Der allgemeine Fahrpult- Thread

  • Der Professor ist der Meinung, dass es einfach sei, einen Zug zu fahren, da man ja nur den Hebel nach vorne legt... aha... :D


    Carsten, absolut genial!!

  • Der Professor ist der Meinung, dass es einfach sei, einen Zug zu fahren, da man ja nur den Hebel nach vorne legt... aha... :D


    Carsten, absolut genial!!


    Bei dem Satz dachte ich mir Ähnliches :D Vermutlich meint er es im Sinne, dass die Lok nicht durch Muskelkraft des Lokführers bewegt wird, sondern durch die von den Schientechnik-Absolventen entwickelte Technik. :)


    So ein Pult hätte ich auch gerne...


    deprimierte Grüße
    Peter

  • Mehr als 10.000 sicherlich. Und das ohne Arbeitsaufwand.


    Ich glaube wenn ich das Teil hätte wär ich ganz schnell einsam :D Die Trennungsrate in diesem Forum würde da wohl ziemlich rapide ansteigen, wenn die Männer nur noch hinter dem Führertisch sitzen , ganz zu schweigen von dem ganzen ersparten Vermögen, dass dafür dann futsch wäre :D

  • Das richtig teure sind ja leider nur die originalen Bedienelemente, sprich Fahrschalter S334 M20 (zb.:Taurus): ab € 3500.- aufwärts oder das Führerbremsventil FS42: gibt es nicht unter € 6500....


    Mal abgesehn von der restlichen Technik sind diese beiden Brocken schon ziemlich heftig...

  • Das richtig teure sind ja leider nur die originalen Bedienelemente, sprich Fahrschalter S334 M20 (zb.:Taurus): ab € 3500.- aufwärts oder das Führerbremsventil FS42: gibt es nicht unter € 6500....


    Mal abgesehn von der restlichen Technik sind diese beiden Brocken schon ziemlich heftig...


    Vielleicht gibts bei Massenbestellung Rabatt :D

  • Ein 30€-Joystick aus dem Planetenladen hält aber keine 30 Jahre und schon gar nicht mit der geforderten Präzision.

  • Hallo,


    außerdem sollte man die mechanischen Funktionen der Teile nicht unterschätzen. Wenn´s so leicht herzustellen wäre, dann wäre es ja auch nicht so teuer.
    Ich habe nämlich alle Steller nachgebaut mit den Originlfunktionen! Da ist man allein beim V-Steller schon mit 40 Std. dabei. Trotz Werkzeugmaschinen. Die Zeit für die Konstruktion nicht mitgerechnet.


    Siehe:


    http://forum.zusi.de/viewtopic.php?f=25&t=9976


    Gruß Michael


  • Warum sind diese Dinger eigentlich so verdammt teuer? ?( Im Prinzip ist es ja nur ein "Joystick"...

    Entwicklung, Herstellung, Tests. Was meinst du, wie viele Leute damit beschäftigt sind und was eine Arbeitsstunde kostet... ;)
    Nebenbei möchte der Hersteller natürlich auch was verdienen, das macht wohl den größten Teil des Preises aus... 8-)


  • Entwicklung, Herstellung, Tests...


    Und nicht zu vergessen, die Kosten für die Zulassung der Geräte!


    Gruss
    Uwe

    --
    Wenn du die Götter zum Lachen bringen willst, mach’ einen Plan.

    Einmal editiert, zuletzt von BenjaminR ()

  • Und nicht zu vergessen, die Kosten für die Zulassung der Geräte!


    Gruss
    Uwe


    Das meinte ich mit "Tests"...mir fielen nur die passenden Worte nicht ein :D

    Loksim-Vorschlagswesen: abgeschlossene und offene Vorschläge

    Einmal editiert, zuletzt von BenjaminR () aus folgendem Grund: Hört doch mal auf, ständig ganze Beiträge zu zitieren, in denen schon Zitate verbaut sind. Das stapelt sich doch hier bis zum geht-nicht-mehr ;)

  • Nabend Zusammen


    Anbei möchte ich mal mein Fahrpultprojekt präsentieren. Leider aber nicht für Loksim sondern für den MSTS. (Dazu später mehr)


    Seit Ende letzten Jahres besitzte ich ein ausgemustertes B-Wagen Fahrpult aus Bonn. Für die Stadtbahnkenner: Der Alurahmen stammt aus Wagen 7654, der in den letzten Jahren für Feuerwehr-Übungszecke genutzt wurde, die Bedienelemente aus Wagen 7456, der derzeit modernieseirt wird. Beide sind B100S der 1. Fahrzeuggeneration B-Wagen aus Bonn.


