Zumindest im Osten wurde sie tlw. ganz normal weitergeführt, was eine der Unfallursachen von Langenweddingen war.
EDIT: Für den Fall hat Olaf ja die ortsspezifische Situation wie gewohnt exakt recherchiert =D
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Zumindest im Osten wurde sie tlw. ganz normal weitergeführt, was eine der Unfallursachen von Langenweddingen war.
EDIT: Für den Fall hat Olaf ja die ortsspezifische Situation wie gewohnt exakt recherchiert =D
Hallo Julian,
ich habe den besprochenen Bü noch einmal nach gearbeitet. Ich denke, das sollte nun besser aussehen.
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/5383626/3634353230643835.jpg]
Bevor Du fragst:Ja, zwischen Weichenzunge und Zwangsschiene ist genügend Abstand
Viele Grüße
Olaf
Hehe, gut aussehen tut es =D Ob es historisch genau ist kannst Du garantiert weit besser einschätzen als ich. Ich hätte eigentlich gedacht dass man in den 70ern v.a. mit klassischen Rillenschienen arbeitete, aber wann genau sie ausgestorben sind weiß ich nicht? Grund genug sie abzuschaffen gab es jedenfalls. Von nem Kollegen kenn ich die, inzwischen einige Jahre alte, Geschichte von einem Gleisanschluss eines Schrotthändlers in Stuttgart. Alles komplett eisig nach mehrfachem Wechsel zwischen Frost und Tauwetter, dazu fein säuberlich bedeckt mit Frischschnee - die im Planum verlegten Rillenschienen waren absolut nicht zu sehen. Die Mannschaft des Dreibeins hat erst aufgrund der Ortskunde irgendwann gemerkt dass irgendwas nicht stimmte, da waren sie schon ein ganzes Stück völlig abseits des Gleises gefahren - aufgeklettert auf dem Eis in der Spurrille und schön gradaus getuckert während die Schienen einen leichten Bogen nach links beschrieben. xD
Julian in Langenweddingen war nicht eine Telegrafenleitung der Reichsbahn die Ursache.
Es war ein Telefonkabel der Deutschen Post.
Gruß André
Ah pardon, dann hab ich das wohl falsch aufgefasst. Wusste nicht dass die Postinfrastruktur so nah an der Bahn aufgehängt wurde. Oder kreuzte die?
Es war eigentlich nur ein provisorisches Kabel.
Hab mal auf die Schnelle ein Video gefunden.
Soll jetzt aber nicht zu Offtopic werden.
Gruß André
Moin,
sieht gut aus, Olaf.
habe aber noch Kleinigkeiten gefunden:
[Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/p…3626/3135616364306336.jpg]
Die Strebe wird auf Zug belastet, hier währe ein Anker angebracht. Signalnummer passt auch nicht.
An der Unterbrechung der oberirdischen Linie am BÜ sollten Streben in Zugrichtung vorhanden sein. Sind von dir Ankerseile vorgesehen, so ist der dicht an der Straße liegende mit einem Prallschutz zu versehen. Für alle habe ich mal das Schulungsbuch verlinkt: http://www.fernmeldelehrling.d…technik/980-band-7ii-1973
http://www.fernmeldelehrling.d…technik/980-band-7ii-1973
Grüße aus der Nordsee
Michael
Hallo Michael,
die Signal-Nr. habe ich entsprechend angepasst. Da die Telegrafenleitung über den Bü oberirdisch bei geführt wird. kann ich die jetzt nichtso ganz folgen, warum ich hier noch ein Ankerseil setzten sollte.
Viele Grüße
Olaf
In dem Bild hier http://foto.arcor-online.net/p…3626/3634353230643835.jpg ist doch schon ein Ankerseil?
ZitatDa die Telegrafenleitung über den Bü oberirdisch bei geführt wird. kann ich die jetzt nichtso ganz folgen, warum ich hier noch ein Ankerseil setzten sollte.
