Tatsache, dass Deutsche mit diesen Rahmenbedingungen soweit ich weiß nicht besser abschneiden, muss das Problem ganz wo anders liegen und lässt sich nicht mit Abschieben lösen.
Das Thema "Soziale Gerechigkeit" wird gerne mal überstrapaziert und von vielen nur darauf bezogen, was über einem passiert ("Managergehälter"), selten aber über das, was vielleicht unter einem passiert! Hier wird komischerweise nur selten überhaupt das Problem der absolut nicht durchgängigen Gesellschaft angesprochen ("Ghettos", wo man hinhaut, oben, unten, dazwischen), obwohl es hier so wichtig wäre. (Integration,) Kultur, Sprache und vor allem Schulbildung und die Chance auf Arbeit. Da liegt das Grundproblem. Und zwar für Ausländer und Deutsche. Nur dass es für Ausländer noch schwerer ist.
Bei uns am Dorf wird auch beinahe täglich geschlägert und randaliert, meist in kleinerem Stil, aber es sind unabhängig von der Herkunft selten die gymnasialen Sprößlinge der Familie mit Haus und Garten von betroffen, fast immer sind's "die Hauptschüler" mit beschränkten finanziellen Mitteln und eventuell Arbeitslosigkeit in der Familie. Und man kann selbst hier nicht leugnen, dass das eben oft Familien mit "Migrationshintergrund" betrifft!
ZitatOriginal von AndreasZ
War schon wieder im U-Bahnbereich, hab' ich gehört.
Hoppla, da hab ich was vergessen. Ich wollte eigentlich schreiben, im Zwischengeschoss einer U- Bahnstation im Innenstadtbereich. Da waren die Finger wieder viel zu schnell.
Früher: Bildung kostenlos (Schulbildung), in Entwickluingsländern kostet der Schulbesuch häufig.
Heute: In Entwicklungsländern ist es imer noch so, wir haben inzwischen Büchergeld und Studiengebühren. Entwickeln wir uns zurück zum Entwicklungsland?
Was ich mir momentan wieder bei der Audi- Werbung für den R8 denke, "Vorsprung durch technik" ein hochgezüchteter Sportwagen. Gefragt: Umweltschonende und Ressourcensparende Autos. Nun aber B2T
Zitatwir haben inzwischen Büchergeld und Studiengebühren.
Büchergeld haben wir in Bayern nur noch dort, wo die Kostenträger drauf verzichten, das KuMist hat es den Schulen/Gemeinden freigestellt, es einzutreiben oder nicht. Bei uns gibt's dieses Jahr kein Büchergeld.
Studiengebühren: Naja, man braucht halt schon irgend'ne Maßnahme, damit die Leute zügig studieren und nicht auf 10 Jahre die Plätze blockieren und bummeln wie früher. Natürlich wird das Geld meistens gegen das Gesetz für laufende Ausgaben statt für die Förderung und Verbesserung des Studiums verwendet, aber das ist nicht das wirkliche Problem, es gibt ja immerhin noch da BaFög. Das Problem ist das System untendran und zwar ist das in der 4. Klasse. Wer da auf die Hauptschule kommt, hat praktisch schon verloren. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.
ZitatWas ich mir momentan wieder bei der Audi- Werbung für den R8 denke
Richtig. Sehe ich auch so. Der R8 ist ja ein millionenfach gebautes Alltagsauto und damit genauso wie die paar SUV und anderen Sportwägelchen ein riesen Problem. Mit diesen paar Autos verdienen sich die Firmen dumm und dämlich, bei den Gewinnspannen bleibt auch wirklich was übrig, nicht bei den Mittelklassewagen. Eigentlich eine supersoziale Sache. Diese Autos wie der R8 kosten ein Schweinegeld, das sie rein von den Ausgaben des Herstellers nicht wirklich "wert" sind, aber die Kundschaft hat das Geld und will es ausgeben. (Deswegen ist Porsche mit seinen paar Autos der profitabelste Autobauer der Welt!) Man greift quasi das Geld oben ab und finanziert damit z.B. auch einen Teil der Entwicklung bei den kleinen Massenautos bzw. die Mitarbeiter. Von den 1000 - 4000 Euro Gewinn für einen A3 lebt es sich vergleichsweise mäßig. VW verkauft zwar viel mehr Autos, aber der Gewinn pro Fahrzeug ist lächerlich (bei einem Polo sollen's 600 Euro sein), auch weil die viel billigere Konkurrenz aus Fernost groß ist. Oder was laubt ihr, warum es genau BMW, Audi und Porsche so gut und Ford und Opel weniger gut geht? Zufall? Mercedes hat als kleiner Ausreißer zur Zeit noch Chrysler und die eigene Image-/Qualitätskrise zu verdauen.