    [Blockierte Grafik: http://img819.imageshack.us/img819/9859/fahrpultvoll.jpg]


    Neben den rechtem Bremshebel fehlt auch der Klingelgriff.


    Mein Ziel ist es, das Fahrpult für die KVB Strecken des MSTS zu nutzen. Der Msts bietet hinsichtlich dessen, mehr Funktionen und Add Ons, als Loksim. Hauptschwerpunkt liegt in dem Bedienelement. Funktionen wie: Tür öffnen, Tür freigeben, Weichen stellen, Sanden und Funken (Erfragung der Weiterfahrerlaubnis) sollen eben über das Fahrpult angesteuert werden. Andere Funktionen wie, Blinken und die Türeinstellungen (Links, Hoch, Mitte, SO, Rechts) sollen über die entsprechenden Taster und Schalter und den Meldeleuchten nur direkt am Fahrpult simuliert werden. Die restlichen Kleinigkeiten wie Spiegelsteuerung, Diensttür und Lautsprecher sind nachher nur noch Atrappen, bzw. ohne Funktion belegt.


    Da es keinen Automatisierungserver für den MSTS gibt, musste ich eine entsprechende Schnittstelle suchen. Erste Überlegungen, gingen zu einer alten Tastertur. Jens den ich zwischenzeitlich um Hilfe bat, riet mir dazu ab, was sich bis jetzt bezahlbar machte. Danke hierfür !! Ich kaufte mir einen Raildriver, den ich nun als Schnittstelle verwende. Die Funktion des eigentlichen Fahrens (Kombihebel) erdachte ich mir schon über einen größeren Aufbau mit Nockenschaltern. Da ist die Paltine mit Poti am Raildriver jedoch Platzsparender gewählt worden.


    Meiner eignen Faulheit und der angestandenen Abschlussprüfung Teil 1 (Zwischenprüfung) die ich letzte Woche hatte, verdanke das Projekt einer längeren Pause. Seit einer Woche habe ich erst bespielsweise einen zugeschnittenden Tisch für das Pult. Seitdem schraube und löte ich fleissig.


    Ich bin noch nicht fertig, aber schon soweit um mein Projekt zu präsentieren.


    Gruß


    Jitano

  • Hallo,


    ein kleiner Tipp bevor sich der Nächste einen Raildriver als Schnittstelle kauft (das Teil ist ja nicht gerade billig), mit dem Programm "JoyToKey" kann man die Joystickbefehle in Tastaturkomandos umwandeln. Funktioniert beim Loksim mit Tasten, nicht mit den Stellern, beim MSTS geht´s aber.
    Ich benutze es bei Loksim für einige Tasten. Pfeife funktioniert in der Loksim-Joystickkonfiguration nicht, außerdem sind die Schalter gleich entprellt. Beispiel: Hauptschalter eintasten nur mit Loksim, da hat man oft den Effekt, dass der Hauptschalter ein und gleich wieder aus ist, wenn man zu lange den Schalter betätigt. Das kann man in JoyToKey festlegen, ob nur einmal oder mehrmals Kontakt gegeben werden soll.


    Das Programm ist Freeware: http://joytokey.webs.com/


    Gruß Michael

  • ein kleiner Tipp bevor sich der Nächste einen Raildriver als Schnittstelle kauft (das Teil ist ja nicht gerade billig)

    Moin Michael,


    ich hatte ihm deshalb zum Raildriver geraten, weil in dem Ding praktisch schon alles drinn steckt, was man für ein Fahrpult braucht.
    Man braucht praktisch nur das Gehäuse wegzuschmeißen und die Potis an seine eignen Hebel befestigen.


    Der Hauptgrund, weshalb ich für Raildriver plädiert habe war der, dass man auch gleich einen Tacho mit geliefert bekommt, auch wenn das Jitano nicht so wichtig war. Es müsste eh erst mal eine kleine Digitalschaltung gebaut werden, die die Signale für die 7-Segment-Anzeige in eine analoge Spannung für das Zeigerinstrument umwandelt. Das sollte aber kein allzu großes Problem darstellen. (Für mich zumindest nicht).


    Gruß
    Jens

  • Der Analoge Tacho würde erst beispielsweise bei 70V 120km/h anzeigen. Als Zwischenlösung setzte ich die Digitalanzeige des Raildrivers in das Entwertersteuergerät. (Oben rechts)