ZitatAn dem gezeigten Bü ist es so, das in Aerzen die Firma Aerzener Maschinenfabrik ansässig ist und hier regelmäßig Schwertransporte mit Überbreite, Überhöhe den Bü heute noch passieren. Das wird wohl der Grund sein, das man die Telegrafenleitung unter dem Bü auf die andere Seite weitergeführt hat.
Anfang und Ende einer oberirdischen Linie sind gegen den einseitigen Zug zu verstärken. Der Einsatz einer Strebe wird dem Vorzug gegeben, da ein Ankerseil schon einer thermischen Belastung unterliegt. Auch bei Kreuzungen mit Straßen oder der Schiene sind die letzten Masten vor der Kreuzung mit Strebe oder Anker zu verstärken. Auch sind ca. nach 1 km Linienlänge Abspannmaste vorzusehen, siehe S. 42 der verlinkten PDF.
Hallo Michael,
danke für die Infos. Jetzt weiß ich, was du genau gemeint hast.
Viele Grüße
Olaf
Nabend, auf der Loksim Seite, ist die Strecke velinkt, wenn man dort rauf klickt, bekomme ich , dass die Seite nicht mehr existiert. Ist es bei euch auch so?
LG Sven2000
Also ich krieg "zur Zeit nicht erreichbar" was doch schon bissi was anderes bedeutet.
Hallo zusammen,
leider gibt es derzeit ein paar Schwierigkeiten mit dem herunterladen der Strecke. Ich bin aber bemüht, das schnellst möglichst wieder zum laufen zu bekommen. Bitte gebt mir ein wenig Zeit.
Sobald es wieder geht, schreibe ich es hier.
Entschuldigt bitte die Panne.
Viele Grüße
Olaf
[Blockierte Grafik: http://fs2.directupload.net/images/141228/x6dwp7f5.png]
Nochne Panne.
Kann man so etwas nicht wenigstens vorher korrekturlesen, wenn es scheinbar nichtmal einen Betatest gab? (Stütze mich auf Aussagen von KlausN).
Das macht einen schlechten Eindruck...
Gruß Jakob
Das würde ich zugunsten Olafs auslegen und als Insiderwitz betrachten - beachte dass es eine ganze Zeit lang "Die Bahn" hieß als Marketingname der DB, daher vll. auch "auf der Die Begatalbahn"
Nee, da passt ja auch der Satzbau hinten und vorne nicht.
.. na ja, wenn wir schon bei Peinlichkeiten usw. sind: das ist nicht der erste Rechtschreibfehler und verschwurbelte Satzbau auf der Loksim Homepage (wer den Fehler bei 'Packet' findet - so ein paar Einträge weiter unten in der Downloadliste zu finden, der darf ihn gerne korrigieren. Ebenso den Sinn bzw. die Fehler in "Dieses Forum wird bei Loksimulatoren.de betrieben. Hier werden Themen zum LokSim erleutert buw. geklärt. Das Forum wird nicht vom LokSim-Team gesteuert bzw. Zugriffe erteilt."). Nur zwei kleine Beispiele...
Grüße
Hardy
Mit dem Heckeneilzug unterwegs auf der Begatalbahn.
Die Begatalbahn (KBS 214d) ist eine real existierende Strecke; der Rückbau begann bereits ab ca. 1985.
Dargestellt ist der ca. 16,7 km lange Streckenabschnitt von Barntrup nach Groß Berkel in der Zeit von ca. 1965 bis ca. 1979, in der Epoche der Deutschen Bundesbahn. Dem Streckenpaket liegt eine ausführliche Streckendokumentation bei.
Ich wünsche nun viel Spaß und gute Fahrt auf der Begatalbahn.
OlafT. im Dez. 2014
Es fehlte schlichtweg der Name der Bahn bzw. war, wie bereits festgestellt, der Satzbau des zweiten Satzes etwas verquer...Ausbesserungen meinerseits in Fettschrift.
EDIT: Back to topic dann wieder, bitte.