Eisenbahnrätsel

423, 433 oder 420, 421.

(Da die Beschleunigung enorm von Umweltverhältnissen abhängt, ist es fair, zwei Fahrzeuge gleichzeitig zu raten. *behaupt*)

Die Frage ist aber Blödsinn. Muss ich's dir am Fz-v-Diagramm erklären?

Aber von mir aus: 423.

[Edit: Kurzes Googlen bestätigt, bei 420 und 423 kommt ziemlich genau das gleiche raus, damit sind beide von mir oben gegebenen Antworten korrekt!]

Beide Züge haben laut Wikipedia eine Anfahrbeschleunigung von 1,0m/s^2, fast gleiche Leistungen und damit gleiche Übergangsgeschwindigkeiten. Der 423 ist etwas leichter und kommt damit im oberen Geschwindigkeitsbereich nach der Übergangsgeschwindigkeit besser weg - trotzdem dürfte sich da nicht viel tun.

Allerdings sind im Internet zu findende Beschleunigungsangaben immer mit einem "grain of salt" zu nehmen. Beschleunigungsverhalten ist - wie gesagt - sehr von Umweltfaktoren, v. a. dem Haftreibungskoeffizient, abhängig (bei allachsgetriebenen Triebwagen zugegebenermaßen geringer als bei lokbespannten Zügen) und die Rechenverfahren sind auch meistens eher... so ne Sache. Dazu sind Quellen oft noch direkt widersprüchlich und zu unpräzise, um ausmachen zu können, warum.

Neues Rätsel:

Woran kann man Bahnstromleitungen (nicht Oberleitungen, sondern Hochspannungs-Fernleitungen) erkennen?

Spontane Recherche ergab einige Ausnahmen, zumal der Farbunterschied zu normalen Strommasten eher vernachlässigbar ist. Also nette Idee, aber nicht ganz das Gesuchte.

Zitat von björn262

Sie haben keine Abspannstrecken und hängen nicht über der Schiene.

*sfz*

Ich korrigiere die Frage: Wodurch kann man Bahnstrom-Hochspannungsleitungen und Industriestrom-Hochspannungsleitungen (also die, woraus im Endeffekt dann auch die Haushaltsstromversorgung gespeist wird) voneinander unterscheiden?

Richtig - erkennbar ist dies an der Zahl der Leitungen (bei Industrie durch drei teilbar, bei Bahnstrom durch zwei teilbar), die dranhängen.

Du hast eine ausgeprägte Fantasie

Das ist aber ein wenig unpraktisch zu messen.