Das hat z.B. Frau Künast nicht verstanden. Mit sparsamen kleinen Massenautos lässt sich kaum Geld verdienen, vor allem zu deutschen Preisen, das können billigere Länder billiger. Billigautos aus Deutschland geht nicht. Oder sollen die deutschen Firmen alle auswandern? Nein, also bedient man die Zielgruppe "Premium" mit Geld und zieht es denen auch ordentlich aus der Tasche. Irgendwoher muss ja da Geld für die ganzen deutschen Erfindungen kommen, die in allen Autos so drin sind...
Aber was hat das mit den Schlägereien in der U-Bahn zu tun? 
ZitatOriginal von AndreasZ
Aber was hat das mit den Schlägereien in der U-Bahn zu tun?
Über die Kosten für Bildung und den Zusammenhang mit ENTWICKLUNGsländern, Entwickeln, besser, Vorsprung und weil der Spot kurz vorher wieder lief musste mal was raus was ich mir schon länger denke. Man beachte auch die letzten 3/5 Wörteer meines vorherigen Beitrags.
Wir haben im Strafrecht ja die unterscheidung zwischen Jugendlichen (14 - 18), Heranwachsenden (18-21) und Erwachsenen (+21)
Ich empfinde das Jugendstrafrecht als viel zu lasch.
Einem Ersttäter passiert da noch nicht viel. Für Körperverletzung muss er sich beim Opfer entschuldigen und ein paar Stunden lang als Hausmeistergehilfe den Hof kehren. Da lacht sich doch ein Abgebrühter ins Fäustchen.
Ich empfinde sowas nicht als Abschreckung. Es müssen deutlich härtere Strafen her, aber auch die Grenze der "Strafmündigkeit" sollte von 14 auf 12 Jahre abgesenkt werden. Es ist heute doch so, das Jugendliche im Vergleich zu früheren Generationen viel eher eine gewisse Reife errreichen, vor allem, wenn sie aus einem problematischen Umfeld stammen.
Eine Möglichkeit sind Tranings-Camps wie das von Lothar Kannenberg, von denen es noch viel mehr geben sollte, wo Jugendliche mit einem langen Kerbholz an Vorstrafen ihre letzte Chance erhalten. Die Erfahrungen mit diesem Trainingscamp sind positiv, in den Medien wird immer wieder darüber berichtet.
ZitatDa lacht sich doch ein Abgebrühter ins Fäustchen.
Ich wäre, dafür dass man es für Ersttäter so lässt, die Leute sind Jung, jeder macht mal "Blödsinn" und man ist schnell man wo drin ("Gruppenzwang"), aber wenn einer wiederholt mit besonders brutalen Geschichten von sich reden macht, dann wird nur der Hof im Knast für 'ne längere Zeit gefegt und das ganze inkl. Betreuung durch Psycho-Leute, die den so lange pädagogisch behandeln, bis der allein aus Angst vor'm Psychologen nix mehr macht. So ein bisschen Knast finden manche ja sowas noch cool...
Außerdem wär' ich dafür, dass die Leute (unabhängig vom Alter) nicht immer nur in den Knast kommen, sondern falls möglich ihren Aufenthalt auch noch teilweise selbst aus eigener Tasche finanzieren dürfen unabhängig davon, ob aus der Tat vielleicht noch zivirechtliche Ansprüche kommen. Da kommt Freude auf...
Vor allem bei leichten Taten folgen oft nur Sozialstunden, vielleicht mal eine Bewährungsstrafe, die sehen viele als Freispruch zweiter Klasse an. Da müsste man die Leute doch wenigstens für ein paar Tage spüren lassen, wie es ist, eingesperrt zu sein. Was passiert eigentlich bei Nichterscheinen zu Arbeitsstunden? Bestimmt so gut wie Nichts. Den Gruppenzwang mag ich nicht bestreiten, aber beim in die Luft jagen einer Tankstelle (jetzt so aus der Luft gegriffen) muss man doch auch mal nein sagen können?
Nochmal zur Gefängnisstrafe, eine gewisse *Frau* Hilton aus Paris musste wegen Fahrens ohne Führerschein, oder war´s mit Alkohol (Ich interessiere mich nicht gro? fr die ... ... .... aber Bestimmtes bekommt man doch zwangsläufig mit) einige Wochen in´s Gefängnis, das fanden dann alle zu hart. Die Strafe wurde auch noch halbiert, die war doch auch ein bisschen zu hoch aber mal in´s Gefängnis ist gar nicht so schlecht. Und Leute derer Herkunft lachen doch nur über Geldstrafen.
Ab morgen sollen angeblich 28 km/h plus in geschlossener Ortschaft bis zu 500,-€ kosten, bei Wiederholung bis zu 1500,-€. Bis zu, wann wird´s dann gemacht? Rauchverbot, aber vier Wochen lang nur Verwarnung, mir kämen schon wieder Ideen, ich geh jetzt schlafen, gute Nacht sowie einen guten Rutsch in´s Jahr 2008, n. Chr.
[SIZE=1]Nach einer Umfrage im Fernsehen ist Jesus im 18 Jhd nach Christus gebohren, Weihnachten wird zur Ankurbelung der Wirtschaft gefeiert... Mir fielen wieder Sachen ein. *gähn*[/SIZE]
Wenn Sozialstunden nicht abgeleistet werden, wird eine Frist gesetzt. Passiert dann immer noch nichts, dann entscheidet das Gericht. Meist kommt dann ein Kurzzeitarrest (max. eine Woche) heraus.
Zitatdass man sich jetzt in einer Welle verrennt und es dann doch in blankem Populismus und nicht einfach nur dummer Ausländerfeindlichkeit endet.
Das Spiel des Jahres 2007: Schlag den Moslem. Islambashing ist angesagt. Jetzt sind sie endlich dran, die Moslems. Früher hieß das „Kanacken raus“ und kam aus der Unterschicht, heute heißt das „Islamkritik“ und kommt von ganz oben.
Im September, gerade ein paar Wochen her, titelte der Stern
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„Wie gefährlich ist der Islam?“ Jetzt ist es kein Islamismus mehr, jetzt wird die gesamte Religion in Sippenhaft genommen.
Stellt Euch vor, Ihr seid muslimischer Vater, wohnt mit Frau und Kindern in Bochum, arbeitet bei Opel am Fließband, fahrt morgens mit der 310 zur Frühschicht und gegenüber sitzt einer liest das Ding.
Letztes Jahr hieß das noch „zu Gast bei Freunden.“ So schnell kann das gehen! Das ist das Ergebnis einer richtig wunderbaren Propaganda, ein Jahr vorher, im September 2006 gab es eine sehr sensible, einfühlsame Rede eines deutschen Hochschulprofessors, der später als Papst Benedikt XVI. weltberühmt geworden ist. Eine sehr sensible, einfühlsame Versöhnungsrede, die leider total mißverstanden wurde. Nur der Spiegel hat sie richtig verstanden.
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„Papst contra Mohammed“
Klingt ein bißchen wie „Muhammad Ali gegen Sonny Liston“. Spalten statt versöhnen!
Aber das war der Startschuß. Der oberste Stichwortgeber für einen reaktionären Diskurs ist unser Professor.
Und es ging heiter weiter. Jetzt im März diesen Jahres, und achtet drauf, immer wenn es um Moslems geht ist der Hintergrund schwarz, da schrieb der Spiegel:
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Mekka Deutschland. Die stille Islamisierung.
Das Zeug liegt überall, an jedem Kiosk im Land. Die Kinder lesen das, verstehen es aber nicht. Die Erwachsenen verstehen es auch nicht. Aber es schafft eine Stimmung im Land ...
Wir haben einen neuen Sündenbock. Was früher „der Russe“ war ist heute „der Moslem“. Und wir haben wieder Angst, Angst ist ganz entscheidend. Früher hatten wir vor „dem Russen“ Angst, heute haben wir vor „dem Moslem“ Angst. Und mit einer Verzögerung von ein paar Jahren stehen wir genau da, wo die Amerikaner nach dem 11. September standen: Komplett paranoid.
Wir haben zwar keine Anschläge, aber wir haben Präventiv-Paranoia, vorauseilende Angst. Das ist ist ein ganz neues Phänomen das da geschürt wird. Und das Gift der Angst wirkt, und die Giftmischer von Bush bis bin Laden haben unsere Hirne und unsere Herzen taub gemacht.
Ja, es gibt hier im Land islamistische Radikale. Es gibt auch Nazis. Beides wird nicht verboten. Dann wär ja die Drohkulisse weg. Passagiermaschinen abschießen, weil da radikale Islamisten drin sind? Kann man drüber nachdenken! Laßt uns doch mal Magdeburg bombardieren, weil da Nazis sind. Oder München oder Mannheim oder Köln oder Dortmund oder Hamburg. Spalten statt Versöhnen!
Europa steht da gelähmt vor Angst. Die Hosen voll und die Köpfe leer. Henryk M. Broder hat sogar schon kapituliert? Vor wem eigentlich? Vor seiner türkischen Putzfrau? Oder vor seinem indischen Hausarzt? Ich würde Herrn Broder mal einen Besuch in einem Fatih Akýn Kinofilm empfehlen und anschließend einen Besuch an einer deutschen Hauptschule.
Wir brauchen viel weniger solcher Spalter. Wir brauchen nicht noch mehr Scharfmacher, wir brauchen noch mehr Dialog. Die Scharfmacher haben uns nach Afghanistan gebracht, die Scharfmacher machen dauernd Krieg. Wie sollen wir denn in Zukunft hier leben? Sollen wir uns nur noch anschreien?
Die Hardliner sind doch tragische Figuren. Dieser arme Ralph Giordano hat sich so verrannt in einer bitteren, einseitigen Polemik, der ist so randvoll vor Wut auf den Islam, daß er mittlerweile Applaus von den Nazis kriegt. Na herzlichen Glückwunsch!
Wem nützt das?
So habe ich Lessing nicht verstanden. Wie wäre es mit einer differenzierten Debatte? Und wenn Du dich um Dialog und Integration bemühst, wirst Du sofort abgewatscht und abgekanzelt. „Sozialromantik“ und „Multi-Kulti-Kuschelkurs.“ Ja sicher Multi-Kulti-Kuschelkurs. Was denn sonst? Prügelkurs? Gibt es eine Alternative zum Kuschelkurs? Ja, die gibt es. Die können wir im Nahen Osten sehen. Und zwischenzeitlich werden hier unsere Bürgerrechte beschnitten. Wir haben den Moslem so fest im Würgegriff, daß wir gar nicht merken, wie der Schäuble uns hintenrum das Grundgesetz aus der Tasche klaut.
Es wird tendenziös und einseitig über „den Islam“ berichtet, über die gesamte Religion. Und dann noch eine Prise Zwangsheirat und eine Prise Ehrenmord und dann haben wir den bösen Moslem. Wir backen uns einen Feind! Zugeschaut und mitgegraut! Ehrenmorde gibt es bei uns ewig schon, immer schon haben wir Ehrenmorde. Das heißt nur anders, das heißt „Familiendrama“. Jetzt an Weihnachten ganz verstärkt.
Und dann gibt es noch so Feingeister wie Günter Wallraff. Der will jetzt unbedingt rausfinden, wo ein Imam seine demokratische Sollbruchstelle hat. Der will jetzt die satanischen Verse in einer Moschee vorlesen. Das ist doch mal richtig spitzfindig.
Herr Wallraff, Sie wollen also Fundamentalisten kennenlernen? Dann versuchen Sie doch mal, „Das Leben des Brian“ im Kölner Dom aufzuführen, da werden Sie Fundamentalisten kennenlernen!
Und Ihr ahnt es schon, einige wissen es sicher auch, der Spiegel-Titel von letzter Woche, erschienen am Heiligabend.
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„Der Koran.“ Ein aufgeklärtes Nachrichtenmagazin, ein „Sturmgeschütz der Demokratie“ ist tatsächlich in der Lage, innerhalb weniger Monate immer mit schwarzem Titelbild über „den Islam“ zu berichten. Rudolf Augstein rotiert im Grab, das kann man bis Mekka hören. Nicht mal Claus Kleber wollte da noch Chefredakteur werden.
„Der Koran. Das mächtigste Buch der Welt.“ Und im Artikel steht dann, daß der Koran nicht nur das mächtigste, sondern auch das gefährlichste Buch der Welt sei. Wir hatten in Deutschland schonmal eine Zeit, in der man Bücher für gefährlich hielt, das war aber zugegebenermaßen vor einem braunen Hintergrund und nicht vor einem schwarzen.
Wehe uns, wenn hier demnächst die Moscheen brennen, dann weiß keiner wieso.
Guten Rutsch!
Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
Kam eben im Radio:
Bereits am Sonntag in einem U- Bahnwagen, es waren so weit ich mitbekommen habe zwei Täter und gesamt drei Opfer, zwei 45- jährige wurden verprügelt. auslöser war der Hinweis auf zu laute Musik. Scheinbar waren es keine Ausländischen Mitbürger, zumindest ging der Bericht allgemein über das Jugendstrafrecht weiter.
Radio leise, hier laut, nachfeiern = nur Bruchstücke mitbekommen.
So, es waren drei Täter und zwei Opfer.
Außerdem gab es in der Berliner U- Bahn einen Zwischenfall, dabei wollte ein Man eine Frau und ihre 9- jährige Tochter vor Feuerwerkskörpern schützen und wurde, na was wohl?
Hier genaueres:
http://nachrichten.t-online.de/c/13/84/64/30/13846430.html
Jetzt geht der Link, ich musste ihn vorher extra in die Favoriten aufnehmen und dann aus der Favoritenliste die URL nehmen.
Für sowas sollte man Bearbeiten wieder unbegrenzt zulassen, aus aktuellem Anlass.
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Wir haben hervorragende Klimaanlagen in den Zügen, von heiß bis kalt ist Alles dabei, nur zur falschen Jahreszeit.
Der Link geht nicht, die Seite bleibt weiß.
...Edit: Hier hab vorherige Beiträge nicht gelesen
sorry
Die Angelegeneheit wird nun durch die Medien, insbesondere durch das Verblödungsblatt namens "BILD" breitgetreten, so wie auch im November die Sache, wo "plötzlich in einer Woche 10 Kinder von ihren Eltern getötet wurden"
Da wird ein Fall aufgegriffen, breit getreten, der Unmut geht durch das Volk, es wird über weitere Fälle berichtet, und dann die Angelegenheit still und leise wieder zugunsten anderer Themen wie z.B Eisbärbabys, den Eskapaden von Hilton, Spears & Co. etc. liegen gelassen...
Jugendkriminalität und Rabeneltern gibt es schon lange und es wird sie weiterhin geben... Das ist leider kein aktuelles Phänomen, wie es einem versucht wird Glauben zu machen...
Link repariert. War ein seltsames Phänomen.
Um es mal ganz ehrlich zu sagen, finde ich zusätzlich zu dem Vorfall an sich auch eine Schweinerei, dass die Überwachungsvideos für die Öffentlichkeit freigegeben wurden. Ich durfte letzte Woche zufällig Zeuge werden, wie RTL dieses Video in einem Nachrichtenbericht mehrere Male ungeschnitten und sogar in Zoomaufnahmen zeigte.
Obwohl die Öffentlichkeit das Recht hat, über das Ausmaß der Brutalität der beiden Täter informiert zu werden, bin ich der Meinung, dass diese Videos nicht vermarktet werden sollen. Ich möchte nicht wissen, wieviel Geld alleine für das Material geflossen ist, da sich sicherlich viele Sender für diese Beweisdokumente interessiert haben.
Grüße
Julian
Sonder wie RTL, RTL II und Pro 7 sind doch keinen Deut besser als wie die BILD-Zeitung.
Ich denke nicht, dass für das Video Geld gezahlt wurde, das können sich Anstalten wie öffentliche Verkehrsbetriebe oder gar die Polizei nicht erlauben. Das Video ist übrigens auch im hier verlinkten T-Online-Beitrag zu sehen.
Wenn es nur darum geht, die Brutalität zur Schau zu stellen, dann gebe ich dir Recht, sowas finde ich auch nicht gut und könnte eher weitere Idioten zur Nachahmung bringen. Allerdings waren die Täter in dem Fall ja zunächst auf der Flucht, daher könnte ich mir vorstellen, dass das Video von der Polizei zur Fahndung veröffentlicht wurde, auch wenn man dafür wohl nicht gerade die Prügelszene hätte zeigen müssen. Ich kann mir vorstellen, dass in dem Fall auch politische Motive dahinter stecken (von Leuten, die gerne härtere Strafen hätten und daher die Öffentlichkeit schockieren wollen).
